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Vorbemerkung

"Reichthum und Schnelligkeit ist was die Welt bewundert und wornach jeder strebt; Eisenbahnen, Schnellposten, Dampfschiffe und alle möglichen Facilitäten der Communication sind es worauf die gebildete Welt ausgeht, sich zu überbieten, zu überbilden und dadurch in der Mittelmäßigkeit zu verharren."

(J. W. v. Goethe1)

Der kulturkritische Gestus im Umgang mit neuen Medien ist so alt wie die Geschichte dieser Medien. Nicht verwundern darf es daher, daß auch im Falle des Internet, wie zuvor schon im Umgang mit den neuen Medien Radio und Fernsehen, Kulturskeptiker den Untergang der Lesekultur hereinbrechen sehen. Dabei ist es ein unmittelbar einleuchtendes Ergebnis der Mediengeschichte, daß im Grunde nie ein Medium durch ein anderes einfach ersetzt wurde. Vielmehr hat sich das Spektrum der Ausdrucksmöglichkeiten durch speziellere technische Anwendungen verbreitert. Den Skeptikern stehen in dieser Diskussion die Internet-Euphoriker gegenüber, die in der Durchsetzung des neuen Mediums zugleich den Beginn eines neuen Zeitalters sehen. Auch diese Form von Chiliasmus stellt in der Mediengeschichte kein Novum dar.

Weitgehend unbeeindruckt vom Kampfgetöse, mit dem diese beiden Positionen aufeinanderprallen, hat sich das Internet in den letzten Jahren auch in den Geistes- und Kulturwissenschaften vom neuartigen Spielzeug zum hilfreichen Arbeitsmittel gewandelt. Auf vielfältige Weise nimmt das Internet bereits Einfluß auf die Arbeits- und Kommunikationsgewohnheiten zumindest einer jüngeren Generation von Germanisten. Die E-Mail ist zu einem kaum noch wegzudenkenden Kommunikationsinstrument geworden. Das WWW, als die wichtigste Provinz des elektronischen Kontinents, wird zunehmend als großer Informationspool bei biographischen und bibliographischen Fragen entdeckt. Elektronische Zeitschrift beginnen auch in den Geisteswissenschaften, wahrgenommen und respektiert zu werden. Mit der allmählichen Durchsetzung in einzelnen Bereichen des Arbeitsalltags verblaßt auf der anderen Seite auch die Euphorie. Damit wird zugleich ein nüchternerer Blick auf potentielle Herausforderungen, die das Internet für einzelne Wissenschaftsdisziplinen darstellt, möglich.

Ein wesentlicher Aspekt dieser Neuerungen, die uns das Internet beschert, besteht darin, daß dem traditionellen, eher statischen "Text" ein ungleich dynamischeres Pendant, der "Hypertext", an die Seite gestellt wird. Ein abgeschlossener, linearer Text besteht aus dem, was gesagt wird, und der Art und Weise, wie es gesagt wird, aber auch aus den Verweisen auf andere Texte - sowie auf Bilder, Filme oder was sonst man sich vorstellen will - in der Form von Fußnoten. Das Besondere an einem Hypertext besteht darin, daß die Grenze zwischen dem Inneren des Textes und der "Außenwelt" anderer Texte, Bilder und Klänge verwischt wird. In der gedruckten Fassung dieses Buches kann ich in einer Fußnote den Hinweis auf eine andere Veröffentlichung zu dem hier verhandelten Thema anbringen. Auch wenn ich meine Belesenheit durch ein mehr oder weniger aussagefähiges Zitat unter Beweis stelle, bleibt der Leser dieser Einführung doch in den Grenzen meines Textes. Wenn er das Zitat in seinem Kontext nachlesen will, bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich diesen anderen Text zu besorgen. Diese Grenze zwischen den Texten wird in einem Hypertext - also auch in der Online-Fassung dieses Buches, von der gleich die Rede sein wird - gesprengt. In jeder als Hypertext angelegten Veröffentlichung besteht die Fußnote in dem Link, also in dem Verweis, der den Leser direkt in einen anderen Textkosmos hineinführt. Der Link in einem Hypertext steht also nicht als Signifikant für etwas anderes, der Link ist die Verbindung zu dem Bezeichneten.

