Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Baden-Württemberg // Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
Rezension aus:
Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 3(1995) 3
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Kunstführer Florenz


95-3-413
Kunstführer Florenz / von Manfred Wundram. - Stuttgart : Reclam, 1993. - 399 S. : Ill. ; 22 cm. - ISBN 3-15-010385-1 : DM 89.00
[1609]
95-3-414
Kunstführer Rom / von Anton Henze, Kunibert Bering und Gerhard Wiedmann. Unter Mitarb. von Ernest Nash und Hellmut Sichtermann. - 5., neu bearb. Aufl. - Stuttgart : Reclam, 1994. - 442 S. : Ill. ; 22 cm. - ISBN 3-15-010402-5 : DM 89.00
[2127]

Mit dem Band Kunstführer Berlin[1] begann der Reclam-Verlag 1991 damit, seine altbekannte und geschätzte Reihe Reclams Kunstführer völlig neu zu gestalten und hat dabei - für den Rezensenten unverständlich - als erstes den Verlagsnamen im Titel unterdrückt, obwohl dieser als Unterscheidungs- und Markenzeichen nützlich ist und von der Konkurrenz, die letztlich für die Änderung der Konzeption verantwortlich ist, auch so genutzt wird. Der Verlag stellt die neuen Bände in der Werbung als "Kunstführer neuen Typs" vor, "anspruchsvoll illustrierte, dank typographischer Auflockerung sehr gut lesbare Bände in flexiblem Einband und in größerem Format als die gewohnten Reclam-Führer"; auch böten sie "größere Übersichtlichkeit durch Farbunterlegung". Nicht alles davon stimmt, und noch weniger bringt es echte Vorteile: die Farb-Illustrationen auf Tafeln sind bei den beiden vorliegenden Bänden wesentlich besser als im Berlin-Band, während die in den Text eingestreuten Schwarz-Weiß-Abbildungen (entsprechend dem Druckverfahren) ausgesprochen "flach" wirken; das Mehr an Information gegenüber den gleichfalls unbefriedigend und nur schwarz-weiß illustrierten Bänden der alten Reihe ist bescheiden und besteht, z.B. beim Rom-Band in einer Verdoppelung der Abbildungen, wird jedoch erkauft mit einem - wegen der für die Abbildungen im Text erforderlichen höheren Papierqualität - wesentlich höheren Gewicht, was durchaus ein nicht zu vernachlässigender Faktor bei einem Führer ist, den man vor dem Objekt benutzt. Was den "flexiblen Einband" betrifft, so fragt man sich, worin da der Vorteil liegen soll, zumal er kaum flexibler ist als bei den häßlichen, kunststoffkaschierten Bänden der alten Reihe, deren frühere Leineneinbände in der Tat flexibler (und sympathischer) waren. Was die "Farbunterlegung" in Schweinchenrosa betrifft, so hat sie - z.B. bei allen Grund- und Aufrissen eingesetzt - überhaupt nichts mit Übersichtlichkeit zu tun, sondern ist einfach häßlich; immerhin bleibt einem im Gegensatz zum Berlin-Band die Farbunterlegung der Stadtpläne erspart. Die Lesbarkeit ist dank der typographischen Auszeichnungen mit Fett- und Kursivschrift in der Tat besser als bei den alten, kleinformatigen Bänden. In dem neuen, größeren Format liegt für den Rezensenten jedoch weiterhin ein gravierender Nachteil bei Benutzung "im Gelände", da man die alten Bände trotz zuweilen unhandlicher Dicke[2] immer noch in die Jackentasche stecken konnte.

