Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Baden-Württemberg // Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
Rezension aus:
Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 7(1999) 1/4
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Die illuminierten Handschriften des 13. Jahrhunderts


99-1/4-011
Die illuminierten Handschriften des 13. Jahrhunderts deutscher Herkunft in der Bayerischen Staatsbibliothek / Elisabeth Klemm. - Wiesbaden : Reichert. - 32 cm. - (Katalog der illuminierten Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek in München ; 4). - ISBN 3-89500-060-4 : DM 328.00
[4959]
Textband. - 1998. - 317 S.
Tafelband. - 1998. - 236 S. : nur Ill.

Die Ziele, Methoden und historischen Voraussetzungen der Katalogisierung kunsthistorisch relevanter mittelalterlicher Handschriften in Deutschland müssen den Lesern dieser Zeitschrift nicht mehr erläutert werden. Dies ist an anderer Stelle bereits geschehen. Doch an die entscheidende Rolle von Elisabeth Klemm, Autorin des hier vorzustellenden Katalogs illuminierter deutscher Handschriften, sollte sehr wohl erinnert werden, denn sie hat die Entwicklung dieser Gattung kunsthistorischer Spezialkataloge in Deutschland in den letzten beiden Jahrzehnten sowohl theoretisch als auch praktisch wesentlich mitbestimmt.[1] Ihr neues kunsthistorisches Handschriftenverzeichnis kann sich daher der Aufmerksamkeit des Fachpublikums gewiß sein.

Der vorgelegte Katalog der Autorin, ihr nunmehr dritter, beschreibt alle illuminierten Handschriften und Fragmente deutscher Herkunft des 13. Jahrhunderts, die in der Bayerischen Staatsbibliothek aufbewahrt werden. Er schließt daher zeitlich unmittelbar an die beiden Vorgängerbände zu den romanischen Handschriften derselben Bibliothek an, die in den Jahren 1980 und 1988 erschienen sind.[2] Für die illuminierten Handschriften des 13. Jahrhunderts französischer und italienischer Herkunft in der Bayerischen Staatsbibliothek, die in diesem Katalog nicht berücksichtigt werden, sind für einen späteren Zeitpunkt eigene Bände geplant.

Die vorgestellten Handschriften stammen in ihrer großen Masse entsprechend der durch die Säkularisation am Ende des Alten Reiches bestimmten Bestandsstruktur der Bayerischen Staatsbibliothek aus Bayern und dem östlichen, augsburgischen Schwaben. Einige Zahlen verdeutlichen das Übergewicht dieser Regionen: Auf Bayern mit den Bistümern Freising und Regensburg beziehen sich 71 Voll- und 29 Kurzbeschreibungen, also insgesamt 100 Beschreibungen von Handschriften und Fragmenten, auf Bayern-Österreich mit den Bistümern Passau und Salzburg insgesamt 40, auf Schwaben mit dem Bistum Augsburg insgesamt 85. Dagegen handeln von Handschriften oder Fragmenten aus Franken (Bistümer Bamberg, Eichstätt und Würzburg) 17, aus Böhmen eine sowie aus Südwestdeutschland, Schweiz und Elsaß (Bistümer Konstanz, Basel, Straßburg, Speyer) 27 Beschreibungen. Isoliert stehen in der Sammlung 22 Stücke, die in dem Gebiet um den Mittelrhein sowie in Hessen und Thüringen, den Bistümern Mainz und Trier also (10), in Sachsen (6), am Niederrhein oder in Norddeutschland (6) entstanden sind.

Der Aufbau des Bandes lehnt sich an den der älteren Bände über die romanischen Handschriften an. Neben einer ersten, regionalen Einteilung des Materials erlaubt die für die bayerischen Sammlungen charakteristische Überlieferungsdichte eine Feingliederung nach Bistümern und Klöstern. Den einzelnen Abschnitten sind Einleitungen vorangestellt, in denen die Autorin aller erklärten Bescheidenheit zum Trotz die historischen und kunsthistorischen Probleme und Hintergründe der Produktion illuminierter Bücher im 13. Jahrhundert in kleinen kunsthistorischen Regionalmonographien umreißt und dabei zugleich auf die Hauptstücke aufmerksam macht.