Diese Entwicklung hat selbst ein literarisches Vorbild. In seiner Studie "Literary machines" beschrieb Ted Nelson 1981 ein neuartig gegliedertes Universum von Texten2).Das Land "Xanadu", nach dem Nelson sein Hypertext-Projekt benannte, war für ihn "ein magischer Ort des literarischen Gedächtnisses". Auch wenn Nelson selbst davon spricht, daß er den Terminus "Hypertext" bereits 1965 benutzt habe, wird der Begriff doch erstmals in "Literary machines" in einen breiteren Kontext gestellt.

Für die Literaturwissenschaft stellt das Internet jedoch nicht nur ein neues Medium dar, es schafft zugleich einen neuen Gegenstand. Online-Literatur ist etwas anderes als gedruckte Literatur, sie folgt eigenen Gesetzmäßigkeiten. Als Literatur schickt sie sich an, so viel ist abzusehen, Gegenstand der universitären Literaturwissenschaft werden. Momentan sind es einzelne Initiativen, wie der von der Wochenzeitung "Die Zeit" vergebene Literaturpreis "Pegasus",3) die das Bewußtsein für neue Entwicklungen auf diesem Sektor schärfen. Einen guten Überblick über diesen Bereich vermitteln die Seiten, die Oliver Gassner unter dem Titel "OLLi: Olivers Links zur Literatur" 4) betreut.

Eine besondere Herausforderung stellt das Internet nicht zuletzt für die germanistische Fachinformation dar. Die Einrichtung und Aufrechterhaltung einer Fachinformationsstelle, die zentrale Datenbanken aufbaut und darüber hinaus Informationen aktuell und zugriffsfähig hält, ist in der Germanistik - und auch in anderen Geisteswissenschaften - bislang nicht zu realisieren gewesen5). Da kann es nicht verwundern, daß es auch für die germanistische Fachinformation über das Internet keine zentrale Anlaufstelle gibt, die Erfahrungen sammeln und Ergebnisse bündeln würde. Hier sind es viel mehr Einzelinitiativen, die das neue Feld beackern und zum Teil beeindruckende Ergebnisse vorzuweisen haben6). Besonders zu erwähnen sind die Internet-Seiten der Erlanger Germanisten, die unter der Überschrift "Germanistik im Internet"7) versuchen, Schneisen in den Informationsdschungel des Internet zu schlagen. Ähnlich ambitioniert sind die Seiten der elektronischen Zeitschrift "Computerphilologie",8) die als solche bereits eine Besonderheit darstellt, deren Herausgeber aber zudem eine beachtliche Link-Liste betreuen, bei der die Tagungsankündigungen sowie der Current Contents-Dienst germanistischer Fachzeitschriften besondere Akzente setzen. Auch im Ausland gibt es beeindruckende Zusammenstellungen von Internet-Quellen, die sich als "Sprungbretter" für einen Ausflug in die Datenwelten des Internet anbieten. Zu nennen ist hier nicht zuletzt die von Alan Ng betreute Seite "Internet Resources for Germanists"9). An verschiedenen Stellen werden also beachtenswerte Leistungen beim Zusammentragen relevanter oder einfach auch nur interessanter Internet-Adressen erbracht. Was in der Regel zu kurz kommt, ist die Reflexion darüber, welchen Stellenwert die Präsentation germanistischer Datensammlungen, Autorenfeatures oder gar tatsächlicher Forschungsergebnisse für die Germanistik haben kann.

Auch auf die großen wissenschaftlichen Bibliotheken kommen dadurch, daß im Internet in zunehmendem Maße fachlich relevante Informationen bereitgestellt werden, neue Aufgaben zu. Die DFG drängt beispielsweise darauf, daß die Bibliotheken, die Sondersammelgebietsfunktionen wahrnehmen, in Zukunft verstärkt auch elektronische Quellen erschließen10). Insgesamt muß der Eindruck entstehen, daß die weltweite Vernetzung, die durch das Internet erreicht wird, vor allem zu neuen Formen der Zusammenarbeit führt. Einfacher als je zuvor lassen sich beispielsweise biographische und bibliographische Informationen zu Autoren einer bestimmten Epoche oder einer bestimmten Region in einem Datenpool zusammentragen, auch wenn an eine Veröffentlichung dieser Daten in gedruckter Form noch lange nicht zu denken ist11).

