Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Baden-Württemberg // Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
Rezension aus:
Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 4(1996) 4

Retrospektive Zeitschrifteninhaltserschließung in1


96-4-387
Retrospektive Zeitschrifteninhaltserschließung in1 Deutschland : aus Anlaß von Estermanns Inhaltsanalytischen Bibliographien deutscher Kulturzeitschriften des 19. Jahrhunderts
von
Herbert Jacob

Estermanns Inhaltserschließung von 20 Zeitschriften aus dem Zeitraum 1815 - 1830, deren drei erste Bände bereits in IFB 95-4-747 - 749 angezeigt worden sind, "stellt, auf dem Gebiete der inhaltsanalytischen Bibliographie, eine partielle Fortführung der beiden Bibliographien von Alfred Estermann zu Zeitschriften des 19. Jahrhunderts dar" (Einleitung, S. VI, Sp. 2). Das Werk nimmt aber nicht nur auf dem eigenen Arbeitsfeld des Autors eine Stelle ein, das schon 1975 mit zwei Registerbänden von Zeitschriften des Jungen Deutschland,[1] zugleich mit verdienstlichen Reprints mehrerer Originalbände aus diesem Bereich[2] abgesteckt worden war, sondern es hat auch einen Platz als vorerst letzter Baustein in einer schon mit der Jahrhundertwende beginnenden Reihe von Bemühungen der Literaturforschung, diese "Tagesblätter" inhaltlich zugänglich zu machen. Denn hier liegen die ungetrübten Quellen: Erstdrucke und -fassungen, literarische Programme und Auseinandersetzungen, unmittelbare Wirkungs- und Wertungszeugnisse; hier zeichnet sich festgeschrieben alles das ab, was man das literarische Gespräch nennen kann.

Doch das war nicht der einzige Grund dafür, daß Historiker der Literatur schon im 19. Jahrhundert auf die Gattung "Zeitschrift" aufmerksam wurden - von 1845 datiert übrigens der erste umfassende Versuch zu ihrer geschichtlichen Darstellung[3] -, auch die frühen Literaturgeschichten der Neuzeit lassen sich unproblematisch auf die kritischen Anteile ihrer Verfasser an den von ihnen geführten oder genutzten Literaturzeitschriften zurückführen. Ohne die von ihnen hier selbst angelegten "Materialspeicher" wären die Werke von Wolfgang Menzel,[4] Julian Schmidt[5] und Rudolf Gottschall[6] nicht annähernd so detailreich ausgefallen.

Dieser Rückblick ruft die mit dem "Jungen Deutschland" und mit der sonstigen engagierten Literatur dieser Zeit zu datierenden und über viele Jahre bestehenden Bindungen zwischen dichterischem Schaffen und journalistischer Tätigkeit namhafter Autoren in die Erinnerung, und es ist daher nicht zufällig, daß die Aufgabe zur inhaltlichen Erschließung dieser Periodika von Forschern aufgenommen worden ist, deren hauptsächliches Arbeitsgebiet das frühe 19. Jahrhundert ist; H. H. Houben[7] und A. Estermann[8] sind Zeugen dafür.

