Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Baden-Württemberg // Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
Rezension aus:
Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 5(1997) 3/4

Deutsche Telefonbücher im World Wide Web1


97-3/4-381
Deutsche Telefonbücher im World Wide Web1

Die Vorteile des Internets bezüglich Schnelligkeit und Ortsunabhängigkeit haben sich mittlerweile auch die Anbieter von Telefonverzeichnissen zu Nutze gemacht. Nationale Telefonverzeichnisse aus der ganzen Welt, ob das normale "weiße" Telefonbuch oder die Gelben Seiten, werden in zunehmendem Maße kostenlos zur Recherche im WWW angeboten. Den wohl besten Überblick über die im WWW bereits vorhandenen Telefonbücher bietet im Moment Telephone directories on the web (http://www.contractjobs.com/tel/). Ferner ist Internationale Telefonbücher (http://www.mediaglobe.de/seiten/) als Einstieg zu empfehlen. Für Deutschland gibt es im Moment drei nennenswerte Anbieter:

Tele-Info

http://www.teleinfo.de/abfragen/bin/neuabfrage.pl

Der Dienst Tele-Info wird vom Tele-Info Verlag in Garbsen betrieben. Außer dieser Datenbank bietet der Verlag verschiedene CD-ROM-Produkte (Telefonverzeichnisse, Hotelführer, Stadtpläne etc.) an. Wenn der Einstieg über die Adresse des Anbieters http://www.teleinfo.de erfolgt, dürfte für den auskunftshungrigen Nutzer zunächst einmal Verwirrung entstehen. Denn unter den ganzen Werbebannern und Links zu diversen Gewinnspiel- und Sexanbietern die Telefonauskunft zu finden, gestaltet sich nicht gerade einfach. Allen, die diesen Weg gehen wollen, sei geraten, auf der ersten Seite das Bild des Telefonhörers anzuwählen und auf der zweiten Seite das Wort Suchmaske. Hat man die entscheidende Seite dann endlich erreicht, wird man auch auf dieser permanent von drei Werbebannern belästigt. Die Suchmaske bietet verschiedene Eingabemöglichkeiten. An oberster Stelle steht der Name (gemeint ist Nachname), dann folgt die Postleitzahl, der Ort, die Straße, die Hausnummer, jetzt erst der Vorname, der Beruf und die Branche. Unterhalb dieser Felder folgen drei Kombinationsfelder. Das erste ermöglicht, die Suche nur auf Firmen einzugrenzen. Das zweite Kombinationsfeld ermöglicht eine Unterscheidung zwischen "keine Mehrwortnamen" und "nur Mehrwortnamen". Das dritte Kombinationsfeld bietet die Möglichkeit, nach "exakten Namen" oder "ähnlichen Namen" zu suchen. Die Suchmaske bietet leider keine Hilfe zur Erläuterung der diversen Begriffe und Funktionalitäten. Hierzu muß der Anwender eine Seite zurückgehen und den kleinen, unauffälligen Hinweis Hilfe anklicken. Diese gibt zumindest darüber Aufschluß, daß Trunkierungszeichen (* oder %) verwendet werden dürfen, daß es sich bei der Option ähnliche Namen um eine Phonetiksuche handelt und daß es gewisse Einschränkungen bezüglich der Kombination verschiedener Felder gibt.[1] Was genau unter Mehrwortnamen verstanden wird, ist leider nicht erklärt. Nach Eingabe der Suchbegriffe in die Maske und Aktivierung der Suche über Anfrage starten, liefert der Dienst eine Antwortseite auf der die Anzahl der Treffer angegeben ist. Außerdem erscheint nochmals die Suchmaske, um etwaige Veränderungen vornehmen zu können. Wurde z.B. zur Suche ein Ort angegeben, dessen Name in Deutschland mehrfach vorhanden ist oder war,[2] so wird dem Anwender eine Auswahlliste angeboten. Um schließlich die vollständigen Daten sehen zu können, muß ein weiteres Mal Anfrage starten aktiviert werden. Um Tele-Info richtig testen zu können, wurde versucht, zu 14 beliebigen Namen[3] aus der aktuellen Printausgabe des Telefonbuchs für Stuttgart die zugehörigen Telefonnummern über die Datenbank herauszufinden. Hierbei wurden alle denkbaren Kombinationsmöglichkeiten ausprobiert. Von diesen 14 Telefonnummern waren nur 7 aufzufinden. Insgesamt gesehen genügt Tele-Info weder inhaltlichen Ansprüchen noch bietet der Dienst einen sehr großen Suchkomfort. Durch die zu vielen verschiedenen Möglichkeiten ist die Suchmaske unübersichtlich und verwirrend. Der Weg, um an die gewünschte Telefonnummer zu gelangen, ist sowohl viel zu umständlich als auch zeitraubend und das Suchergebnis wirkt mehr oder weniger zufällig.