Der vorliegende Band versammelt zehn Studien, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der Bedeutung des Internet für die Germanistik auseinandersetzen. Dabei geht es so gut wie ausschließlich um die germanistische Literaturwissenschaft, sprachwissenschaftliche und -geschichtliche Themenstellungen und Websites werden nur am Rande thematisiert. - Im ersten Beitrag untersucht Ulrike Steierwald die Präsentation von Autoren in Internet-Seiten. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der (Selbst-)Darstellung der Fachinstitutionen (Achim Bonte), den literarischen Volltextangeboten (Manfred Koltes) und mit den Möglichkeiten, die das Internet auf dem Gebiet der bibliographischen Recherchen eröffnet (Frank Simon-Ritz). Mit den sich wandelnden Informations- und Kommunikationsstrukturen beschäftigen sich sowohl der Beitrag von Fotis Jannidis als auch die kleine Studie von Ulrich Goerdten zu den elektronischen Zeitschriften auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften. Auch wenn "Virtualität" eines der meistzitierten Schlagworte im Zusammenhang mit dem Internet ist, kann Ulrich Goerdten in einem weiteren Beitrag demonstrieren, daß auch der sinnliche Gegenstandsbereich der Bibliophilie im Internet vertreten ist. Eine forschungspraktische Handreichung gibt der Beitrag von Werner Bies über Hilfsmittel der stoff- und motivgeschichtlichen Forschung. Bewußt aus einer Außenperspektive heraus argumentiert der Beitrag von Alan Ng, der sich aus US-amerikanischer Perspektive mit der deutschen "Internet-Germanistik" auseinandersetzt. Die bereits im ersten Beitrag aufgeworfene Frage nach dem Autor als der Leitinstanz der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Literatur greift Sabrina Ortmann im abschließenden Beitrag über Formen der Literatur im Netz wieder auf. Hier ergibt sich ein interessantes, vielleicht sogar verstörendes Bild: Gerade in den literarischen Formen, auf die die Bezeichnung "Netzliteratur" angewendet werden kann, lösen sich traditionelle Kategorien wie die des Autors allmählich auf. Hier wird die institutionalisierte Literaturwissenschaft sicherlich noch eine Weile benötigen, bis sie ein Beschreibungs- und Analyseraster entwickelt, das diesen neuen Formen von Literatur gerecht wird.

Es versteht sich von selbst, daß ein schmales Bändchen, wie das hier vorgelegte, angesichts der Datenmassen des Internet keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Den Autorinnen und Autoren geht es nicht darum, ein Universum abzubilden. Vielmehr steht der Gedanke im Vordergrund, eine Orientierungshilfe zu geben sowie Kriterien für die Beurteilung von Internet-Präsentationen auf dem Feld der Germanistik zu entwickeln. Damit wird zugleich ein Beitrag zur Beantwortung der Frage geleistet, was das Internet heute schon leistet - und wo Schwerpunkte der zukünftigen Entwicklung liegen könnten. - Die Zitierung der Internet-Quellen folgt den entsprechenden Empfehlungen der Modern Language Association12). Hier hat sich noch kein allgemeinverbindlicher Standard durchgesetzt; diese Empfehlungen haben aber den großen Vorzug, daß sie - durch die Angabe des Datums des letzten Aufrufs durch den zitierenden Autor - dem Aspekt der schnellen Vergänglichkeit von Internet-Präsentationen und -Adressen in besonderem Maße gerecht werden.