Die von Houben 1904 - 1912 mit Förderung durch eine eigens hierfür gegründete Gesellschaft herausgegebenen sechs Bände eines Bibliographischen Repertoriums[9] dienten vornehmlich der inhaltlichen Beschreibung und Öffnung durch Register von Zeitschriften und Almanachen der Romantik, des Jungen Deutschland und der Sonntagsbeilage der Vossischen Zeitung. Es waren hier also die Gattungen Journal, Taschenbuch und Feuilleton einer Zeitung vertreten, ein Spektrum, das man später in dieser Breite nicht mehr in einem einzigen Vorhaben vorfinden wird. Obwohl erst das alphabetische Sach- und Namenregister den Zugang zu den Vorlagen ermöglichen würde, stand für die Bearbeiter bald fest, daß dessen Herstellung nicht unmittelbar möglich war.[10] Vielmehr mußten erst Voraussetzungen geschaffen werden, auf denen die Registerarbeit fußen konnte. Denn "nur der Text kann in ein berechtigten Ansprüchen genügendes Register aufgeteilt werden, der so gut wie keine Rätsel mehr birgt. Einen solchen Text haben die Zeitschriften an sich keineswegs. Vielmehr diesen Text zu schaffen, war unsere erste Aufgabe und auch die schwierigste. Das Register war darauf nur eine leichte Buchung der vorher gewonnenen Resultate".[11] Um das zu leisten und auch für den künftigen Historiker das Umfeld jedes einzelnen Beitrages sichtbar zu machen, wurden von jedem Periodikum dessen Entstehungsgeschichte ausführlich (mit Abdruck von Briefzeugnissen, Werbeschriften etc.) skizziert, programmatische Erklärungen der Herausgeber und Redakteure (dasjenige, was Estermann später unter die Rubrik "Editorials" ordnete) abgedruckt, die Wirkungsgeschichte anhand von Hinweisen auf Rezensionen belegt, und schließlich wurde die Überlieferung mit der Übersicht der dem Bearbeiter bekannt gewordenen Exemplare dokumentiert. Jede Vorlage - insgesamt sind auf diese Weise 34 Zeitschriften und 19 Almanache bearbeitet worden - erhielt dann eine genaue Beschreibung in der Abfolge der Hefte und Beiträge mit der Skizzierung des Inhalts, wobei alle erläuterungsbedürftigen Stellen kommentiert, Beziehungen und Anspielungen sichtbar wurden und darüber hinaus auf spätere Abdrucke in Aufsatz- oder Gedichtsammlungen der Autoren aufmerksam gemacht wurde. Das Bibliographische Repertorium war die Arbeit von Philologen.

Diese behagliche Ausführlichkeit macht die Bände auch heute noch zu einer anregenden Lektüre; sie läßt die Möglichkeit offen, nicht nur angeleitet durch die alle diese Nuancen auffangenden Bandregister aus eigenen Assoziationen Fakten zu verbinden oder zu scheiden. Bearbeiter und auch Leser der beschreibenden Teile setzen den gründlichen Kenner der Materie voraus, während die "leichte Buchung" für die Register mechanisch gehandhabt werden konnte. Es stellte sich aber sehr schnell heraus, daß sich diese Art der Darstellung nur auf kurzlebige Periodika anwenden ließ.[12] Schließlich haben die für die Arbeit erforderlichen finanziellen Aufwendungen den Abbruch des Vorhabens beschleunigt und der Weggang Houbens aus Berlin, wo sich der unentbehrliche, die Arbeit stützende Literaturfundus befand, besiegelt. In der Literatur findet man kaum ein Wort des Bedauerns, eher die Erinnerung an den Versuch, eine Utopie zu realisieren: die Literaturforschung hatte sich inzwischen geisteswissenschaftlichen, mehr immateriellen Fragen zugewandt. Daß dennoch der Wunsch nach einer Wiederaufnahme nicht erloschen war, zeigt die bei der Gründung des kurzlebigen "Instituts für deutsche Sprache und Literatur" in der damaligen Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (1952) vorgesehene bibliographische Verarbeitung der wichtigsten Zeitschriften des 19. Jahrhunderts[13] nach dem Houbenschen Muster.

Die akademischen Vorüberlegungen haben jedoch keine feste Gestalt erlangt.[14] Erst die literarische Traditionssuche in den 60er Jahren, als es darum ging, Kontinuität zu sichern, die Gefahr lief in Verlust zu geraten, entsann sich solcher Beweismittel der literarischen Dokumentation. Das geschah vornehmlich an zwei Stellen: bei der Exilliteratur, vornehmlich der gesellschaftlich engagierten, die sich vielfach in Zeitschriften manifestiert hatte, und bei der wiederentdeckten Literatur des Expressionismus. Vor allem waren es die beiden Dokumentationen Paul Raabes, Die Zeitschriften und Sammlungen des literarischen Expressionismus (1964) und sein Index Expressionismus (1972), mit denen neue Darstellungsmuster angeboten wurden.[15] Dagegen knüpfte die von der Deutschen Akademie der Künste (der DDR) aufgetane Reihe Analytische Bibliographien deutschsprachiger literarischer Zeitschriften (ab 1969)[16] an Houbens Vorbild an. Jede Zeitschrift erhielt ihre Monographie bestehend aus einem Heft für Heft beschreibenden und einem registrierenden Teil, der zugleich eine kommentierende Aufgabe übernahm. Bei diesem Vorhaben erwies es sich erneut, daß das Verfahren mehr zur Erschließung relativ kurzlebiger Periodika geeignet ist.