D-Info

http://www.d-info.de/suche fest.phtml?s=d

Die Mannheimer Firma TopWare, bekannt aus diversen Rechtsstreitigkeiten mit der Deutschen Telekom, bietet ihren als CD-ROM bekannt gewordenen Dienst D-Info[4] kostenlos und aktuell im World Wide Web an. Wer über http://www.d-info.de einsteigt, dem wird gleich am Anfang der Seite der Link zum Telefon-Server offeriert. Auf der darauf folgenden Seite kann zwischen einer deutschen, englischen, italienischen oder niederländischen Suchmaske gewählt werden. Attraktiv ist auch, daß Anwender, die auf Graphiken verzichten wollen, eine ebenso gute Textversion wählen können, die die Downloadzeit um einiges verringert. Auf das obligatorische Werbebanner kann aber auch diese Version nicht verzichten. Ansonsten wird eine übersichtliche Suchmaske geboten. Name (Nachname) und Vorname bilden das erste Eingabefeld. Darunter folgen Straße, Postleitzahl, Ort, Vorwahl und Telefonnummer. Zu jedem Suchfeld kann der Anwender zusätzlich entscheiden, ob seine Suchanfrage genau oder nur fast zutreffen soll. Weiterhin kann zwischen der Anzeige von 10, 25, 35 und 50 Datensätzen je Seite gewählt werden. Der Suchende kann daraufhin per Mausklick entscheiden, ob seine Suchanfrage auf das deutsche, das österreichische, das italienische oder das niederländische Telefonbuch angewendet werden soll. Unklarheit besteht darüber, in welcher Ansetzung ein Personenname in das vorgesehene Feld eingegeben wird. Aufschluß darüber gibt die Hilfe, welche direkt von der Suchmaske aus angesteuert werden kann. Personennamen werden in der Form Nachname Vorname, getrennt durch ein Leerzeichen, eingegeben. Hier ist auch näher erläutert, daß mit der Auswahl der Funktion fast eine variable Rechtstrunkierung vorgenommen wird. Grundsätzlich reicht ein Suchkriterium aus, um eine Suchanfrage in der Datenbank durchzuführen. Ansonsten lassen sich alle Felder beliebig miteinander kombinieren. Anfragen nach unvollständigen Telefonnummern, sind genauso möglich, wie alle eingetragenen Telefonnummern eines bestimmten Hauses, einer bestimmten Straße oder eines bestimmten Postleitzahlenbezirks herauszufinden. Diese Suchvarianten sind natürlich äußerst nutzerfreundlich, unter Gesichtspunkten des Datenschutzes allerdings mehr als bedenklich. Nach Eingabe der Suchaspekte und Aktivierung der Suche, erfolgt nach einer relativ kurzen Antwortzeit eine Auflistung der gefundenen Datensätze in Tabellenform. Enthält das Ergebnis sehr viele Treffer, so läßt es sich über die Option Suche weiter Einschränken präzisieren. Was D-Info nicht bietet, ist jegliche Form der Verweisung. Geben Sie den Namen eines Stadtteils z.B. Feuerbach für Stuttgart - Feuerbach in das Feld Ort ein, so meldet das System 0 Treffer, obwohl die gesuchte Person unter Stuttgart vorhanden ist.

