Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Baden-Württemberg // Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
Rezension aus:
Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 3(1995) 2

Geschichten der italienischen Literatur1


95-2-304
Geschichten der italienischen Literatur1 : ein Überblick aus Anlaß von drei Neuerscheinungen auf dem deutschen Buchmarkt
von
Elisabeth Arend

Der vielbeschworenen Krise der Literaturgeschichte zum Trotz - seit den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts haben Vertreter der jeweils neuesten Literaturtheorien die Gattung grundsätzlich in Frage gestellt - sind in den letzten Jahren eine kaum mehr überschaubare Anzahl von Literaturgeschichten geschrieben worden. Dies gilt grundsätzlich für alle europäischen Literaturen; dieser Beitrag beschränkt sich allerdings auf die Geschichten der italienischen Literatur, die in Italien und Deutschland erschienen sind.

1. Der italienische Beitrag seit De Sanctis (1870)

Italien ist eines der Länder, das eine fast schon als inflationär zu bezeichnende Produktion an Geschichten seiner Nationalliteratur zu verzeichnen hat.[1] Dies hängt sicherlich zum Teil mit den Spezifika des italienischen Unterrichtswesens zusammen, in dem die Vermittlung literarhistorischer Kenntnisse eine große Rolle spielt und das von den Studierenden in stärkerem Maße als in Deutschland abrufbares Faktenwissen fordert. Eine Rolle spielt ebenso, daß in der "verspäteten Nation" Italien gerade die Literaturgeschichtsschreibung das Medium der kulturellen Selbstvergewisserung war. Exemplarisch zeigt sich dies an Francesco De Sanctis' Storia della letteratura italiana,[2] dem Hauptwerk der risorgimentalen Literaturgeschichtsschreibung. Benedetto Croce, einer der wichtigsten Protagonisten des modernen intellektuellen Italien, hat mit seinem Verdikt organischer und teleologischer Historiographie[3] eine Traditionslinie begründet, die Literaturgeschichte ausschließlich als storia della critica, d.h. als Geschichte der verschiedenen Interpretationen und literaturwissenschaftlichen Bemühungen um einen Text versteht: Eine Vielzahl von Geschichten der Kritik entsteht im Gefolge und bis zum heutigen Tag wirkt sein Konzept in zahlreichen rezeptionsgeschichtlichen Kompendien[4] nach. Eine der wichtigsten anthologischen literaturgeschichtlich-kritischen Publikationen ist die von Cesarani und De Federicis herausgegebene Anthologie Il materiale e l'immaginario,[5] die zentrale literaturtheoretische und -kritische Texte sowie Auszüge der wichtigsten kanonischen Werke der italienischen Literatur zusammenstellt. In der Praxis hat sich das Konzept bei der inzwischen 66 Bände umfassenden Letteratura italiana Laterza[6] bewährt: Sie umfaßt nicht allein den Epochen und Strömungen gewidmete Bände, sondern auch solche, die Gattungen und Autoren mit Primärtexten und Auszügen aus der Sekundärliteratur vorstellen. Die Anthologie hat generell einen großen Stellenwert im italienischen Wissenschaftsbetrieb. Allerdings beschränken sich Literaturgeschichten des 20. Jahrhunderts keineswegs darauf - im Gegenteil: alle wichtigen methodischen Paradigmen der letzten vierzig Jahre haben ihren Niederschlag in Literaturgeschichten gefunden, sei es die idealistische Literaturbetrachtung[7] oder der Marxismus.[8] Als das marxistische Konzept von strukturalistisch inspirierten bzw. von solchen abgelöst wurde, die im weitesten Sinn sozio-semiotisch fundiert sind, gewannen methodenpluralistisch orientierte Darstellungen an Bedeutung. Ein Standardwerk italianistischer Forschung ist und bleibt die von Spezialisten der jeweiligen Epochen verfaßte und von Cecchi und Sapegno koordinierte Storia della letteratura italiana.[9] Sie wird in ihrer Bedeutung als ausgewogene Forschungsliteraturgeschichte, als Klassiker, der den Forschungsstand bis zum Ende der sechziger Jahre dokumentiert, durch viele Literaturgeschichten aus der Feder einzelner Autoren, die den Markt überschwemmen, nicht bedroht. Trotz der Bedenken, die Theoretiker und Kritiker gegen monoperspektivische und "ganzheitliche" sowie umfassende Darstellungen vielfach vorgetragen haben, scheint es zur Forscher-Vita italienischer Italianisten zu gehören, ihre eigene Geschichte der italienischen Literatur zu verfassen.