Von diesen Mängeln abgesehen, die zugegebenermaßen z.T. auch wohl nur Quengeleien des Rezensenten sind, stellen beide Bände einen beachtlichen Fortschritt gegenüber ihren Vorgängern dar. Der Kunstführer Florenz ersetzt den alten, von Georg Kauffmann bearbeiteten Band 3 (bzw. 3,1) von Reclams Kunstführer. Italien.[3] Neuer Autor ist der Herausgeber dieser Reihe, der inzwischen emeritierte Professor für Kunstgeschichte an der Universität Bochum, Wolfgang Wundram. Da es wegen der völligen Neubearbeitung, die auch die laufenden Veränderungen - "die beweglichen Kunstwerke der Stadt sind seit Jahrzehnten zwischen Museen und Kirchen[4] auf der Wanderschaft" (Vorwort, S. 5) - nach dem neuesten Stand berücksichtigt, müßig ist, hier einen Vergleich zwischen beiden Bearbeitungen anzustellen, sei lediglich darauf hingewiesen, daß der neue Kunstführer Florenz nicht nur - wie sein Vorgänger - im Anhang separat auch Fiesole behandelt, sondern zusätzlich im selben Anhang einige weitere, wegen ihrer zahlenmäßig wenigen, z.T. aber herausragenden Kunstdenkmäler häufig besuchte Orte der näheren Umgebung berücksichtigt, nämlich Arcetri, Campi Bisenzio, Careggi, Castello, Galuzzo und Poggio Imperiale (mit der Villa Medicea). Das ist jedoch keine freundliche Dreingabe, sondern ein Zugeständnis daran, daß der Band für die Toskana (ohne Florenz) nicht in gleicher Ausstattung zur Verfügung steht. Da der Florenz-Band in seiner Anlage weitestgehend dem Kunstführer Rom entspricht, der im folgenden eingehender beschrieben wird, sei für die Formalia darauf verwiesen.

Der Kunstführer Rom stellt eine Neubearbeitung von Reclams Kunstführer. Italien Bd. 5, Rom und Latium[5] dar. Dabei wurden die Texte des 1983 verstorbenen Anton Henze von den an zweiter und dritter Stelle genannten Autoren überarbeitet,[6] durchgehend aktualisiert, partiell erweitert und durch neue Texte vermehrt; die Artikel, die von den beiden als Mitarbeiter genannten Autoren stammen, wurden, soweit sie sich auf die Antike beziehen, durch das Verlags-Lektorat revidiert. Die Überarbeitung ist unterschiedlich tiefgreifend, jedoch überall spürbar. Nur drei Beispiele seien herausgegriffen. S. Giuseppe dei Falegnami: in der 4. Aufl. durch die Verwendung einer kleineren Type als Denkmal minderer Bedeutung ausgewiesen, wurde der Artikel mit minimalen Änderungen im Text beibehalten, doch durch die Verwendung der normalen Type, die jetzt durchgehend gilt, den anderen Denkmälern gleichgestellt. - Es folgt der Artikel S. Gregorio Magno al Celio mit einem stärker veränderten Beitrag, gleichwohl unter Übernahme von Textpassagen aus der Vorauflage. Neu hinzugekommen ist hier der begrüßenswerte Passus über die nähere Umgebung auf dem Caelius zwischen S. Gregorio Magno und SS. Giovanni e Paolo, die "als eine der wenigen Zonen Roms noch zusammenhängende spätantik-frühmittelalterliche Züge (bewahrt)". Wie in den Vorauflagen (und in den anderen Bänden der alten und neuen Reihe) folgt ein in kleinerer Type und kursiv gesetzter Passus zur Geschichte und Baugeschichte, sodann ein Photo der von G. B. Soria stammenden Fassade (bei dem Photo kommt durch die gewählte Position die Steilheit der vorgelagerten Freitreppe nicht zur Geltung; die Verschandelung der eindrucksvollen Situation durch ständig davor parkende Autos entspricht dagegen der traurigen Realität). Die Beschreibung des Inneren ist z.T. präzisiert, teils ergänzt (Erwähnung einer Altarmensa mit Darstellungen aus der Gregorius-Legende in der rechten Apsis); auch die Informationen zu den umliegenden Oratorien sind neu strukturiert und ergänzt; die beiden jetzt als "leider stark beeinträchtigt" charakterisierten, bedeutenden Malereien von Domenichino und G. Reni werden (ebenso wie die bereits erwähnte Fassade) durch einen fetten schwarzen Punkt am Rande als besondere Sehenswürdigkeit markiert. - Das Oratorio del Gonfalone, das heute als Konzertsaal dient und daher bei den gewöhnlich am Sonntagvormittag stattfindenden Veranstaltungen zugänglich, sonst dagegen verschlossen ist, wird jetzt wegen seiner eindrucksvollen Wanddekoration aus der zweiten Hälfte des Cinquecento erfreulicherweise berücksichtigt, während es in den Vorauflagen fehlte.