Inhaltlich scheint D-Info ebenfalls nicht vollständig zu sein. Die Überprüfung derselben 14 Namen wie bei Tele-Info ergab 3 fehlende Eintragungen. D-Info bietet insgesamt gesehen den großen Pluspunkt der Nutzerfreundlichkeit. Ohne viele Schnörkel gelangt der Nutzer ans Ziel seiner Wünsche. Die Suchmaske ist für jedermann verständlich und bedarf kaum einer weiteren Erklärung. Auch wenn das Bild durch die inhaltlichen Mängel etwas getrübt wird, dürfte der Anwender bei ca. 90 % seiner gewöhnlichen Suchanfragen zufrieden sein.

Zu Jahresanfang 1998 hat die Firma Topware ihren Internetauftritt komplett neu gestaltet. D-Info kommt in diesem Angebot vorläufig nicht mehr vor. Unter der oben angegebenen WWW-Adresse erhält man nur noch die Auskunft "File not found".

Teleauskunft

http://www01.teleauskunft.de/cgi-bin/tron.cgi

Teleauskunft ist der offizielle Telefonauskunftsdienst[5] der Deutschen Telekom im Internet. Herausgeber und Verleger ist die Deutsche Telekom Medien GmbH und Partnerverlage in Frankfurt. Die Daten fürs Internet werden von Rechenzentren in Frankfurt, Essen und Nürnberg bereitgestellt. Die Deutsche Telekom bietet unter http://www.teleauskunft.de die aktuelle Ausgabe des "weißen" Telefonbuchs, die aktuelle Ausgabe der Gelben Seiten, einen E-Mail-Adressen-Service und eine Test-Version der örtlichen Telefonbücher. Alle Seiten des Angebots sind in Frames unterteilt. Auf der Eingangsseite kann sich der Auskunftssuchende das gewünschte Verzeichnis in den Sprachen Deutsch, Englisch oder Französisch wählen. Die Wahl deutsch ist für deutschsprachige Anwender hinfällig, da das Angebot sowieso standardgemäß in deutsch angeboten wird. Die wohl normale Werbebelästigung bleibt dem Anwender übrigens auch bei der Deutschen Telekom nicht erspart. Nach Anwahl des Links Telefonbuch / ETB (ETB = elektronisches Telefonbuch) im linken Frame, öffnet sich die Suchmaske. Diese sieht die folgenden Eingabefelder vor: Name (Nachname Vorname), Ort, Postleitzahl, Vorname, Vorwahl, Straße. Zur Eingrenzung bzw. Erweiterung des Suchergebnisses können zusätzliche Einstellungen vorgenommen werden. Der Anwender kann zwischen Standard, Nahbereich; Ähnliche Namen; Ähnliche Namen im Nahbereich und Mehrwortnamen wählen. Welche Bedeutung diesen Begriffen zukommt, ist der Hilfe zu entnehmen, die im linken Frame permanent zur Verfügung steht.[6] Eine weitere Option ermöglicht, die Anzahl der Einträge pro Seite auf 10, 20 oder 50 festzulegen. Wenn eine Suchanfrage ohne Ortsangabe eingegeben wird, findet eine bundesweite Suche nach dem Teilnehmer statt. Das Suchergebnis wird dem Anwender gleich auf der Folgeseite präsentiert. Problematisch kann die Suche mit Ortsangabe werden. Ist ein Ortsname mehrfach vorhanden bzw. besteht eine Verweisung auf diesen, so wird der Ergebnisliste zunächst eine Ortsliste vorgeschaltet. Sucht man z.B. die Telefonnummer eines Bekannten in München, erhält man nach der Sucheingabe eine Auswahlliste mit sieben Orten.[7] Von dieser Auswahlliste muß man wiederum den gewünschten Ort anwählen um zur Ergebnisseite zu gelangen. Vom Prinzip her gar keine schlechte Idee. Lästig wird die Sache nur dann, wenn es zur Suche gar keine Eintragung gibt, man aber in Unkenntnis dieser Tatsache die automatisch gelieferte Ortsliste trotzdem durchkämmt, was schnell zur Geduldsprobe wird, da die Telekom-Seiten aufgrund ihrer graphiklastigen Frames nicht gerade schnell sind. Da hilft leider auch nicht die intelligente Idee, mit dem Ort vielleicht auch dessen evtl. bekannte Vorwahl anzugeben. Richtig ärgerlich wird es aber dann, wenn der "Telekom-Neuling" versucht während seines Suchvorgangs mit der gewohnten Back-Funktion seines Browsers, eine Seite zurückzublättern. Statt seiner Datenmaske oder seines letzten Ergebnisses erhält er einfach die traurige Fehlermeldung "Data Missing" und er kann, es ist kein Scherz, nochmals vollkommen von vorne anfangen. Der "Telekom-Erfahrene" weiß natürlich, daß er nur die Navigationsmöglichkeiten, die innerhalb des Frames angegeben sind, benutzen darf. Genauso unbefriedigend ist die Tatsache, daß der Anwender unter Umständen, aus unerfindlichen Gründen, nach Absenden einer Suchanfrage vom System wieder auf die erste Seite zurückgeworfen wird. Eine "Sucherleichterung", die zum Glück nicht mit der Suchmaske angezeigt wird, sondern nur der Hilfe entnommen werden kann, ist die Verwendung von Stichwörtern. Aus einer relativ willkürlichen Stichwortliste kann der Anwender eines auswählen und in Verbindung mit seinem gesuchten Eigennamen in die Suchmaske eingeben. Da weder alle genannten Stichwörter verwendet werden können, noch alle Stichwörter in allen Orten abrufbar sind, ist dieses Angebot relativ unsinnig. Könnte man technische Mängel evtl. noch nachsehen, lassen sich inhaltliche kaum rechtfertigen. Von denselben 14 Telefonnummern, wie bei den beiden anderen Diensten, waren nur 11 aufzufinden. Da von der Telekom keinerlei Aussage über die Datenbasis gemacht wird, muß der Anwender annehmen können, die aktuellen deutschen Telefonverzeichnisse online vorzufinden. Dieses scheint aber so nicht ganz zu stimmen (es sei denn, Kunden hätten von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Bekanntgabe ihrer Nummer nur in ^er Printausgabe des Telefonbuchs, nicht aber in den elektronischen Verzeichnissen zu gestatten).