Mangel an Vielfalt herrscht also nicht, ebensowenig an Initiativen des italienischen Verlagswesens: in bester Tradition preiswerter "Volksausgaben" sind De Sanctis' Klassiker[10] und Giacinto Spagnolettis informative Storia della letteratura italiana del Novecento[11] für umgerechnet weniger als zehn Mark zu haben.

Von gänzlich anderem Zuschnitt und Ehrgeiz ist dagegen das Großprojekt, das der Turiner Einaudi-Verlag in den achtziger Jahren begonnen hat: In der mehrbändigen Letteratura italiana[12] legt ein Team von ca. hundert Spezialisten, die Alberto Asor Rosa seinem anspruchsvollen Konzept eines mentalitätengeschichtlich, anthropologisch und semiotisch fundierten Methodenpluralismus' verpflichten konnte, eine neue und provozierende Lesart der italienischen Literatur vor: Es bedeutet den Abschied vom unitarischen Paradigma De Sanctis' und stellt diesem den Entwurf einer Vielzahl von Geschichten der Literaturen entgegen, die in den einzelnen Regionen des Landes entstanden sind. Den - in Anlehnung an Carlo Dionisottis Konzept[13] ausgeführten - 'eigentlich' literarhistorischen Bänden[14] geht eine "Enzyklopädie" voraus: Themen, Strukturen, Paradigmen literarischer Entwicklung in Italien werden ebenso wie das Arsenal literaturwissenschaftlicher Fragen und literaturtheoretischer Entwürfe dieses Jahrhunderts auf hohem Niveau dargestellt.[15] Zwei wichtige bio-bibliographische Bände[16] sowie weitere, die monographische Beiträge zu den wichtigsten Autoren[17] enthalten, ergänzen das Projekt.