Die Ähnlichkeiten in Anlage und Gliederung mit den Katalogen der romanischen Handschriften kann jedoch tiefgreifende Unterschiede in der Sache kaum verdecken, wie zum einen der Blick auf die Zahl, zum anderen der auf die Herkunft der beschriebenen Codices zeigt. Die Anzahl der illuminierten Handschriften deutscher Herkunft aus dem 13. Jahrhundert liegt deutlich unter derjenigen der illuminierten Handschriften des 12. Jahrhunderts gleichen Ursprungs, die in den früheren Katalogen der Autorin analysiert wurden. Obwohl beide Unternehmungen für etwa die gleichen Regionen jeweils die illuminierten Handschriften eines ganzen Jahrhunderts zusammenstellen, stehen den 688 Nummern der romanischen Handschriften nur 292 Beschreibungen von Handschriften und Fragmenten des 13. Jahrhunderts gegenüber. Zum anderen zeigt schon der Vergleich des Inhaltsverzeichnisses des neuen Katalogs mit denen der älteren, daß eine Vielzahl der für das 12. Jahrhundert herausragenden Schreib- und Malzentren im 13. Jahrhundert keine Bedeutung mehr hat. Nicht die Fortsetzung, sondern der Abbruch von Traditionen charakterisiert in der Regel die bayerische Buchproduktion des 13. Jahrhunderts. Die besonderen Bedingungen, die die Ausnahmen (Scheyern, Aldersbach) möglich machen, sind leicht zu benennen. Unter veränderten historischen und sozialen, nämlich städtischen Rahmenbedingungen bilden sich dann seit der Mitte des Jahrhunderts in anderen alten Zentren neue Traditionen in Werkstätten aus (Regensburg, Augsburg), die für mehr als einen Auftraggeber arbeiten. Dementsprechend werden von der Autorin in dem hier vorgestellten Band unter den Klöstern und Bistümern nicht mehr die Handschriften eines Vorbesitzers, sondern die eines Entstehungsortes subsumiert. Herkunft und Vorbesitzer, die im 12. Jahrhundert noch vielfach identisch waren, fallen nunmehr auseinander.

Die historischen Gründe für diese signifikanten Veränderungen, auf die an anderer Stelle ausführlicher eingegangen wurde,[3] sind im Bedeutungsverlust der traditionellen intellektuellen Zentren im Reich sowie im Aufschwung der Schulen im Westen und Süden Europas, in Frankreich und Oberitalien, und dem parallel dazu sich entwickelnden Import gelehrter Literatur aus diesen Ländern, schließlich in den Veränderungen der Buchproduktion auch in Deutschland im Übergang vom 12. zum 13. Jahrhundert zu suchen. Den für ein internationales wissenschaftliches Publikum arbeitenden Schulen und Werkstätten des Westens und Südens standen im Reich nur Zentren lokaler intellektueller und künstlerischer Bedeutung gegenüber, die den Anschluß an die zukunftsweisenden neuen Methoden und Wissenschaften verloren hatten.

Es würde den Rahmen dieser Buchbesprechung sprengen, die Fülle an Einzelbeobachtungen über regionale Entwicklungen und an übergreifenden Ergebnissen zur allgemeinen Geschichte des illuminierten Buches im 13. Jahrhundert, die diesen Münchener Katalogband auszeichnet, auch nur andeutungsweise zu behandeln. Das Spektrum der besprochenen Handschriften reicht von dem ältesten in Deutschland erhaltenen Papiercodex, dem Brief- und Konzeptbuch des Passauer Domdekans Albert Behaim (Kat. 86), bis zu einer der berühmtesten Gedichthandschriften des Mittelalters überhaupt, der Carmina burana, die von der Autorin mit überzeugenden kunsthistorischen Argumenten nach Kärnten, vielleicht nach Friesach, lokalisiert wird (Kat. 105). Relativ unscheinbare Kopien nach ausländischen Vorbildern wie das Compendium historiae in genealogia Christi des Petrus von Poitiers (Kat. 23 mit Abb. 92 und 94)[4] stehen neben Fixpunkten der deutschen Buchmalerei, den großen Prachtpsalterien aus Regensburg, Augsburg, Würzburg und Sachsen (Magdeburg?) (Kat. Nr. 42, 120, 191, 197, 235), die ungewöhnlichen Darstellungen der artes liberales in einer vielleicht aus Aldersbach stammenden Handschrift (Kat. 73) neben einer um 1235 - 1250 vermutlich in Würzburg im Auftrag eines Rabbiners entstandenen hebräischen Bibel (Kat. 194 - 195 und ebd. Einleitung, S. 10 ff.), die wohl in einer christlichen Malerwerkstatt illuminiert wurde und damit trotz aller Diskriminierung und Verfolgung einer ausgegrenzten Minderheit die direkten Übernahmen künstlerischer Inhalte durch sie aus der Mehrheitsgesellschaft dokumentiert.[5] Die wichtigen frühen deutschsprachigen illustrierten Epenhandschriften der Bayerischen Staatsbibliothek (Kat. Nr. 34, 201, 202, 217, 236, 241) werden ebenso behandelt wie einige großformatige Bibeln, die zwar im Buchschmuck die Tendenzen der Zeit aufnehmen, in ihren Textrezensionen aber noch den Zustand des 12. Jahrhunderts repräsentieren und von der Pariser Bibelrevision weitgehend unberührt blieben (Kat. Nr. 18, 50, 178 - 180). Die moderne wissenschaftliche Kommentarliteratur mit ihren Textbüchern aus Theologie, Kanonistik und Legistik, aus der aristotelischen Philosophie und aus der Medizin dagegen ist bis auf einige versprengte Einzelstücke (u.a. Kat. Nr. 20, 74, 106, 110) nicht vertreten, denn diese Werke besorgte man sich, wie oben angedeutet, während des Studiums an den italienischen oder französischen Universitäten.

