Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Baden-Württemberg // Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
Rezension aus:
Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 9(2001) 1
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Archäologische Bibliographie der Städte Dortmund und Herne


01-1-169
Archäologische Bibliographie der Städte Dortmund und Herne / Henriette Brink-Kloke ; Gabriele Wand-Seyer. Hrsg. vom Verein "Archäologische Kulturlandschaft Ruhrgebiet e.V.". - 1. Aufl. - Essen : Klartext-Verlag, 1998. - 69 S. : Ill. ; 24 cm. - ISBN 3-88474-725-8 : DM 20.00
[6223]
01-1-170
Archäologische Bibliographie der Stadt Essen / Detlef Hopp ; Bianca Khil ; Elke Schneider. Hrsg. vom Verein "Archäologische Kulturlandschaft Ruhrgebiet e.V.". - 1. Aufl. - Essen : Klartext-Verlag, 2000. - 78 S. : Ill. ; 24 cm. - ISBN 3-88474-897-1 : DM 20.00
[6097]

Die beiden bisher erschienenen, vom Verein "Archäologische Kulturlandschaft Ruhrgebiet e.V." veranlaßten Bibliographien verstehen sich, wenn man das Vorwort zum zweiten Band richtig deutet, als Vorarbeiten zu einer "archäologischen Gesamtbibliographie des Ruhrgebiets".

Der Band für Dortmund und Herne besteht aus getrennten Teilen für die beiden Städte und ist weiter gegliedert nach 1. Verfasseralphabet und 2. behandelten Epochen der Vor- und Frühgeschichte. Die bibliographischen Angaben sind i.a. ausreichend (leider fehlen Erscheinungsort und Umfangsangabe bei den Monographien), wenn auch nicht einheitlich (bei Aufsätzen teils genaue Seitenangaben, teils nur ff.-Vermerke).

Der Band für Essen gliedert sich in drei Teile: 1. Verfasseralphabet, 2. behandelte Epochen (beginnend mit zwei allgemeinen Abschnitten) von Steinzeit bis Mittelalter/Neuzeit und 3. Adelssitze in Essen (mit Abschnitten über die einzelnen Denkmäler). Für die bibliographischen Angaben gilt das vorstehend Gesagte.

Die schmalen Bändchen wären noch dünner, wenn man die alphabetischen Teile durch Verfasserregister ersetzt hätte. In Anbetracht der insgesamt geringen Titelzahl - ca. 380 (290 für Dortmund + 90 für Herne) bzw. ca. 350 (für Essen) - und des vorläufigen Charakters dieser kleinen Spezialbibliographien hätte es sich eher angeboten, sie als Zeitschriftenbeiträge zu publizieren und die Monographie für die "Gesamtbibliographie" zu reservieren.

Klaus Schreiber


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