Im Unterschied zu dieser höchst komplexen und - auch im Hinblick auf die Lesbarkeit der einzelnen Beiträge - sehr anspruchsvollen Forschungsliteraturgeschichte ist Giulio Ferronis vierbändige, ebenfalls bei Einaudi erschienene Storia della letteratura italiana[18] auch für ein schulisches und studentisches Publikum gedacht. Ferroni ist nicht allein ein ausgewiesener Kenner der italienischen Literatur, seine Darstellung ist zugleich methodologisch reflektiert und didaktisch hervorragend aufgearbeitet. Von einer dadurch bedingten Reduktion der Komplexität kann - was nicht so oft der Fall ist - nicht gesprochen werden. Im Anschluß an die Einleitung zu dem nach Epochen gegliederten Gesamtwerk, in dem Ferroni die Prämissen seiner Darstellung offenlegt, erläutert er im Abschnitt Termini di base nicht allein grundlegende literaturwissenschaftliche Termini, er stellt ebenso wichtige Parameter italienischer Literaturentwicklung dar (z.B. tradizione/innovazione, estetica, imitazione/mimesi, diegesi, poetica, mito/archetipo u.v.m.). Randglossen, schematische Darstellungen (etwa zum Aufbau des Decameron oder des Orlando furioso) sowie durch Kästchen hervorgehobene wichtige Informationen zu Strömungen, Autoren und anderen wichtigen Fragen machen Ferronis Literaturgeschichte zu einem Werk, das auch für studentische Prüfungsvorbereitungen bestens geeignet ist. Bibliographische Angaben sowie Indizes, die neben Namen auch die termini notevoli verzeichnen, ergänzen die Bände. Wie Asor Rosa geht auch Ferroni von einem reflektierten Methodenpluralismus aus, dessen Grundlagen einerseits kommunikationstheoretische Ansätze und andererseits ein mentalitätengeschichtlich-anthropologischer Zugang sind. Die Strukturierung des literaturgeschichtlichen Diskurses durch Jahrhunderte lehnt er als zu starr ab und untergliedert seine Darstellung in zwölf Epochen, sezioni di lunga durata, die sich allerdings vom herkömmlichen Epochenraster absetzen, indem sie auf sozial- und mentalitätengeschichtliche Zäsuren Bezug nehmen. Auf dieser historischen Folie werden dann die wesentlichen gattungs- und formengeschichtlichen Phänomene dargestellt, die wichtigsten Autoren und Werke behandelt. Die Werkkapitel sind umfangreich genug, um neben Information auch Interpretation bieten zu können. Im Vergleich zu Giuseppe Petronios Attivit… letteraria in Italia[19] ist der informative und kritische Gehalt von Ferronis Darstellung höher. Der Charakter von Petronios Darstellung als Standardwerk wird dadurch allerdings nicht in Frage gestellt: Als später Nachfahre des Literaturgeschichtskonzepts von De Sanctis ist Petronios Attivit… ... ein klassisches Beispiel erzählender Historiographie, konsequent dem Postulat einer sozialgeschichtlichen Lektüre italienischer Literatur verpflichtet.

2. Der deutsche Beitrag vom 18. Jahrhundert bis in die siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts

Von dieser - nur sehr skizzenhaft gezeichneten - Entwicklung der Literaturgeschichtsschreibung in Italien gilt es die deutsche Tradition[20] abzusetzen; zugleich sollen aber auch die vielfältigen Berührungspunkte aufgezeigt werden. Die Tatsache, daß die italienische Literatur vom späten 19. Jahrhundert bis in die jüngste Zeit kaum in deutschsprachigen Literaturgeschichten dargestellt wurde, ist weniger den eingangs erwähnten wissenschaftsinternen Gründen zuzuschreiben; wichtiger scheinen mir institutionelle. Die deutschsprachige Italianistik wird erst in den letzten Jahren in der Bundesrepublik mit Nachdruck ausgebaut, und erst mit der wachsenden Zahl von Studierenden italienischer Literatur, deren sprachliche Kompetenzen zu Beginn des Studiums in vielen Fällen eher gering sind, steigt die Zahl potentieller Leser deutschsprachiger Geschichten italienischer Literatur. Deutsche Verlage und Bibliotheken müssen auf die Bedürfnisse dieser neuen Leser reagieren - und sie tun es.

