Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Baden-Württemberg // Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
Rezension aus:
Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 4(1996) 2/3
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Lexikon der Aufklärung


96-2/3-192
Lexikon der Aufklärung : Deutschland und Europa / hrsg. von Werner Schneiders. - München : Beck, 1995. - 462 S. ; 23 cm. - ISBN 3-406-39920-7 : DM 58.00
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96-2/3-193
Encyclopedia of the Enlightenment / Peter Hanns Reill, consulting ed. Ellen Judy Wilson, principal author. - New York, NY : Facts on File, 1996. - X, 485 S. : Ill. ; 29 cm. - ISBN 0-8160-2989-X : $ 50.00
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Die unter dem Schlagwort der "Dialektik der Aufklärung" geführte Debatte hat das Bild, das wir uns heute von Aufklärung als dem "Zeitalter der Vernunft" machen, entscheidend geprägt. Die bekannten Stichwörter sind: die Unterwerfung der Natur bei Unterwerfung der instrumentellen Vernunft unter den Naturzwang; die Entzauberung der Welt bei Verstrickung der aufgeklärten Vernunft in die Mythologie; die mit dem Anspruch durchdringender Erkenntnis verbundene Ausbildung totalitärer Strukturen. Der These, daß die Aufklärung irrationalistische Strömungen unterdrückt habe, mit der Folge der Pathogenese der menschlichen Vernunft, wird entgegengehalten, daß durch Vernunft selbst die der Vernunft eigene Kehrseite erst entdeckt und in ihrer schöpferischen Funktion (nun gerade als integraler Bestandteil aufgeklärter Vernunft) erkannt werde. So hat man aus diesem Blickwinkel die Aufklärung auch als "classical age of irrationalism" (Reill/Wilson, S. VII) bezeichnen können.

Man mag an diesem bis auf die Spitze getriebenen Denken in Gegensätzen Anstoß nehmen, so hat es doch der Auseinandersetzung über Motive, Inhalte und Folgen der Aufklärung erst die Perspektive eröffnet, die uns die Sicht auf uns als legitime, wenn auch schuldbeladene Erben der Aufklärung hat selbstverständlich werden lassen. Als geistes- und kulturgeschichtlich markante Randbedingungen, in denen sich Aufklärung als Epochenbegriff der Moderne bestimmen läßt, sind mit Schneiders (S. 12) zu nennen: der Zerfall der feudalen Gesellschaftsordnung bei Erstarken einer Ideologie des Bürgertums; die Entchristianisierung; die Selbstreflexion des modernen Menschen, angezeigt durch einen philosophisch entwickelten Begriff von Selbstbewußtsein. Die beiden hier vorzustellenden Nachschlagewerke beziehen sich auf die Debatte der letzten Jahrzehnte. Das Ergebnis der Auswahl und Darstellung der Stichwörter ist nun, in lexikalischer Form, selbst ein Ausdruck dieser vielfach gebrochenen und wieder neugierig gewordenen Sicht auf die Aufklärung. Beide Nachschlagewerke haben sich dieser Herausforderung in unterschiedlicher Weise angenommen.

Schneiders hofft, daß durch "gründliche Kenntnis der Aufklärung" es zu einer "Versachlichung" der Debatte komme (S. 7). Das Lexikon der Aufklärung ist als "deutsches Sachwörterbuch" (S. 7) konzipiert. Es bietet rund 250 Artikel (von Aberglaube bis Zürich) im Umfang von einer bis knapp vier Druckseiten, verfaßt von 100 Mitarbeitern, die eine breite Palette von Wissenschaftsfächern vertreten, etwa Agrarwissenschaften, Germanistik, Musikwissenschaft, Ökonomie, Sinologie, Strafrecht- und Rechtsgeschichte. Obwohl auf Einträge zu Personen und wichtigen Texten der Aufklärung verzichtet wird, können so bei der Auswahl und Darstellung der Sachbegriffe ganz unterschiedliche Bereiche berücksichtigt werden: neben der Philosophie und der Ideen- und Sozialgeschichte auch die Realwissenschaften. Beschrieben werden geographische Begriffe (China, Braunschweig), Epochenbegriffe (Antike, Romantik), literarische Gattungsbegriffe (Fabel, Untergrundliteratur/Littérature clandestine), Fächer und Fachgebiete (Mathematik, Ökonomie, Logik/Vernunftlehre) und Sachverhalte wie Arbeit, Klimatheorie, Kameralismus, Theodizee. Angesprochen wird ein breiteres Publikum. Auf Fachterminologie wird weitgehend verzichtet, am Schluß der Artikel finden sich einige wenige Angaben zu weiterführender Literatur, Verweisungen werden nur sehr sparsam verwendet. Erschlossen wird das Lexikon lediglich durch ein Verzeichnis der Stichwörter, die einen Eintrag erhalten haben.