Für Raabes Buch über die expressionistischen Zeitschriften und Sammlungen - es ging im Gegensatz zu den monographischen Darstellungen um einen Komplex von nahezu 200 zu beschreibenden Positionen - wurde eine verkürzte und auf jeweils vier Abschnitte standardisierte Form der Darbietung gewählt: die Titelbeschreibung mit Angaben über Veränderungen, Herausgeber- und Verlagswechsel, der Nachweis möglichst zahlreicher Exemplare in öffentlichen Bibliotheken, die Beschreibung der Zeitschrift (ihre inhaltliche Bestimmung, Anführungen aus Vorworten und Programmen als "Beiträge zum Selbstverständnis der expressionistischen Literatur"),[17] schließlich das Verzeichnis "aller vorkommenden Mitarbeiter in Form summarischer alphabetischer Listen".

Diese Beschränkung auf die Funktion einer Brücke vom Informationssuchenden zu den Originalen hat für anschließende Aufbereitungen größerer Zeitschriftenkomplexe als Vorbild gewirkt. Das Handbuch der deutschen Exilpresse[18] von Lieselotte Maas ist ganz ähnlich angelegt, und Alfred Estermanns Die deutschen Literatur-Zeitschriften 1815 - 1850[19] bekennt sich allein schon mit der Widmung an Paul Raabe zu diesem Vorbild. Auch hier die Vierteilung in Titelbeschreibung, Exemplarnachweis, programmatische Zitate ("Editorials") und Namenlisten der Mitarbeiter, die bei den über viele Jahre, ja jahrzehntelang existierenden Periodika in Dekaden unterteilt sind, was sowohl die Übersichtlichkeit fördert, als auch Veränderungen im Bestand deutlich macht. Neu sind Hinweise auf Autoren, die in größeren Beiträgen dargestellt sind, und auf ausgewählte Besprechungen einer Zeitschrift in der gleichzeitigen Presse.

Die Weiterführung dieses Repertoriums über 1850 hinaus bis an das Grenzjahr 1880,[20] bei dem ein Anschlußunternehmen von Dietzel und Hügel[21] einsetzt und das mit diesem zugleich erschien, ist leider um eine Leistung vermindert worden, nämlich um die Mitarbeiterlisten. Auch Dietzel und Hügel schränken diesen Part stark ein und nennen zuweilen willkürlich ausgewählte Namen bei ihren Zeitschriften. Die abermalige Fortführung von Fischer und Dietzel[22] hat dieses Defizit ausgeglichen und bei allen bemerkenswerten Titeln sogar jahrgangsweise die jeweiligen Autoren namhaft gemacht.

Alle diese Unternehmungen hatten vor dem Tor zu einer differenzierten inhaltlichen Erschließung der beschriebenen Periodika Halt gemacht. Aber auch hierfür gab es einen Lösungsversuch mit Paul Raabes Index Expressionismus,[23] in dessen 18 Bänden es unternommen wurde - mit den damals zur Verfügung stehenden Mitteln der Datenverarbeitung - alle Beiträge in den vorher nur beschriebenen Zeitschriften und Sammlungen einzeln namhaft zu machen und nach mehreren Kategorien zu ordnen. Wenig später begannen Paul Hocks und Peter Schmidt als ersten Teil eines geplanten Index zu deutschen Zeitschriften der Jahre 1773 - 1830 mit einer umfassenden Information über die Beiträge in Zeitschriften der Berliner Spätaufklärung,[24] ein Vorhaben, das leider nicht weitergeführt wurde.