Die literaturgeschichtlichen Traditionen Italiens und Deutschlands sind in vielfältiger Weise aufeinander bezogen: Vom 18. Jahrhundert an, dem Zeitpunkt, als die Literaturgeschichte als eigenständige Disziplin im europäischen Wissenschaftskontext entsteht, werden hüben wie drüben Literaturgeschichten übersetzerisch rezipiert. Dies gilt beispielsweise für die Storia della letteratura italiana des gelehrten Modenser Bibliothekars Girolamo Tiraboschi,[21] die bedeutendste Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts: wenige Jahre nach ihrem Erscheinen wurde sie von Christian Joseph Jagemann auszugsweise ins Deutsche übersetzt.[22] Damit wurde nicht allein der Text der italienischen Darstellung (in verkürzter Form) in Deutschland bekannt; auch die spezifisch italienische Sicht wurde übertragen. Von wechselseitiger italienisch-deutscher Rezeption in Sachen Literaturgeschichte kann auch für die Standardwerke der deutschen Literaturgeschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts gesprochen werden. Die Arbeiten der Gebrüder Schlegel,[23] des Göttinger Gelehrten Bouterwek,[24] des Schweizer Kosmopoliten Sismonde de Sismondi[25] sind die wichtigsten Zeugnisse des Paradigmenwandels in der deutschen und europäischen Italienwahrnehmung: erstmals werden beispielsweise die Werke der sog. tre corone (Dante, Petrarca, Boccaccio) hauptsächlich aufgrund ihrer poetischen Qualitäten wahrgenommen. Die Bedeutung der deutschsprachigen Historiographie der Romantik auch für die Geschichte der italienischen Wissenschaftstradition wird in entsprechenden italienischen Darstellungen[26] immer wieder unterstrichen. Besonders lebhafte Kontakte zwischen Italien und Deutschland finden sich im Umfeld des Idealismus, und sie schlagen sich auch in der literaturgeschichtlichen Tradition nieder: Kein geringerer als De Sanctis übersetzt das Handbuch einer allgemeinen Geschichte der Poesie seines deutschen Schülers Karl Rosenkranz[27] ins Italienische. Der Deutsche Adolph Gaspary, Verfasser der Geschichte der italienischen Literatur,[28] war gleichfalls Schüler des Neapolitaner Gelehrten; auch seine Darstellung wurde ins Italienische übersetzt. Ein deutsch-italienisches Autorenteam, Berthold Wiese und Erasmo PŠrcopo, stellte seine Geschichte der italienischen Literatur von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart[29] expressis verbis in den Dienst der deutsch-italienischen Kulturbeziehungen.

Karl Vosslers Italienische Literaturgeschichte[30] ist ebenfalls im Geiste des Idealismus verfaßt. Mit den zahlreichen Auflagen, die sie zwischen 1900 und 1948 erfuhr, hat sie wohl das Verständnis italienischer Literatur besonders im deutschen Bildungsbürgertum - bis zum heutigen Tag werden deren Nachfahren als potentielle Leser von Verfassern und Herausgebern italienischer Literaturgeschichten angesprochen - nachhaltig geprägt. Mit den vierziger Jahren, in denen nicht nur die erste vollständige Übersetzung von De Sanctis' Literaturgeschichte[31] (1941), sondern auch mit Rudolf Palgens Geschichte der italienischen Literatur[32] (1949) eine späte chauvinistisch inspirierte Darstellung erschien, bricht die deutsche Tradition bis in die siebziger Jahre ab. Sie wurde wieder aufgenommen mit der (schlechten) Übersetzung von Giovanni Carsanigas, ursprünglich in englischer Sprache verfaßter Geschichte der italienischen Literatur,[33] die mittlerweile als veraltet gelten kann. Heinz Willi Wittschiers Die italienische Literatur[34] (1977) ist hauptsächlich wegen des umfangreichen bibliographischen Anhangs, dem eine Aktualisierung gut anstünde, ein heute noch viel konsultiertes Werk. Der literaturgeschichtliche Abriß selbst kann aufgrund vieler Verzerrungen und einer zu sehr vereinfachenden Darstellung keinem Studierenden mehr empfohlen werden.

3. Drei neue Geschichten der italienischen Literatur auf dem deutschen Buchmarkt

Erst mit dem erwähnten Ausbau der deutschen Italianistik entstehen seit dem Ende der achtziger Jahre wichtige Gesamtdarstellungen italienischer Literatur: Der Tübinger Francke-Verlag begann 1992 mit der Herausgabe der Übersetzung von Giuseppe Petronios Attivit… letteraria in Italia, die 1993 abgeschlossen vorlag; der Metzler-Verlag folgte im selben Jahr 1992 mit der von Volker Kapp herausgegebenen Italienischen Literaturgeschichte, von der 1994 eine nur minimal verbesserte 2. Aufl. erschien; und Anfang 1995 erschien schließlich im Beck-Verlag Johannes Hösles Kleine Geschichte der italienischen Literatur. Diese drei Darstellungen sollen im folgenden vergleichend betrachtet werden.