Entstanden ist das Bändchen aus der Unzufriedenheit des Herausgebers mit den seit einiger Zeit boomenden Internet-Einführungen, die auf einzelne Berufsgruppen und Wissenschaftszweige zurechtgeschnitten sind. Das hier vielfach zugrundeliegende Konzept erschien ihm zu allgemein und zu speziell zugleich. Für zu allgemein halte ich die weitschweifigen Einführungen, die sich mit der Geschichte des Internet, mit kaum noch aktiven Diensten sowie mit einer oftmals umständlichen Begriffsklärung zu lange aufhalten. Die angehängten Link-Listen sind als Ausgleich dafür in der Regel zu speziell. Einem solchen Konzept gegenüber setzt der vorliegende Sammelband bei den Lesern einige Grundkenntnisse und - was wichtiger ist - Erfahrungen im Umgang mit dem Medium Internet voraus. (Einige Begriffserklärungen sind in einem Glossar im Anhang des Buches untergebracht.) Die Beiträge versuchen, die aktuellen Internet-Angebote auf ihren verschiedenen thematischen Feldern zu beschreiben. Dabei sollen jedoch die Kriterien für die Beschreibung und Beurteilung möglichst explizit gemacht werden. Hier besteht gegenwärtig möglicherweise die größte Herausforderung für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Internet-Quellen. Für die gedruckten Veröffentlichungen hat sich ein dicht geknüpftes Netz von bibliographischen Verzeichnissen und Referenzwerken sowie von Fachdatenbanken und Informationsdiensten ausgebildet. Auf dem Gebiet der Internet-Quellen steckt dieses System der Fachinformation noch in den Kinderschuhen. Wenn die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbands dazu die eine oder andere fruchtbare Anregung geben, haben sie viel erreicht.

Die Tatsache, daß sich die Grenzen zwischen den einzelnen Beiträgen nicht so exakt ziehen ließen, wie es sich der Herausgeber ursprünglich vorstellte, hat nicht zuletzt mit dem dynamischen Charakter des Internet zu tun, der eine Zuordnung mitunter schwierig macht. Hier erschien es sinnvoller, die eine oder andere Doppelung bei der Beschreibung einzelner Internet-Quellen stehen zu lassen. Indem sich einzelnen Beiträge zumindest partiell überschneiden, ergänzen sie sich zugleich. Jeder der Autoren hat eine eigene Perspektive, und auf diese Weise kann eine einzelne Website in unterschiedlicher Beleuchtung erscheinen.

Alle an diesem Beiheft Beteiligten waren sich bereits zu einem frühen Zeitpunkt einig, daß es fast schon einem Paradoxon gleichkäme, eine Publikation über Anwendungsmöglichkeiten des Internet in der Germanistik nur in einer Papierausgabe erscheinen zu lassen. Deswegen haben wir uns entschlossen, zugleich mit dem Buch auch eine Online-Version erscheinen zu lassen, die unter der Adresse "http://www.dbi-berlin.de./dbi_pub/einzelpub/ifb-bh8/ifb_00.htm" auf einem Server des Deutschen Bibliotheksinstituts aufliegt. Die Vorteile einer solchen electronic edition liegen auf der Hand. Anstatt der Fußnoten, in die wir in der gedruckten Fassung die Angaben zu den Internet-Adressen der im einzelnen vorgestellten Präsentationen unterbringen mußten, findet der "Benutzer" hier Links, die ihn direkt zu den entsprechenden Seiten führen. Die Lektüre der Online-Version ist somit möglicherweise ein ganz anderer Vorgang als das Lesen der Papierveröffentlichung. Die Leserin und der Leser (bzw. die "Benutzerin" und der "Benutzer") kann sich also anhand von dieser Veröffentlichung zu dem Experiment aufgerufen fühlen, dem potentiellen Nutzen (und auch den Nachteilen) beider Veröffentlichungsformen selber auf die Spur zu kommen.

Der herzliche Dank des Herausgebers dieses Beihefts gebührt Klaus Schreiber, dem Begründer der Zeitschrift "Informationsmittel für Bibliotheken" sowie der Veröffentlichungsreihe "Beihefte", für seine bereits im ersten Austausch über dieses Publikationsprojekt spontan geäußerte Bereitschaft, es in diese Reihe aufzunehmen. Eine ebenso herzliche Danksagung geht an die Adresse von Helmut Roesner im Deutschen Bibliotheksinstitut, der diese Veröffentlichung sowohl in der gedruckten als auch in der Online-Fassung kompetent und engagiert betreut hat.