Dem alphabetischen Teil des Lexikons ist eine instruktive Einleitung des Herausgebers zum "Zeitalter der Aufklärung" vorangestellt (S. 9 - 23). Darin informiert Schneiders knapp und engagiert über die wichtigen Positionen zu Begriffsbestimmung, zeitgeschichtlicher Einordnung und Motiven der Aufklärung, zu nationalen Sonderwegen, Datierungsfragen und der Kritik an der Aufklärung genannten 'Bewegung'. Der Artikel Aufklärung kann sich daher auf Hinweise zur Etymologie und Begriffsgeschichte von "Aufklärung", "enlightenment" und "siŠcle des lumiŠres" beschränken. Schneiders selbst verficht einen eher engen, in Teilen ganz traditionellen Begriff von Aufklärung, in der Darstellung mit deutlichem Schwerpunkt auf der deutschen Kulturgeschichte.

Nach Schneiders ist Aufklärung als eine "programmatische Aktion zur Verbesserung des Verstandes" zu verstehen. Zu unterscheiden sind hierbei zwei Formen der Aufklärung: Erstens die rationalistische Aufklärung, für deren Denkstil so etwas wie Begriffsklärung kennzeichnend ist, d.i. die "Exposition der richtigen Begriffe" und "Kritik der falschen und verworrenen Begriffe ... Allgemeiner gesprochen will Aufklärung jedoch klares und deutliches Denken überhaupt, sachoffenes und nüchternes Denken. Sie richtet sich folglich gegen Denkhindernisse aller Art, insbesondere gegen Vorurteile und Aberglauben, Fanatismus und Schwärmerei, Affekte und Illusionen. Aufklärung ist insofern Kritik und als solche Selbstreinigung des Denkens, Desillusionierung und Entemotionalisierung." (S. 10) Zweitens die "eher unterschwelligere" emanzipatorische Aufklärung mit der Betonung des freien Denkens oder, so das Modewort der Zeit, des Selbstdenkens. Dieser Typ richtet sich "gegen die durch machthabende Autoritäten verhängten, aber auch durch eigene Faulheit oder Feigheit produzierten Denkverbote, sei es um den Menschen dadurch als Opfer fremder Mächte hinzustellen, sei es, um ihn als Wesen, das zur Selbstbestimmung verpflichtet ist, auch für dieses fremdbestimmte Denken noch selbst verantwortlich zu machen." (S. 11) Dieses in der Aufforderung zur Selbstbefreiung mündende Motiv, Kants vielzitiertes "sapere aude!", faßt Schneiders in dem glücklich gewählten Ausdruck eines "Willens zur Vernunft" (S. 10) zusammen. Damit verbunden war eine durchweg pragmatische Haltung, die mit der Abschaffung von Folter und Hexenprozessen oder der Verbesserung der Landwirtschaft stets auf konkrete Reformen in Politik, Religion und Wirtschaft zielte (S. 11 - 12). Schneiders kommt so zu dem Fazit: "Aufklärung ist keine Wissenschaft." (S. 14)

Beide Formen der Aufklärung sind so, wie sie Schneiders formuliert, bereits von Kant auf den Begriff gebracht worden. Der Königsberger Philosoph war freilich Realist, so daß er in seiner Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784) in Sachen der politischen und religiösen Freiheit seiner Zeit den Begriff des 'Zeitalters der Aufklärung' von dem eines 'aufgeklärten Zeitalters' deutlich unterschieden wissen wollte. Wie Kants transzendentale Erkenntniskritik die empirische Vorurteilskritik, die in den Augen Schneiders für die Aufklärung konstitutiv ist, bereits untergräbt, können weder Kant noch der Initiator der Aufklärung in Deutschland, Leibniz, selbst als Teil dieser Bewegung betrachtet werden (S. 18). Die 'Startpunkte der Aufklärung' will Schneiders denn auch an diesen eher symbolischen Daten festmachen: Frankreich 1685 (Aufhebung des Edikts von Nantes), England 1688 (Glorious Revolution), Deutschland 1687 (Christian Thomasius' deutschsprachige Ankündigung einer deutschsprachigen Vorlesung in Leipzig). (S. 16 - 17) Das Ende dieser Epoche markiere die Französische Revolution, als deren Folge in Deutschland, vorbereitet durch Kant, mit dem Deutschen Idealismus neue Denkanstrengungen in Gang gesetzt wurden, die die Aufklärung zunächst überbieten, dann überwinden wollten (S. 17).

