1981) zu dem Zweck gegründet wurde, den "Zeichnern und Autoren ein
Forum des Meinungs- und Informationsaustausches zu geben und so deren
berufliche Situation zu verbessern" (S. 6), und einem Who's who
ausgewählter Mitglieder (S. 14 - 58), bestehend aus ganz kurzen
Einträgen (Name und Anschrift, Sparte, Arbeitsbereiche und bisherige
Veröffentlichungen, dazu eine Abbildung als Probe des Stils,
ersatzweise ein Photo des Mitglieds), einem Anschriftenverzeichnis
aller Mitglieder sowie Registern nach Postleitzahlen und
"Fachgebieten", gefolgt von ganzseitigen, teils farbigen
Illustrationsproben wiederum von ausgewählten Mitgliedern. 2. der
Serviceteil (ab S. 129) enthält Anschriften und Informationen
(Deutschland, z.T. auch die anderen deutschsprachigen Länder
betreffend) zu: Verlagen und Vertrieben; Zeitschriften; Studios,
Agenturen; Verbänden, Institutionen; Salons, Events; Museen, Schulen;
Händlern; der Abschnitt Adressen international enthält zu einer
Auswahl der vorstehend genannten Rubriken Adressen für weitere Länder
weltweit; ein eigener Abschnitt Trickfilm beschließt den zweiten Teil,
dem nur noch (als nennenswert) eine kurze Liste mit empfohlener
Literatur folgt. - Obwohl primär für die Zwecke der ICOM-Mitglieder
konzipiert, enthält das Adreßbuch viele auch für andere an der
Comics-Szene Interessierte nützliche Informationen. Eine Neuausgabe
1997/98 (Hinweis S. 11) lag bis Ende Juni 1997 noch nicht vor, sondern
lediglich ein Update Mai 1996 (31 S.). Eine Neuausgabe könnte z.B.
einen internationalen Überblick über verfügbare Preiskataloge von
Comics enthalten.
Das Répertoire professionel de la bande dessinée francophone behandelt
allein die frankophonen Länder (mit Frankreich und Belgien im Zentrum)
mit Adressen aus den im Zusatz zum Sachtitel aufgeführten Rubriken.
Erwähnenswert sind die Abschnitte für die Verlage (länderweise
unterteilt), die lange Liste der Zeitschriften (nicht nur der
fanzines, S. 67 - 76), der zwei Comics-Museen (je eines in Frankreich
und Belgien) und der zahlreichen bédéthèques (also der Bibliotheken
mit bedeutenden Beständen an Comics) sowie das Who's who der
Comics-"Kritiker, -Forscher und -Spezialisten" (S. 145 - 156).
- Primäres, bereits seit Ausg. 1989 erscheinendes Adreßbuch für die
Comics-Szene der französischsprachigen Länder.
- [1]
- Comics & mehr. - Nr. 22 (1996), S. [2].
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