Die typographische Gliederung der Artikel in der Vorauflage (und in den anderen Bänden der alten Reihe) in Äußeres und Inneres entfällt durchweg, was nicht unbedingt von Vorteil ist, da sie der raschen Orientierung dienlich und immer dann besonders erwünscht war, wenn man wegen der drohenden, kurz bevorstehenden Mittagsschließung zunächst das Innere und - nachdem der Küster die Besucher aus dem Tempel vertrieben hatte - erst dann das Äußere besichtigte. Ansonsten ist jedoch die Benutzbarkeit durchweg verbessert worden, so vor allem durch Beseitigung von zwei seit eh und je als lästig empfundenen Schwachpunkten der alten Reihe. So ersetzen jetzt die in die Grundrisse bedeutender Gebäude eingezeichneten Nummern mit Verweisung auf eine Legende die umständliche Wegbeschreibung im Text, dadurch kann bei der Beschreibung der Ausstattungsstücke einfach auf die Nummer verwiesen werden. Der andere Vorteil besteht darin, daß die Bauwerke nicht nur mit ihrer Straßenadresse verzeichnet sind, sondern daß jetzt zusätzlich ihre Lage auf den beigegebenen Karten durch Angabe des Planquadrats bezeichnet wird. Auf den vorderen und hinteren Innendeckeln und den Vorsätzen ist beide Male derselbe Stadtplan abgedruckt: er reicht von der Moschee (diese ist, obwohl brandneu, bereits berücksichtigt) im Norden der Stadt bis nach Casal Rotondo ganz im Süden an der Via Appia und zeigt die Lage der wichtigeren Denkmäler außerhalb der Innenstadt. Letztere ist in mehreren Karten größeren Maßstabs dargestellt. Hier erweist sich ein Vorteil des größeren Formats: zwar sind die Pläne der Innenstadt auf mehrere Seiten verteilt, ersetzen jedoch den Faltplan der Vorauflage, dessen Entfaltung nicht nur an windigen Tagen ausgesprochen lästig war. Die Karten taugen zwar zur Orientierung, können aber bei der Begehung keineswegs einen guten Stadtplan ersetzen.[7] Es würde jedoch die Benutzung wesentlich erleichtern, wenn zu den auf diesen Karten farbig eingezeichneten Objekten gleich die Seitenzahl genannt würde, auf denen sie beschrieben sind, da man sich dann leicht an Hand der Karten selbst einen Rundgang zusammenstellen könnte, ist doch die Anlage des ganzen Bandes, von einer Ausnahme abgesehen, nicht topographisch, sondern alphabetisch innerhalb von Objekten gleichen Typs.

Die Anlage entspricht weitgehend der der Vorauflagen: Rom selbst und die Vatikanstadt werden getrennt behandelt, dazu, in einem kurzen Kapitel, herausragende Ziele der Umgebung (Frascati, Olevano Romano, Ostia, Palestrina und Tivoli). Der Rom gewidmete Hauptteil gliedert sich in die Kapitel Antike Bauten; Sakralbauten; Profanbauten (mit Plätzen, Brunnen und Stadthügeln); Museen und Sammlungen, und ordnet innerhalb die Objekte im Alphabet, die sich auch über ein gut organisiertes Objektregister gezielt ermitteln lassen, das außer Einzeleintragungen auch Gruppierungen unter Bautypen enthält. Dazu kommt ein Künstlerregister, dessen Benutzbarkeit dadurch verbessert werden könnte, daß nicht nur die Seitenzahlen angegeben werden, sondern - zumindest bei Künstlern mit vielen Nachweisen - auch die sich dahinter verbergenden Objekte kurz bezeichnet werden.

An weiteren Beigaben sind zu nennen: Fachwort-Erläuterungen (vor den Registern) und einleitend ein Geschichtlicher Überblick (S. 9 - 15), beide bereits aus der Vorauflage bekannt, die auch eine Zeittafel enthielt, doch wurde diese für die neue Auflage wesentlich erweitert und dabei die politische und die Kulturgeschichte synoptisch gegenübergestellt. Darauf folgt als Neuerung eine Liste der Könige und Kaiser, während die Papstliste beiden Auflagen gemeinsam ist.

