Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Baden-Württemberg // Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
Rezension aus:
Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 5(1997) 3/4

Die nationalbibliographische Verzeichnung und Archivierung1


97-3/4-367
Die nationalbibliographische Verzeichnung und Archivierung1 von Musikschrifttum, Noten und Tonträgern : Versuch eines komprimierten Überblicks über eine komplizierte Materie
von
Martina Rommel

0. Vorbemerkung

Die im folgenden besprochene DNB-Musik machte es erforderlich, sich einen genauen Überblick über die nationale Sammlung und Verzeichnung von Musikalien und Tonträgern im Lauf der Zeit zu verschaffen, was in Ermangelung einer entsprechenden Darstellung schwer fällt, ist man doch darauf angewiesen, sich einen solchen aus der bruchstückhaften Information in Prospekten und Broschüren Der Deutschen Bibliothek, aus Lexika und sonstiger Sekundärliteratur[1] zusammenzustellen, wobei man schnell auf widersprüchliche Angaben und Daten stößt. Im folgenden wurde deshalb versucht, trotz der unbefriedigenden Quellenlage einen Überblick über dieses Thema zu geben, wobei die Zeit vor 1945 nur sehr knapp behandelt wird und wegen des konkreten Anlasses der Nachdruck auf der Situation seit Kriegsende liegt, zumal hier in Anbetracht des nationalbibliographischen Wirrwarrs der größte Informationsbedarf besteht.

Einer sorgfältigen Aufarbeitung dieses Themas sollte sich eigentlich einer der nicht wenigen musikwissenschaftlich vorgebildeten Professoren unserer bibliothekarischen Ausbildungsstätten annehmen; auch die Vergabe einer entsprechenden Hausarbeit wäre denkbar. Von Der Deutschen Bibliothek - hier dem zuständigen Deutschen Musikarchiv (DMA) in Berlin - ist nach allen bisherigen Erfahrungen eine derartige "offizielle" Darstellung leider nicht zu erwarten.[2]

1. Frühzeit bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts

Die früher in den deutschen Ländern bestehenden Pflichtexemplargesetze, die primär Zensurzwecken bzw. der Erlangung des Privilegs zum Schutz gegen Nachdruck dienten, erwähnen keine Musikdrucke bzw. schließen solche nicht ein, zumindest solche ohne Text.

Das Projekt "Sammlung deutscher Drucke 1450 - 1912" ermöglicht der Bayerischen Staatsbibliothek München,[3] die zugleich Sondersammelgebiets-Bibliothek für das Fach Musikwissenschaft ist und über sehr bedeutende Altbestände an musica practica verfügt, eine rückwirkende Ergänzung von Musikdrucken für die Zeit 1450 - 1800.

Was den bibliographischen Nachweis von deutschen Musikalien vor 1800 betrifft, so ist dieser im übrigen dank RISM,[4] das zudem den Vorteil von Bestandsnachweisen bietet, zwar nicht perfekt, aber doch akzeptabel gelöst. 2. Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis 1943/1945 : Whistling und Hofmeister

Erstmals 1817 (Berichtszeit ca. 1790 ff.) erschien das Handbuch der musikalischen Literatur von Carl Friedrich Whistling,[5] das die im deutschen Handel erhältliche internationale Musikalien-Produktion nachwies.[6]

Ab 1829 zeigte der Hofmeister-Verlag die ihm von deutschen und einigen Verlagen aus Nachbarländern[7] gemeldeten Musikalien sowie das Musikschrifttum in monatlichen, zu Jahres- und Mehrjahresbänden kumulierenden Verzeichnissen an,[8] die in erster Linie den Interessen des Musikalienhandels dienten.