Hieran schloß sich das Göttinger Akademievorhaben von Klaus Schmidt eines Index deutschsprachiger Zeitschriften 1750 - 1815 an,[25] der wichtige Literaturzeitschriften berücksichtigte, aber nicht auf sie beschränkt war. Das Ergebnis verblieb vorerst in Form gespeicherter Informationen und erschien später auf Mikrofiches; die verheißene "Papierausgabe" liegt bislang nicht vor, jedoch wurde ihr Erscheinen im September 1996 erneut angekündigt. Dieser Index gliedert sich in die Abteilungen 1. Autoren, Mitarbeiter, Übersetzer, Bearbeiter (also Autoren im weiteren Sinne), 2. Rezensierte Werke, 3. Schlagwörter nach Personenbezügen, 4. nach geographischen Bezügen und 5. nach Sachbezügen.

Die Inhaltserschließung für das 19. Jahrhundert war hinter diesen Angeboten zurückgeblieben. Das erste Vorhaben[26] von Estermann hatte sich mit der Registrierung aktiv und passiv vertretener Personennamen begnügt. Der zweite Versuch ist hier als eine spezielle Zeitschrifteninhaltsbibliographie mit Auswahl charakterisiert worden,[27] wobei die Kriterien nicht ausreichend genau beschrieben worden waren. Immerhin konnte ein "zögernder Anfang einer Inhaltserschließung" konstatiert werden. Das Defizit wurde besonders deutlich im Blick auf die ohne Mitarbeiterverzeichnisse dokumentierten Zeitschriften der Jahre 1850 - 1880.