Völlig neu sind die Vorschläge für ein Rom-Besuchsprogramm mit einer Liste der Hauptsehenswürdigkeiten, und zwar für ein Programm von drei, fünf und acht Tagen, jeweils mit einleitender Lageskizze der zu besuchenden Denkmäler; die Etappen für das achttägige Programm sind sinnvoll und lassen sich nach Einschätzung des Rezensenten auch gut bewältigen.[8] Es folgen systematische Übersichten unter den Überschriften Römische Kunst nach Themengruppen bzw. nach Künstlern, innerhalb chronologisch, bzw., bei den Künstlern zunächst nach Kunstgattungen und sodann eine Chronologie der bedeutenden Kunstwerke nach Gattungen. Es ist jeweils auch die Seite angegeben, so daß man leicht zur Beschreibung des Objektes gelangt. Nicht eindeutig und, soweit der Rezensent feststellen konnte, auch nicht erklärt ist die Relation zwischen diesen in unterschiedlicher Weise herausgehobenen Objekten und der Markierung mit dem schwarzen Punkt im Text. Während die in der Liste der Hauptsehenswürdigkeiten aufgeführten Objekte offensichtlich alle diese Markierung tragen, gibt es weitere, ebenso markierte Objekte, ohne daß andererseits sämtliche in den systematischen Übersichten erwähnten ebenso ausgezeichnet wären.

So begrüßenswert also die beiden neuen Bände inhaltlich sind, besteht leider doch Grund zur Klage über den derzeitigen Zustand des Gesamtkomplexes der Kunstführer aus dem Hause Reclam, die sich, gemessen an den Verkaufszahlen, in der alten Form am Markt schwer tun. Dem versucht der Verlag durch die neue Aufmachung entgegenzusteuern, doch betrifft diese Neugestaltung bisher (und wohl grundsätzlich) nur die großen Kunstzentren, während die anderen, in früheren Bänden behandelten Regionen auf der Strecke bleiben. Das trifft z.B. im vorliegenden Fall auf das in der Vorauflage im selben Band auf ca. 140 S. behandelte Latium zu, aus dem jetzt nur die wenigen genannten Orte in den Anhang zum neuen Romführer übernommen wurden. Auch hat es der Verlag leider nicht erreicht, bei den großen Ländern alle Regionen zu bearbeiten. Lediglich die Länder der alten Bundesrepublik waren sämtlich vertreten und es sieht nicht so aus, als ob die neuen Bundesländer in den Gesamtplan einbezogen werden sollten. Nun kann man sich bei aller Unterschiedlichkeit, die aber nicht zuletzt zur Daseinsberechtigung von Reclams Kunstführer. Deutschland beitrug, damit trösten, daß es für Deutschland und Österreich den Dehio gibt. Das gilt jedoch weder für die Schweiz, noch gar für Frankreich, Italien und Spanien, für die nichts Vergleichbares zur Verfügung steht. Keines dieser zuletzt genannten Länder wurde von Reclams Kunstführern in Gänze behandelt, und es steht zu befürchten, daß die noch ausstehenden Bände nie erscheinen werden, so wie einzelne Teilbände inzwischen nicht mehr lieferbar sind.[9] Einzelbände für andere Länder (Dänemark, Finnland, Schweden)[10] sowie der exzellente Band für Istanbul sind inzwischen im Ramsch gelandet und beim Verlag nicht mehr lieferbar. Letzteres trifft auch für Reclams Kunstführer. Österreich bzw. Reclams Kunstführer. Schweiz und Liechtenstein zu. Als Ersatz für fehlende Handbücher vom Dehio-Typ hatten Reclams Kunstführer für die nicht deutschsprachigen Länder eine nicht zu ersetzende Funktion, die auch von Kunsthistorikern in den betroffenen Ländern anerkannt wurde.