Die Kräfte der sog. Gegenaufklärung reduziert Schneiders schlicht auf "einen gewissen irrationalistischen oder antirationalistischen Grundzug", ohne freilich das Phänomen eigens zu beschreiben, sieht man einmal von der Zuflucht zu Schlagworten wie dem "Übervernünftigen" oder "Verstandestranszendenten" ab (S. 22). Schneiders übernimmt hier die Polemik der Spätaufklärer, mit denen er den neuen 'vornehmen Ton' der frühidealistischen Philosophie als "wieder einmal elitär und antipopulär" wertet (S. 326). Konsequent in dieser Engführung des Begriffs der Aufklärung wendet sich Schneiders gegen die Ansicht, daß die französische die 'wahre' oder 'prototypische' Aufklärung repräsentiere. Als Kompromißformel bietet er an: "Aufklärung ist immer auch Streit um die wahre Aufklärung und Kampf gegen ihre Fehlformen (Pseudoaufklärung). Es gibt keine aufgeklärte Aufklärung, sondern nur eine auch sich selbst über sich selbst aufklärende Aufklärung." (S. 21)

Reill/Wilson nehmen in ihrer Darstellung des Aufklärungsbegriffs einen vergleichbaren, doch deutlich anders akzentuierten Ausgangspunkt. Sie wollen das Vorurteil erschüttern, daß wir die Aufklärung schon kennten. Was sie daher präsentieren, ist "a picture of the rich kaleidoscope of ideas and policies" (S. IX). Aufgespannt wird der gesamte kulturgeschichtliche Hintergrund, die Zeitspanne umfaßt Johannes Kepler (1571 - 1630) bis George Cruikshank (1792 - 1878): "Readers will, in this manner, begin learning of the complexities, tensions, and downright contradictions that existed in the Enlightenment." (S. X)

Die Encyclopedia of the Enlightenment bietet Artikel auf 450 Seiten mit 100 Illustrationen, deren Wiedergabequalität im Druck leider nur mäßig ausfällt. Beschrieben werden "subject areas", "key terms", "individuals", "significant works", "key locations". Die Enzyklopädie liefert eine Reihe von Kurzeinträgen, die wie in diesem, allerdings weniger gelungenen Beispiel nur einen Satz umfassen: theology "The discipline that yields knowledge of God. See also epistemology; moral philosophy; religion." In der Mehrzahl jedoch wurden längere Einträge von einer Spalte (Nozze di Figaro, Le) bis zu mehr als fünf Spalten (psychology; Goethe) erstellt. Nun werden im Vorwort "general articles" angekündigt, die den Leser mit den wichtigen Fragestellungen der Aufklärer bekannt machen sollen (vgl. S. XX); erstaunen muß dann allerdings, daß, wie im Falle von art and architecture und economics, statt einer Beschreibung lediglich eine größere Anzahl von Siehe-Verweisungen angeboten werden. Gelegentlich verliert der Anspruch, durch Querverweise auf komplexere Zusammenhänge aufmerksam zu machen, gänzlich an Sinn, wenn z.B. der drei Spalten lange Artikel science durch eine Anhäufung von immerhin 29 Siehe-Verweisungen und, wenn ich richtig zähle, 126 Siehe-auch-Verweisungen manchen Leser in Verlegenheit bringt. Hilfreich ist das Kreuzregister, das Stichwörter (auch ohne Eintrag), Verweisungen, genannte Personen und Illustrationen einander zuordnet. Angefügt ist eine Zeittafel (S. 451 - 454), die Autoren und Schlüsselwerke der Zeit sowie geschichtlich bedeutsame Ereignisse auflistet. Ferner ist die umfangreiche Bibliographie (S. 455 - 461) zu erwähnen, die, jeweils eigens gekennzeichnet, Primärliteratur und Forschungsliteratur einführender und spezieller Art aufführt. Vergleichbar mit Schneiders lassen Reill/Wilson (S. 131 - 133) die Aufklärung 1688 mit der Glorious Revolution und Newtons Principia beginnen; als Repräsentanten der Blütezeit 1730 - 1780 werden Hume und Lessing eingesetzt. Aufklärung wird als internationales Phänomen begriffen, Paris klar als kulturelles Zentrum der Aufklärung herausgestellt, gespiegelt u.a. in Berlin, Florenz, Philadelphia. Aufklärung gilt als eine der "crucial periods in Western History", der Beginn der Modernität werde hier durch die Verbindung von "criticism and innovation" geprägt: "the open-ended questioning of traditional facts guided by observation, imagination, and a thorough grounding in empirical data." (S. VII)