Das scheinbar so trockene Geschäft des Datierens und Lokalisierens von Handschriften, das selbstverständlich auch im Zentrum der Untersuchungen dieses Kataloges steht, ist in Wirklichkeit eine Synthese aus einer Vielzahl von Einzelbeobachtungen und das Resultat vor allem paläographischer, provenienzgeschichtlicher, sprachlicher, inhaltlicher oder kunsthistorischer Überlegungen. Der Katalog bestätigt diesen Sachverhalt auf meisterhafte Weise. Vor der Folie der auch umfassend dokumentierten Literatur zu den einzelnen Stücken werden die bisherigen Bestimmungen geprüft und vielfach neue Einordnungen zur Diskussion gestellt. Daraus können zum einen wie im Falle der sogenannten Haseloffschen Gruppen der "thüringisch-sächsischen Malerschule" (Kat. Nr. 235) kleinere Exkurse zur Forschungsgeschichte entstehen, zum anderen in Verbindung mit bisher noch unpublizierten Ergebnissen zu Berliner Handschriften (P. Väth) neue Einsichten zu einer sächsischen Werkstatt gewonnen werden, der vermutlich der Archetyp der illuminierten Sachsenspiegel-Handschriften sowie einige literarische Codices entstammen (Kat. Nr. 236). Dieser Gruppe ist im Schema der Kolumnenillustration die Wiederholung der Anfangsbuchstaben der Abschnitte als Verweisungszeichen in der Bildspalte gemeinsam, so daß, wie anzumerken bleibt, das Bild wie eine Glosse zum Text wirkt. Denn dieses Illustrationsschema basiert letztlich offenbar auf einer Methode, mit der in ähnlicher Weise schon in den kanonistischen und legistischen Handschriften des 12. Jahrhunderts der Bezug zwischen Text und Glosse durch verschiedene Zeichen gesichert wurde.

Die Einleitung der Autorin (S. 7 - 18) widmet sich zusammenfassend zwei Hauptaspekten der Geschichte des illuminierten Buches in Deutschland im 13. Jahrhundert, zum einen den sozialen Bedingungen der Buchproduktion, zum anderen den Charakteristika von drei wesentlichen Buchgattungen. Im ersten Abschnitt wird trotz aller Anstrengung der Forschung in den letzten Jahrzehnten deutlich, wie gering für das Deutschland des 13. Jahrhunderts das gesicherte empirische Wissen über von Laien betriebene Werkstätten, über den Status der Schreiber und Maler, über die Bedeutung der Städte als Produktionszentren und über die Aufraggeber (Adel, hohe Geistlichkeit, gelegentlich Angehörige jüdischer Gemeinden) im einzelnen immer noch ist. Festeren Boden betritt die Autorin im zweiten Teil mit ihrer anregenden Skizze zu den Eigentümlichkeiten von drei, für das Jahrhundert zentralen Buchtypen, nämlich von Bibel, Psalter, insbesondere auch Luxuspsalterien, und illustrierter deutschsprachiger Epenliteratur. Die Analyse dieser drei Gattungen im Hinblick auf Form, Buchschmuck und Inhalt, auf das Verhältnis von Text und Bild, auf Ausstattungs- und Illustrationsmodelle, auf ikonographische Typenrepertoires, auf die Beziehungen von Texttradition und künstlerischer Tradition bietet eine ausgezeichnete Übersicht über die Vielfalt und Möglichkeiten der deutschen Buchproduktion im 13. Jahrhundert. Diese Abschnitte sowie eine Vielzahl von Einzelbeschreibungen in diesem Band zeigen, wie weit und wie souverän die Autorin über das bloße Beschreiben von illuminierten Handschriften hinausgeht, indem sie die Einzelstücke, wenn möglich, in den kulturhistorischen und forschungsgeschichtlichen Kontext stellt. Sie schafft damit ein Vorbild, das in Zukunft nicht immer leicht erreichbar sein dürfte.