Die Telefonauskunft der Deutschen Telekom ist insgesamt kein sonderlich benutzerfreundliches Auskunftsmittel. Das Laden der Web-Seiten dauert aufgrund schlecht angewendeter Frametechnik viel zu lange. Schade, daß der Anwender keine Alternativmöglichkeit ohne Frames angeboten bekommt. Die Suchmaske ist für den gelegentlichen Anwender immer noch zu unverständlich. Inhaltlich dürfte die Telefonauskunft trotz einiger Lücken dennoch die verläßlichste Quelle sein, was ihr aber dank technischer Pannen nicht gerade zu Popularität verhilft.

Keines der hier aufgeführten Internetangebote kann den Ansprüchen eines guten nationalen Telefonauskunftsdienstes genügen. Alle drei Dienste weisen inhaltliche Mängel auf. Im Punkt Nutzerfreundlichkeit kann lediglich D-Info ein einigermaßen attraktives Angebot bieten. Tele-Info ist sowohl zu umständlich als auch zu sehr von Werbung belastet und die Telefonauskunft der Telekom grenzt an einer Zumutung. Für den Auskunftsdienst in Bibliotheken könnte deswegen für schnelle Recherchen D-Info und für ganz seltene Fälle das Telekom-Angebot eingesetzt werden. Voraussetzung ist natürlich, daß es zu keiner Kollision mit dem Datenschutz kommt. In Baden-Württemberg ist z.B. der Einsatz der CD-ROM-Ausgabe von D-Info in Behörden und anderen öffentlichen Stellen aufgrund ministerieller Erlasse verboten.[8] Obwohl hierbei das Internetangebot von D-Info nicht erwähnt wurde, bleibt die Legalität der Benutzung fraglich.