[1]
Die Zeitschriften des Jungen Deutschland : Indices / Alfred Estermann. - Nendeln: Kraus, 1975. - Bd. 1 - 2. - Dieser ergab bereits "zwei voluminöse Bände. Ihr einen weiteren Index (auch nur in Auswahl) hinzuzufügen, hätte den Rahmen dessen, was zu publizieren möglich war, gesprengt. Entsprechendes Material wurde jedoch gesammelt und soll zur Publikation in einem anderen Zusammenhang vorbereitet werden" (S. VI). Hier also der Ursprung zur besprochenen Veröffentlichung. Houbens Werk blieb weiterhin "sinnvoll. Es weist auch Sachbegriffe nach; diese mußten hier entfallen" (S. V.). (zurück)
[2]
Sie erschienen 1971 - 72 im ehemaligen Athenäum-Verlag, Frankfurt am Main und gelangten "1974 in das Programm von Kraus-Thomson" (s. 3, S. V). (zurück)
[3]
Geschichte des deutschen Journalismus : zum ersten Male vollständig aus den Quellen gearbeitet / R. E. Prutz. - Hannover: Kius. - Theil 1 (1845). - XIII, 422 S. - [Mehr nicht ersch. Reicht nur bis 1713.] - Faks.- Ausg. Mit einem Nachwort von Hans Joachim Kreutzer. - Göttingen : Vandenhoeck und Ruprecht, 1971. - XIII, 456 S. - (Deutsche Neudrucke. Texte des 19. Jahrhunderts.) - Mikroreproduktion. - München : Saur, 1991. - 2 Mikrofiches. - (Bibliothek der deutschen Literatur ; 3413,2/14). (zurück)
[4]
Deutsche Dichtung von der ältesten bis auf die neueste Zeit / Wolfgang Menzel. - Stuttgart : Krabbe. - Bd. 1 (1858) - 3 (1859). (zurück)
[5]
Geschichte der deutschen Literatur von Leibniz bis auf unsere Zeit / Julian Schmidt. - Berlin : Hertz. - Bd. 1 (1886) - 5 (1896). - Vorher bereits: Geschichte der deutschen Literatur im 19. Jahrhundert. - 3., wesentl. verb. Aufl. - Leipzig : Herbig, 1856. - Bd. 1 - 3. (zurück)
[6]
Die deutsche Nationalliteratur in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts : literarhistorisch und kritisch dargestellt / Rudolf Gottschall. - Breslau : Trewendt und Granier, 1855. - Bd. 1 - 2. - Zuletzt: Die deutsche Nationalliteratur des neunzehnten Jahrhunderts. - 7. verm. und verb. Aufl. - Breslau : Trewendt. - Bd. 1 (1901) - 4 (1902). (zurück)
[7]
Houben begann 1899 mit einer Arbeit über die Dramen Gutzkows und hat sich überwiegend mit den Literaturverhältnissen des 19. Jahrhunderts vor 1848 befaßt. (zurück)
[8]
Estermanns erste Veröffentlichung zur Literatur des 19. Jahrhunderts war eine Dokumentation zum "Jungen Deutschland" mit dem Titel Politische Avantgarde 1830 - 1840. - Frankfurt am Main : Athenäum-Verlag, 1972. (zurück)
[9]
Bibliographisches Repertorium / hrsg. von der Deutschen Bibliographischen Gesellschaft. - Bd. 1 - 6. - Berlin-Zehlendorf [bzw. -Steglitz] : Behr. - Bd. 1 (1904) - 6 (1912). - Teilweise als Reprint: Hildesheim : Olms, 1969 - 1970. (zurück)
[10]
Houbens Programmschrift Entwurf zu einer deutschen Bibliographie (Leipzig, 1902) stieß keineswegs auf Zustimmung unter den Bibliothekaren und wurde im Zentralblatt für Bibliothekswesen 19 (1902), S. 131 - 134 von Alfred Schulze nur "einigermaßen widerstrebend" angezeigt. (zurück)
[11]
Bibliographisches Repertorium, Bd. 1 (1904), Houbens "Vorwort und Bericht" (S. 6). (zurück)
[12]
Es wurden nur Periodika berücksichtigt, die maximal 4 Jahre Bestand hatten. (zurück)
[13]
Vgl. Klaus Kanzog im Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte. - 2. Aufl. - Berlin : de Gruyter. - Bd. 1 (1958), S. 11. (zurück)
[14]
Als eine der ersten Zeitschriften war, wie dem Rez. aus den Vorgesprächen bekannt ist, die Bearbeitung der Zeitschrift Der Gesellschafter (Berlin, 1817 - 1848) vorgesehen. (zurück)
[15]
Die Zeitschriften und Sammlungen des literarischen Expressionismus : Repertorium der Zeitschriften, Jahrbücher, Anthologien, Sammelwerke, Schriftenreihen und Almanache 1910 - 1921 / Paul Raabe. - Stuttgart : Metzler, 1964. - (Repertorien zur Deutschen Literaturgeschichte ; 1.)
Index Expressionismus : Bibliographie der Beiträge in den Zeitschriften und Zeitungen des literarischen Expressionismus 1910 - 1925 / Paul Raabe. - Nendeln : Kraus, 1972. - Bd. 1 - 18.
Vorausgegangen war das Heft: Literarische Zeitschriften 1885 - 1910 / Fritz Schlawe. - Stuttgart : Metzler, 1961. - (Sammlung Metzler ; 6), das ebenfalls eine ganze Reihe von Nachfolgern zeitigte. (zurück)