[1]
Das allerneueste Beispiel in dieser langen Reihe, dessen erster Band im März 1995 erschienen ist, konnte hier noch nicht berücksichtigt werden; eine Besprechung in IFB ist jedoch vorgesehen:
Storia della letteratura italiana / diretta da Enrico Malato. - Roma : Salerno Editrice. - 25 cm. - Vol. 1. Dalle origini a Dante. - 1995. - XIX, 1062 S. - ISBN 88-8402-158-8 : Lit. 140.000.
Geplant sind 9 Epochen-Bände, 4 Themen-Bände (u.a. über die italienische Literatur außerhalb Italiens) sowie zum Abschluß ein Band mit Bibliographie und Gesamtregister. [sh] (zurück)
[2]
Storia della letteratura italiana / di Francesco De Sanctis. - Napoli : Morano, 1870. - Vol. 1 - 2. (zurück)
[3]
La critica e la storia della poesia / Benedetto Croce. // In: La poesia : introduzione alla critica e storia della poesia e della letteratura / Benedetto Croce. - 5. ed. - Bari : Laterza, 1953, S. 111 - 166 u.ö. (zurück)
[4]
Vgl. u.a.: Antologia della critica letteraria / a cura di Giuseppe Petronio. - Bari : Laterza, 1969. - Vol. 1 - 3. - Antologia della critica letteraria / a cura di M. Fubini e E. Bonora. - Torino : Petrini, 1970 - 1971. - Vol. 1 - 3. (zurück)
[5]
Il materiale e l'immaginario : laboratorio di analisi di testi e di lavoro critico / Ramo Cesarini ; Lidia De Federicis. - Torino : Loescher, 1979 - 1980. - Vol. 1 - 10. (zurück)
[6]
Letteratura italiana Laterza : LIL. - Bari : Laterza. - 1 (1975) - 66 (1980). - Die Bände, die in der Abfolge dem Gang der italienischen Literaturgeschichte folgen, erschienen nicht der Reihe nach und liegen z.T. in weiteren Auflagen vor. (zurück)
[7]
Storia della letteratura italiana / Francesco Flora. - Verona : Mondadori, 1940. - Vol. 1 - 5. - 2. ed. - 1965. - Diese Darstellung ist zwar in vielen Interpretationen veraltet und kann modernen Wissenschaftlichkeitsansprüchen kaum genügen; sie arbeitet zudem mit stark subjektiven Wertungen. Gleichwohl hat sie als Werk der erzählenden Historiographie ihren Wert. (zurück)
[8]
Scrittori e popolo : il populismo nella letteratura italiana contemporanea / Alberto Asor Rosa. - Roma : Samon… e Savelli, 1965. - Nuova ed. - 1988. - L'attivit… letteraria in Italia : storia della letteratura italiana / Giuseppe Petronio. - Nuova ed. aggiornata. - Palermo : Palumbo, 1993. - (Die 1. Aufl. erschien 1964). (zurück)
[9]
Storia della letteratura italiana / dir.: Emilio Cecchi e Natalino Sapegno. - Milano : Garzanti, 1965 - 1969. - Vol. 1 - 9. (zurück)
[10]
Storia della letteratura italiana / Francesco De Sanctis. A cura di Niccol• Gallo. Introduzione di Natalino Sapegno. - Milano : Mondadori, 1991. - (Oscar classici ; 197). - Lit. 16.000. (zurück)
[11]
Storia della letteratura italiana del Novecento / Giacinto Spagnoletti. - Roma : Grandi Tascabili Economici Newton, 1994. - (I mammut ; 21). - Lit. 9900.
Für die Literatur des 20. Jhs. vgl. des weiteren:
Storia della letteratura italiana tra le due guerre : 1914 - 1943 / Giuliano Manacorda. - Roma : Editori Riuniti, 1980.
Storia della letteratura contemporanea : 1940 - 1965 / Giuliano Manacorda. - Roma : Editori Riuniti, 1967.