Roland Herrmann


[1]
Sie können alle Suchkriterien fast beliebig kombinieren. Einschränkungen sind lediglich:
- Vornamen können nur zusammen mit einem Namen,
- Straßen nur zusammen mit einem Ort,
- Hausnummern nur zusammen mit einer Straße und
- Branchen und Firmen nur ohne Vornamen gesucht werden. (zurück)
[2]
Z.B. Feuerbach:
70... Stuttgart alte Bezeichnung: Feuerbach
79400 Kandern alte Bezeichnung: Feuerbach
97353 Wiesentheid alte Bezeichnung: Feuerbach (zurück)
[3]
Missionskreis Leinfelden ; Mission, Areti ; Missircas, Symeon ; Mitropa AG NL Stuttgart ; Mitschele, Sonja ; Mitat, Iseni ; Modeatelier Blokisch ; Modecoiffeur Tony ; Modrow, Jörg ; Modemann, Otto ; informedia, Heßbrühlstr. 21/B ; Activ-Consult Multimedia ; Altmann proMedien GmbH, Steinbrechstr. 9, 71106 Magstadt ; Modern Video Media Group. (zurück)
[4]
Rez. der CD-ROM-Ausg.: IFB 96-2/3-330. (zurück)
[5]
Zur CD-ROM-Ausgabe Telefonbuch für Deutschland vgl. IFB 97-2/3-330. (zurück)
[6]
Standard: Die Teilnehmer werden mit den in den Eingabefeldern eingetragenen Begriffen gesucht.
Nahbereich: Die Suche wird auf einen Umkreis von ca. 20 km um den eingegebenen Ort ausgedehnt.
Ähnliche Namen: Diese Suche hilft weiter, wenn man die Schreibweise des Namens nicht genau kennt. Also: Meier? Maier? Meyer?
Ähnliche Namen im Nahbereich: Wenn Name und Ort nicht genau bekannt sind, kann man mit dieser Suche nach Teilnehmern mit ähnlichen Namen in einem Umkreis von 20 km um den eingegebenen Ort suchen.
Mehrwortnamen: Mit dieser Suchform wird nur nach mehrteiligen Namen gesucht. Sie ist hilfreich, wenn man von einem Doppelnamen oder mehrteiligen Firmennamen nur einen Namensteil kennt. Nicht als Namensteil gelten firmenrechtliche Angaben wie z.B. GmbH oder AG. Bsp.: Eingabe: "Verlag" - angezeigt wird u.a. "Friedrich Meier Verlag". (zurück)
[7]
München; München Gem. Hirschbach Oberpf; München Gem. Hirschbach >> Neukirchen; München Gem. Hutthurm; München über Weimar >> Bad Berka; München >> Falkenberg Elster; München >> Hallbergmoos. (zurück)
[8]
In einem Brief des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung Baden-Württemberg vom 05.02.1996 an die nachgeordneten Dienststellen heißt es:
"Vom Innenministerium Baden-Württemberg als Aufsichtsbehörde für den Datenschutz im nichtöffentlichen Bereich wurde dem Ministerium für Wissenschaft und Forschung mitgeteilt, daß die mit Übergabe dieser CD-ROM an Käufer verbundene Übermittlung der Telefonteilnehmerdaten datenschutzrechtlich unzulässig ist.
Aus der Unzulässigkeit der Übermittlung der Daten folgt, daß auch die Speicherung und Nutzung der Daten auf der CD-ROM "D-Info" durch Behörden und andere öffentliche Stellen unzulässig ist." (zurück)

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