sh


[1]
Kunstführer Berlin / von Eva und Helmut Börsch-Supan ; Günther Kühne ; Hella Reelfs. - 4., neu bearb. und erw. Aufl. - Stuttgart : Reclam, 1991. - 523 S. : 247 Fotos, Risse, Pläne u. 34 Farbabb. ; 22 cm. - ISBN 3-15-010366-5 : DM 89.00 [1283]. - Vgl. ABUN in ZfBB 39 (1992),4, S. 346 - 347. (zurück)
[2]
Es ist erstaunlich, wie wenig auch erfahrene Verlage an solche Elementaria denken. So war die 4. Aufl. des Bandes Rom und Latium im alten Kleinformat von Reclams Kunstführern eigentlich schon zu dick, was aber vor allem an dem verwendeten dicken Papier lag, während die 1. Aufl. 1962 wesentlich handlicher war, was nicht etwa an dem um ca. 60 S. geringeren Umfang, sondern am verwendeten dünneren Papier lag. Leider ist auch das Papier der frühen Auflagen alles andere als alterungsbeständig und bei vielen Bänden ziehen sich Vergilbungsspuren vom Schnitt schon bis zum Text. (Noch schlimmer sind in dieser Hinsicht allerdings viele Bände des Dehio, und zwar nicht nur solche aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges.) (zurück)
[3]
1. Aufl. 1962. - 2., unveränd. Aufl. 1966. Danach in 3. Aufl. 1975 als Bd. 3,1, Florenz und Fiesole erschienen, bedingt durch die Ausweitung von Bd. 3 auf die gesamte Toscana: Bd. 3,2, Toscana (ohne Florenz), 1984. (zurück)
[4]
Man könnte hinzusetzen: "und Restaurierungswerkstätten". (zurück)
[5]
1. Aufl. 1962. - 2., unveränd. Aufl. 1969. - 3., neubearb. u. erw. Aufl. 1974. - 4., rev. Aufl. 1981, die aber denselben Umfang wie die 3. Aufl. hat. (zurück)
[6]
Im Artikel S. Agnese fuori le Mura wird auch in der neuen Auflage das in der Stephanus/Laurentius-Kapelle befindliche, früher Michelangelo zugeschriebene Marmorbrustbild Christi weiterhin zur Linken lokalisiert; der Rezensent hatte sich bei seinem letzten Besuch in seinem Exemplar der Vorauflage zur Rechten! notiert. (zurück)
[7]
Hier empfiehlt es sich, die beiden Innenstadtpläne, die vor- und rückseitig gedruckt, in dem Rom-Band der Guida d'Italia del Touring Club eingeklebt sind, aus diesem herauszulösen; dagegen hat die vorzügliche, demselben Führer in einer Tasche beiliegende Pianta di Roma im Maßstab 1:12000 mit Straßenverzeichnis auf der Rückseite die bekannten Nachteile großformatiger Faltpläne. (zurück)
[8]
Am 7. Tag müßte es sogar möglich sein, nach dem Besuch der Kirche S. Stefano Rotondo, die im Erscheinungsjahr der Vorauflage immer noch wegen Bauarbeiten geschlossen war, aber seitdem endlich wieder zugänglich ist, und vor der Begehung der Via Appia Antica ein Mittagsmahl bei Orazio a Caracalla (dienstags Ruhetag) einzunehmen (im Parco dei Scipioni, Via di Porta Latina Nr. 5, im Zwickel zwischen dieser und der Via di Porta S. Sebastiano gelegen, zugänglich von dieser auf Höhe der Casa del Cardinale Bessarione). (zurück)
[9]
Im neuesten Gesamtkatalog, Neue Bücher / Reclam. - 1995,2, S. 73 fehlen bereits folgende Bände: Deutschland. - Bd. 1,1. Bayern Süd. - Frankreich. - Bd. 1. Paris und Versailles. - Bd. 4. Provence. - Italien. - Bd. 2,1. Venedig. - Bd. 2,2. Südtirol, Trentino, Venezia Giulia, Friaul, Veneto. - Bd. 6. Neapel und Umgebung. - Man wird wohl in absehbarer Zeit mit großformatigen Führern für Paris und Venedig rechnen können, kaum dagegen mit einem solchen für Neapel, obwohl es für diese Stadt keinen mit dem alten Reclam-Band vergleichbaren Führer gibt. (zurück)
[10]
Vgl. ABUN in ZfBB 25 (1978),6, S. 500 - 501 sowie 32 (1985),6, S. 516 - 518. (zurück)

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