Die Anlage dieser sowohl subjektiven wie auch objektiven Personalbibliographie ist gegenüber der Vorauflage nur in einem wesentlichen Punkt geändert: Der Block von im weitesten Sinne biographisch einschlägigen Titeln (rund 35 Seiten) ist nur noch in chronologische Phasen unterteilt, nicht mehr in einzelne, schwer voneinander abzugrenzende Sachgruppen. Der Zuwachs um rund 550 neue Titel - insgesamt weist die Bibliographie nunmehr 1683 Einträge auf - geht zuvörderst auf die Aktivitäten im Jubiläumsjahr 1996 zurück, aber auch auf zahlreiche Nachrecherchen, durch die vor allem bislang übersehene Beiträge zu Anthologien, Übersetzungen und Vertonungen erfaßt sind. Eine Trouvaille besonderer Art ist der Nachweis eines bisher übersehenen, aus Einzelblättern zusammengestellten Bändchens mit Canzonette italienischer Autoren aus dem Besitz von Platen.
Wo immer das nötig erscheint, sind den Einträgen kurze Annotationen
beigegeben, die besonders bei entlegeneren italienischen Titeln der
Sekundärliteratur willkommen sind, derer es aus biographischen Gründen
bei Platen eine größere Anzahl gibt. Die Titelaufnahmen folgen in der
vorliegenden Neubearbeitung zum erstenmal den RAK. Damit ist zugleich
gesagt, daß die Aufnahmen alle zur bibliographischen Verifikation
erforderlichen Angaben enthalten, allerdings sind die Angaben zu
einzelnen Kategorien verkürzt: so wird z.B. von mehreren Verlagsorten
nur der erste angeführt.[3]
Hans-Albrecht Koch
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