Letteratura italiana d'oggi / Giuliano Manacorda. - Roma : Editori Riuniti, 1987.
Il Novecento : apparati ideologici, ceto intellettuale, sistemi formali nella letteratura italiana contemporanea / Romano Luperini. - Torino : Loescher, 1985. (zurück)
[12]
Letteratura italiana / direzione: Alberto Asor Rosa. - Torino : Einaudi, 1982 - .
Zum Konzept vgl. Letteratura italiana. - Vol. 1. Il letterato e le istituzioni. - 1982, S. XVII - 33; ferner: Letteratura italiana. Storia e geografia. - Vol. 1. L'et… medievale. - 1987, S. 5 - 26 mit dem Beitrag von Roberto Antonelli Storia e geografia, tempo e spazio nell'indagine letteraria sowie Ipotesi ed esperimenti per una nuova storiografia letteraria / Alberto Asor Rosa. // In: Convegno Internazionale sul Tema: Problema e Problemi della Storia Letteraria : (Roma, 25 - 27 novembre 1986). - Roma : Accademia Nazionale dei Lincei, 1990. - (Atti dei convegni Lincei ; 86), S. 13 - 33. (zurück)
[13]
Vgl. vorstehende Fußnote sowie den folgenden Aufsatz: Geografia e storia della letteratura italiana / Carlo Dionisotti. // In: Geografia e storia della letteratura italiana / Carlo Dionisotti. - Torino : Einaudi, 1967, S. 25 - 54. (zurück)
[14]
Letteratura italiana. Storia e geografia. - Torino : Einaudi. - Vol. 1. L'et… medievale. - 1987. - Vol. 2. L'et… moderna. - 1988. - 1 - 2. - Vol. 3. L'et… contemporanea. - 1989. (zurück)
[15]
Letteratura italiana. - Torino : Einaudi. - Vol. 1. Il letterato e le istituzioni. - 1982. - Vol. 2. Produzione e consumo. - 1983. - Vol. 3. Le forme del testo. - 1984. - 1 - 2. - Vol. 4. L'interpretazione. - 1985. - Vol. 5. Le questioni. - 1986. - Vol. 6. Teatro, musica, tradizione dei classici. - 1986. (zurück)
[16]
Letteratura italiana. Gli autori : dizionario bio-bibliografico e indici. - Torino : Einaudi, 1990. - Vol. 1 - 2. (zurück)
[17]
Letteratura italiana. Le opere. - Torino : Einaudi. - Vol. 1. Dalle origini al Cinquecento. - 1992. - Vol. 2. Dal Cinquecento al Settecento. - 1993. (zurück)
[18]
Storia della letteratura italiana / Giulio Ferroni. - Torino: Einaudi, 1991. - Vol. 1 - 4. (zurück)
[19]
L'attivit… letteraria in Italia : storia della letteratura italiana / Giuseppe Petronio. - Nuova ed. aggiornata. - Firenze : Palumbo, 1993, S. IX - XXI zur tiefgreifenden Überarbeitung und zur methodologischen Ausrichtung. - Ferner: Una premessa / Giuseppe Petronio. // In: Teoria e realt… della storiografia letteraria : guida storica e critica. - Bari : Laterza, 1981. - (Universale Laterza ; 595), S. VII - LXXXIV. (zurück)
[20]
Dazu grundlegend und mit umfangreichen Literaturangaben: Deutsche Geschichte italienischer Literatur / Frank Baasner. // In: Literaturgeschichtsschreibung in Italien und Deutschland : Traditionen und aktuelle Probleme / hrsg. von Frank Baasner. - Tübingen : Niemeyer, 1989, S. 1 - 16. Ferner: "Hand an die Seele der Italiener legen?" : deutsch-italienische Berührungen in der Geschichtsschreibung italienischer Literatur / Elisabeth Arend-Schwarz. - // In: Zibaldone. - 16 (1993), S. 82 - 104. (zurück)