[16]
Analytische Bibliographien deutschsprachiger literarischer Zeitschriften / hrsg. von der Deutschen Akademie der Künste [später: der DDR]. - Bd. 1 - 14. - Berlin ; Weimar : Aufbau-Verlag ; zuletzt: München [u.a.] : Saur. - Bd. 1 (1969) - 14 (1993). - Z.B.:
Die Wiener Weltbühne, Wien 1932 - 1933, Die neue Weltbühne, Prag/Paris 1933 - 1939 : Bibliographie einer Zeitschrift / bearb. von Jörg Armer. - München [u.a.] : Saur, 1992. - Halbbd. 1 - 2 ; 21 cm. - (Analytische Bibliographien deutschsprachiger literarischer Zeitschriften ; 12) [1393]. - Vgl. ABUN in ZfBB 39 (1992),5, S. 439 - 442.
Ost und West, Berlin 1947 - 1949 : Bibliographie einer Zeitschrift / bearb. von Ewald Birr. Mit einer Vorbemerkung von Barbara Voigt. - München [u.a.] : Saur, 1993. - 125 S. ; 21 cm. - (Analytische Bibliographien deutschsprachiger literarischer Zeitschriften ; 14) [1763]. - Vgl. IFB 94-3/4-369. (zurück)
[17]
Raabe, 1964, S. XI - XII. (zurück)
[18]
Handbuch der deutschen Exilpresse 1933 - 1945 / Liselotte Maas. Hrsg. von Eberhard Lämmert. - München ; Wien : Hanser. [0655]. - Bd. 1 (1976) - 4 (1990). - Zu Bd. 3 vgl. ABUN in ZfBB 29 (1982),6, S. 515 - 518. - Bd. 4 gehört nicht in diesen Vergleich. (zurück)
[19]
Die deutschen Literatur-Zeitschriften : 1815 - 1850 ; Bibliographien, Programme, Autoren / Alfred Estermann. - 2., verb. Aufl. - München [u.a.] : Saur. - 1991. - Bd. 1 - 10. [1241]. - Die 1. Aufl. erschien in Nendeln : KTO Press, 1978 - 1981. - Zu Bd. 11 (1991) s.u. Anm. 27. - Vgl. ZfBB 27 (1980),3, S. 242 - 246 und ABUN in ZfBB 38 (1991),6, S. 616 - 617. - Die Widmung in Bd. 1 (1978), S. XI - XII. (zurück)
[20]
Die deutschen Literatur-Zeitschriften : 1850 - 1880 ; Bibliographien, Programme / Alfred Estermann. - München [u.a.] : Saur. [0411]. - Bd. 1 (1988) - 5 (1989). - Vgl. ABUN in ZfBB 35 (1988),4, S. 355 - 358 und 37 (1990),1, S. 60 - 61.
Der Verzicht auf die Mitarbeiterübersichten wirkte sich auch auf das folgende Werk aus: Literarische und politische Zeitschriften 1848 - 1880 / Sibylle Obenaus. - Stuttgart : Metzler, 1987. - (Sammlung Metzler ; 229), das nun - im Gegensatz zu der vorausgegangenen Bearbeitung des Zeitraums 1830 - 1848 durch dieselbe Autorin - keine Namen von Mitarbeitern mehr nannte. (zurück)
[21]
Deutsche literarische Zeitschriften : 1880 - 1945 ; ein Repertorium / Thomas Dietzel ; Hans-Otto Hügel. [Hrsg. vom Deutschen Literaturarchiv Marbach am Neckar]. - München [u.a.] : Saur, 1988. - Bd. 1 - 5. [0412]. - Vgl. ABUN in ZfBB 35 (1988),4, S. 355 - 358. (zurück)
[22]
Deutsche literarische Zeitschriften : 1945 - 1970 ; ein Repertorium / Bernhard Fischer ; Thomas Dietzel. [Hrsg. vom Deutschen Literaturarchiv Marbach am Neckar]. - München [u.a.] : Saur, 1992. - Bd. 1 - 4. [1369]. - Vgl. ABUN in ZfBB 39 (1992),5, S. 439 - 442. (zurück)
[23]
S.o. Anm. 15. - Der Index Expressionismus besteht aus folgenden Abteilungen: Alphabetischer Index (Bd. 1 - 4), Systematischer Index (Bd. 5 - 9), Zeitschriften (Bd. 10 - 14), Titelregister (Bd. 15 - 16), Gattungsregister (Bd. 17 - 18). (zurück)
[24]
Index zu deutschen Zeitschriften der Jahre 1773 - 1830 / Paul Hocks ; Peter Schmidt. - Nendeln : KTO Press. - Abt. 1. Zeitschriften der Berliner Spätaufklärung. - Bd. 1 (1977) - 3 (1979). (zurück)
[25]
Index deutschsprachiger Zeitschriften 1750 - 1815 / Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Erstellt durch eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Klaus Schmidt. - Hildesheim : Olms, 1990. - 28 Mikrofiches + Begleitheft (LXVIII S.). - Mikrofiches mit Titel: Zeitschriften-Index 1750 - 1815 [1274].- Vgl. ABUN in ZfBB 39 (1992),1, S. 58 - 64. (zurück)
[26]
Die Zeitschriften des Jungen Deutschland : Indices / Alfred Estermann. - Nendeln: Kraus, 1975. - Bd. 1 - 2. (zurück)
[27]
Die deutschen Literatur-Zeitschriften : 1815 - 1850 ; Bibliographien, Programme, Autoren / Alfred Estermann. - München [u.a.] : Saur. [1241]. - Bd. 11. Bibliographische Beiträge zur deutschen Literaturkritik in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. - 1. Aufl. - 1991. Vgl. ABUN in ZfBB 38 (1991),6, S. 616 - 617. (zurück)

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