Anders als bei Schneiders wird die Epoche unter dem Namen "the Romantic Enlightenment" bzw. "the enlightened Romanticism" bis 1815 ausgedehnt. (S. 132) Damit sollen die Spannungen durch Integration der Widersprüche aufgelöst werden. Entsprechend wird Romanticism als "logical heir to the Enlightenment and its antagonistic opposite" interpretiert (S. 366). So kehren in der Kritik des Rationalismus Elemente der Frühaufklärung wieder, hier: die Rolle der Intuition im Prozeß des Erkennens und künstlerischen Schaffens (S. 367). In diesem Zusammenhang können nun die von G. Sauder, W. E. Müller und H. Jaumann verfaßten Artikel des Lexikons zu Sturm und Drang, Klassik, Romantik ebenso als Präzisierung der von Reill/Wilson verfolgten Interpretation gegenaufklärerischer Strömungen wie auch als Korrektiv zu Schneiders Einführung des Aufklärungsbegriffs gelesen werden. Dort wird nämlich das distanzierte Verhältnis der Klassik zur Aufklärung "als Teil einer Selbstkritik der Aufklärung" beschrieben und Klassik damit als Teil der sog. Spätaufklärung definiert (S. 211). Eben unter diesem Gesichtspunkt gelinge es, in den Texten der Weimarer Klassik "Spuren einer frühen Kritik der Moderne aufzusuchen". (S. 211) Entsprechend werden Sturm und Drang als "Binnenkritik, aber auch Dynamisierung der späten Aufklärung" (S. 399) verstanden. Interpretationen der Literarhistorie des 19. Jahrhunderts, wonach Romantik "unter den sattsam bekannten Vorzeichen des Nationalen und 'Deutschen', des 'Volkstümlichen' und 'Irrationalen' und nicht zuletzt der politischen, sozialen, philosophischen und ästhetischen Antimodernität" stehen, werden abgewiesen (S. 360).

Reill/Wilson bieten zuverlässige, umfangreiche historische Information an, bisweilen mit der Neigung zur Redundanz. Im Vergleich dazu enthält Schneiders Lexikon im ganzen präzisere, auf den Punkt gebrachte Erläuterungen der Sachbegriffe. Die Thesen zur Ideengeschichte sind stärker zugespitzt, historische Daten werden in der Regel auch mit Interpretationen zur Verortung der Aufklärung verbunden. Als Beispiel dient hier der Eintrag unter Scotland bzw. Schottland. Reill/Wilson zählen, bis zur Prähistorie ausholend, die grundlegenden historischen Fakten auf, der Schwerpunkt wird auf die politischen Wirren um Maria Stuart gelegt. Die ideengeschichtliche Bewertung der aufklärerischen Aktion in Schottland kommt mit den bescheidenen Hinweisen auf Leitfiguren der schottischen Aufklärung allerdings zu kurz. Formulierungen wie "... made especially significant contributions to psychology, political theory, moral philosophy, and aesthetics" oder "... the discipline of history developed greater sophistication as a result of the work of Adam Ferguson ..." (S. 385) lassen viele Fragen offen. Ganz anders zeichnet H. Mellers Artikel über Schottland, der stilistisch wie von der Stringenz sicher zu den gelungensten des Lexikons zu rechnen ist, die Konturen eines Landes aus, das sich innerhalb eines Jahrhunderts - zumindest in den Augen der Europäer - vom "Barbarenvolk am äußersten Rande der bewohnbaren Welt" zum "Athen des Nordens" entwickelte (S. 368 - 370). Hier werden die Daten der politischen, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte auf das 18. Jahrhundert hin bezogen präsentiert und in ihrer für die Aufklärung spezifischen Bedeutung kurz erläutert.

Man vergleiche auch die Einträge unter Bibliothek bzw. lending-library: Bei Schneiders wird die treibende, z.T. subversive Rolle der Bibliotheken bei der Verbreitung aufklärerischen Gedankenguts klar herausgestellt (S. 66 - 67), während bei Reill/Wilson unter lending-library wieder nur eine Reihe von Siehe-Verweisungen auf Enligthenment, literacy, press, social institutions of the Enlightenment plaziert werden. Unter dem zuletzt genannten Eintrag wird zwar "library" zusammen mit "reading club" erwähnt: "At these clubs, members gathered to read and discuss enlightened books and clandestinely circulating manuscripts." (S. 397) Doch vermißt man dann die entsprechenden Einträge unter reading und auch unter littérature clandestine.

Schneiders Lexikon der Aufklärung ist ein zuverlässiges, auch als Lesebuch taugliches Nachschlagewerk. Die Artikel bestechen, zumal im Vergleich mit der stark historisch ausgerichteten Encyclopedia of the Enlightenment durch ihre Prägnanz - die bedeutsamen Sachverhalte werden in einer stilistisch ansprechenden Form wirklich auf den Punkt gebracht. Zu ergänzen wäre das Lexikon um Darstellungen zur Rezeption englischer und französischer Aufklärer in Deutschland sowie um einen eigenen Eintrag zur Gegenaufklärung.

Jürgen Weber


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