[21]
Storia della letteratura italiana / Girolamo Tiraboschi. - Modena : Societ… Tipografica, 1772 - 1782. - Vol. 1 - 10 [in 13 Tl.]. - 2. ed. modenese riveduta, corretta e accresciuta. - 1787 - 1794. - Vol. 1 - 9 [in 10 Tl.]. (zurück)
[22]
Die Geschichte der Künste und Wissenschaften in Italien / [Christian Joseph Jagemann]. - Leipzig : Weidmann, 1777 - 1781. - Bd. 1 - 3 [in 5 Tl.]. - Vgl. auch: Versuche über den Charakter und die Werke der besten italiänischen Dichter / Johann Nicolaus Meinhard. - Braunschweig : Verlag der Fürstl. Waysenhaus-Buchhandlung, 1763 - 1764. - Neue Aufl. - 1774. - Bd. 1 - 3. (zurück)
[23]
Geschichte der alten und neuen Litteratur : Vorlesungen / Friedrich Schlegel. - Wien, 1815. - Bd. 1 - 2. - 1828 wurde das Werk ins Italienische übersetzt.
Geschichte der romantischen Literatur / August Wilhelm Schlegel. Hrsg. von Edgar Lohner. - Stuttgart, 1965. (zurück)
[24]
Geschichte der Poesie und Beredsamkeit seit dem Ende des dreizehnten Jahrhunderts / Friedrich Bouterwek. - Göttingen : Röwer, 1801. (zurück)
[25]
De le littérature du Midi de l'Europe / Jean-Charles-Leonhard Sismonde de Sismondi. - Paris : Treuttel et Würtz, 1813. - 1 - 4. - Eine italienische Übersetzung erschien 1820. (zurück)
[26]
Vgl. dazu Storia delle storie letterarie / Giovanni Getto. - Firenze : Sansoni, 1981, Kap. 4,5. (zurück)
[27]
Handbuch einer allgemeinen Geschichte der Poesie / Karl Rosenkranz. - Halle : Anton, 1832 - 1833. - Bd. 1 - 3. - Die italienische Übersetzung erschien 1853. (zurück)
[28]
Geschichte der italienischen Literatur / Adolf Gaspary. - Berlin : Oppenheim, 1885 - 1888. - 1 - 2. - (Geschichte der Literatur der europäischen Völker ; 4 - 5). - Eine italienische Übersetzung erschien 1887 - 1891. (zurück)
[29]
Geschichte der italienischen Literatur von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart / Berthold Wiese ; Erasmo PŠrcopo. - Leipzig [u.a.] : Bibliographisches Institut, 1899. (zurück)
[30]
Italienische Literaturgeschichte / Karl Vossler. - Berlin : Göschen, 1900. - Weitere Auflagen 1908, 1916, 1927, 1948. - Vgl. auch den Briefwechsel Benedetto Croce - Karl Vossler. - Frankfurt am Main [u.a.] : Suhrkamp, 1955. - Das italienische Original erschien 1951. (zurück)
[31]
Geschichte der italienischen Literatur / Francesco De Sanctis. Hrsg. vom Deutsch-italienischen Kulturinstitut Petrarca-Haus. Mit Einleitung von Fritz Schalk. Übers.: Lili Sertorius. - Stuttgart : Kröner, 1941. - Bd. 1 - 2. (zurück)
[32]
Geschichte der italienischen Literatur / Rudolf Palgen. - Bonn : Athenäum, 1949. (zurück)
[33]
Geschichte der italienischen Literatur : von der Renaissance bis zur Gegenwart / Giovanni Carsaniga. - Stuttgart : Kohlhammer, 1970. (zurück)
[34]
Die italienische Literatur : Einführung und Studienführer ; von den Anfängen bis zur Gegenwart / Heinz Willi Wittschier. - München : Goldmann, 1977. - 2. Aufl. - Tübingen: Niemeyer, 1979. (zurück)

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