Die Beschreibungen der Handschriften folgen formal den Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft; Signaturenliste, Literatur- und Abkürzungsverzeichnis, ein Personen-, Orts- und Sachregister sowie ein kunsthistorisches Spezialregister zu Buchschmuck und Ikonographie, ein Verzeichnis der Handschriften nach Vorbesitzern und eines der zitierten Handschriften und Kunstdenkmäler erschließen auf gewohnte Weise den Band. Geheimnis der Autorin wird jedoch bleiben, weshalb sie wider alle bibliothekarischen und handschriftenkundlichen Regeln wie schon in den Vorgängerbänden die Personennamen nicht nach der PND, sondern nach dem Lexikon für Theologie und Kirche ansetzt. Eine künftige Konversion dieses Kataloges in ein elektronisches Medium wird dadurch nicht gerade erleichtert. Die von der Autorin analysierten 292 Handschriften und Fragmente werden zum Teil in Originalgröße, zum Teil auch verkleinert in 705 Abbildungen (davon 16 farbig) dokumentiert. Im Gegensatz zu einigen anderen Katalogen liegen die Abbildungen, wie es eine Tradition der Bayerischen Staatsbibliothek erfreulicherweise vorgibt, separat gebunden in einem eigenen Tafelband vor, so daß die Benutzbarkeit der Kataloge nicht durch Sparsamkeit am falschen Platz unziemlich eingeschränkt wird. Die hohe Zahl der Abbildungen kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß zwar jede Handschrift mindestens mit einer Abbildung vertreten ist, daß aber aus Kostengründen nur ein Teil der beschriebenen Initialen, Miniaturen, Schemata, Federzeichungen oder Randinitialen wiedergegeben wird. Auf weiteres Bildmaterial zu den Handschriften in der modernen wissenschaftlichen Literatur, sofern vorhanden, wird daher in den einzelnen Beschreibungen in der Regel verwiesen. Die Bildunterschriften nennen, wie in den meisten kunsthistorischen Handschriftenkatalogen, nur Signatur, Blatt und Katalognummer der abgebildeten Handschrift; die für eine effektive paläographische und kunsthistorische Nutzung des Tafelbandes so wichtige Angabe des Entstehungsortes und der Datierung, die ein besonderes Kennzeichen des Berliner Kataloges von Andreas Fingernagel ist,[6] fehlt leider unter den Abbildungen, so daß für diese elementaren Details jeweils der Textband konsultiert werden muß.

Bernd Michael


[1]
Vgl. Zur Katalogisierung illuminierter Handschriften in Deutschland : Ziele und Methoden der kunsthistorischen Handschriftenkatalogisierung (aus Anlaß von zwei Neuerscheinungen) / Bernd Michael. // In: Informationsmittel für Bibliotheken (IFB). - 4 (1996), S. 582 - 591, bes. S. 583, 584 und 588. (zurück)
[2]
Die romanischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek / Elisabeth Klemm. - Wiesbaden : Reichert. - (Katalog der illuminierten Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek in München ; 3). - Teil 1. Die Bistümer Regensburg, Passau und Salzburg. - 1980. - [1 - 2]. - Teil 2. Die Bistümer Freising und Augsburg, verschiedene deutsche Provenienzen. - 1988. - [1 - 2]. (zurück)
[3]
Vgl. Michael (wie Anm. 1), S. 587 und 589 - 590; ferner auch Klemm im vorliegenden Katalog S. 7 und 9 - 10. (zurück)
[4]
Die französisch-englischen Vorlagen der Federzeichnungen dieser Handschrift (Clm 8715) wurden von der Autorin nicht erkannt, wie ein Vergleich mit dem um 1220 in England entstandenen Rotulus des Compendium im Cleveland Museum of Art, CMA 73.5, zeigt; vgl. A roll-manuscript of Peter of Poitiers' Compendium / William H. Monroe. // In: The bulletin of The Cleveland Museum of Art. - 65 (1978), S. 92 - 107, bes. 93 - 94. (zurück)
[5]
Vgl. zu diesem Aspekt kultureller Anleihen mit weiterer Literatur: Die Juden im mittelalterlichen Reich / Michael Toch. - München : Oldenburg, 1998. - (Enzyklopädie deutscher Geschichte ; 44), S. 138 ff. (zurück)
[6]
Die illuminierten lateinischen Handschriften deutscher Provenienz der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin : 8. - 12. Jahrhundert / Andreas Fingernagel. - Wiesbaden : Harrassowitz. - - (Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Kataloge der Handschriftenabteilung : Reihe 3. Illuminierte Handschriften ; 1). - Teil 1. Text. - 1991. - Teil 2. Abbildungen. - 1991. (zurück)

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