Weimar, im Dezember 1998 Frank Simon-Ritz

1) Brief an C. F. Zelter vom 6. Juni 1825, in: Goethes Werke, Sophien-Ausgabe, Abt. IV: Goethes Briefe, Bd. 39: Nov. 1824 - Juli 1825, Weimar 1907, S. 214-216, hier S. 216.

2) Theodor Holm Nelson, Literary machines. The report on, and of, project Xanadu concerning word processing, electronic publishing, hypertext, thinkertoys, tomorrow's intellectual revolution, and certain other topics including knowledge, education and freedom. [Version 87.1]. South Bend, Ind. 1987. - Eine unbefriedigende - und unvollständige - Online-Version gibt es unter: <http://www.sfc.keio.ac.jp/~ted/TN/PUBS/LM/Lmpage.html>.

3) <http://www.pegasus98.de>.

4) <http://www.swbv.uni-konstanz.de/olli/index.html>.

5) Zur Geschichte der germanistischen Fachinformation vgl.: Jutta Klein, Geisteswissenschaftliche Fachinformation in der Bundesrepublik Deutschland, in: Bibliothek - Forschung und Praxis 11 (1987), Nr. 3, S. 227-262. Ein neueres Konzept der Fachinformation beschreibt: Diann Rusch-Feja, Ein "Clearinghouse"-Konzept für Fachinformation aus dem Internet oder wie man aus dem Chaos sinnvolle Informationsvermittlung betreibt, in: ABI-Technik 16 (1996), Nr. 2, S. 143-156.

6) Die Beschäftigung mit den Perspektiven, die sich aus der verstärkten Nutzung des Internet für die Geistes- bzw. Kulturwissenschaften ergeben, schlägt sich nicht nur in elektronischer sondern auch in gedruckter Form nieder. Als Beispiele seien genannt: Jan-Mirko Maczewski, Studium digitale : Geisteswissenschaften und WWW, Hannover 1996 (vgl. dazu die Rez. von R. Nink in: Informationsmittel für Bibliotheken, Jg. 5 (1997) S. 32) und Norbert Gabriel, Kulturwissenschaften und neue Medien : Wissensvermittlung im digitalen Zeitalter, Darmstadt 1997.

7) <http://www.phil.uni-erlangen.de/~p2gerlw/ressourc/liste.html>.

8) <http://computerphilologie.uni-muenchen.de>.

9) <http://polyglot.lss.wisc.edu/german/links.html>.

10) Deutsche Forschungsgemeinschaft : Weiterentwicklung der überregionalen Literaturversorgung : Memorandum, in: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 45 (1998), S. 135-164, hier S. 149-151.

11) Walter Delabar hat ein solches Projekt im Hinblick auf das im Entstehen begriffene Lexikon "Die deutsche Literatur" skizziert. Vgl. ders., Einstieg in die Informationsgesellschaft? Das Konzept der Germanistischen Datenbank (GERDA) im Kontext der Modernisierung der germanistischen Literaturwissenschaft, in: Jahrbuch für Internationale Germanistik 28 (1996), H. 2, S. 102-121. Ein ähnlich weit ausgreifendes Projekt - allerdings ohne direkten Bezug zu bereits laufenden Arbeiten - beschreibt: Günter Mühlberger, Bibliographische Probleme und Chancen im Zeichen globaler Vernetzung, <http://germanistik.uibk.ac.at/hr/docs/medien1.htm>. (In gedruckter Form in: Donald G. Daviau/Herbert Arlt (Hrsg.), Geschichte der österreichischen Literatur, St. Ingberg 1996, S. 697-706 (Österreichische und Internationale Literaturprozesse ; 3,2).

12) Unter der Internet-Adresse: <http://www.mla.org/main_stl.htm#sources>.


Stand: 25.1.99
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