Die AIBM beabsichtigt, im Rahmen des Hofmeister-XIX-Projekts diese Daten zu digitalisieren und als Datenbank anzubieten, doch dürften bis zum Abschluß dieses Projekts noch Jahre vergehen.[9]

Hinter den Verzeichnissen von Whistling und Hofmeister steht, obwohl sie quasi nationalbibliographischen Charakter haben, keine entsprechende Sammlung. Hier muß die innerhalb des Projekts "Sammlung deutscher Drucke 1450 - 1912" der Staatsbibliothek Berlin - Preußischer Kulturbesitz zugewiesene Zuständigkeit für die Sammlung (u.a.) der Musikalien von 1801 - 1912 (da mit 1913 der Sammelauftrag der Deutschen Bücherei Leipzig einsetzt) erwähnt werden, wobei an eine auch nur annähernde Vollständigkeit in diesem Bereich noch weniger zu denken ist als bei den Büchern. Wichtiger ist freilich, daß im Jahre 1906 der seit 1900 an der Königlichen Bibliothek in Berlin - der Vorgängerin der gerade genannten Bibliothek - tätige und spätere Leiter der dortigen Musiksammlung, Wilhelm Altmann, die freiwillige Ablieferung der Musikverleger an die von ihm an der Bibliothek gegründete Deutsche Musiksammlung bewirken konnte, eine Vereinbarung, die bis 1945 galt. Danach wurde die Sammlung, die unter einer eigenen Signaturengruppe aufgestellt und leider von Kriegsverlusten betroffen ist, mit Neuerwerbungen der Staatsbibliothek - abgeliefert wurde jetzt an die Deutsche Bücherei Leipzig - fortgeführt. Es existiert auch ein - auf Mikrofiche veröffentlichter - Katalog,[10] dessen Digitalisierung im Rahmen des Konvertierungsprogramms der Staatsbibliothek vorgesehen ist.

3. Nationalbibliographische Sammlung und Archivierung ab 1943/1945 in Leipzig, Frankfurt und Berlin

Nach der Übernahme des Hofmeister durch die Deutsche Bücherei Leipzig im Jahre 1942 wurde mit Jg. 115 (1943) der Titel in Deutsche Musikbibliographie (Jahreskumulation u.d.T.: Jahresverzeichnis der deutschen Musikalien und Musikschriften) geändert, und erst dann begann die zentrale Sammlung und Archivierung von Musikdrucken sowie deren Verzeichnung im Rahmen der Nationalbibliographie, denn als diese ist die Deutsche Musikbibliographie anzusprechen.

Diese Sammlung wurde nach 1945 - beschränkt auf ostdeutsche Pflichtexemplare, ergänzt um freiwillig abgelieferte Belegexemplare westdeutscher Verlage - fortgeführt, die Verzeichnung erfolgte weiterhin in der Deutschen Musikbibliographie. 1973 wurde die Sammlung und Verzeichnung auf Tonträger ausgeweitet.

In Westdeutschland nahm die 1946 in Frankfurt gegründete Deutsche Bibliothek Noten und Tonträger erst ab 1969 aufgrund des "Gesetzes über die Deutsche Bibliothek" vom 31.3.1969 in ihr Programm zur Sammlung und bibliographischen Verzeichnung auf und delegierte diese Aufgaben an das im Jahre 1970 eigens als Abteilung der Deutschen Bibliothek Frankfurt gegründete Deutsche Musikarchiv (DMA) Berlin. Die Verzeichnung erfolgte bis 1990 in den Reihen M (Noten, 1976 ff.) und T (Tonträger, 1974 ff.) der Deutschen Bibliographie.

Rückwärtsergänzung sowohl von Noten in Anknüpfung an die erwähnte Deutsche Musiksammlung als auch von Tonträgern wird versucht. Einen Teil der Lücken im Bereich der musica practica schließt der Bestand von ca. 120.000 Noten der Jahre 1945 - 1975, den die GEMA als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt hat, der aber leider nicht in die Kataloge des DMA integriert ist.[11] Im Bereich der Tonträger konnten die Bestände der 1961 - 1970 in Berlin bestehenden Deutschen Musik-Phonothek übernommen werden, deren Bestand an ca. 40.000 modernen und historischen Tonträgern - soweit es sich um neuere Tonträger handelte -, partiell in der Deutschen Diskographie[12] nachgewiesen war. Für die Katalogisierung "der in der Übergangszeit Schellackplatte/Langspielplatte und Deutsche Musik-Phonothek/Deutsches Musikarchiv fallenden rund 20.000 Tonträger" wird nach einer "zeitlich befristeten Förderung" gesucht.[13]

Seit 1990 teilen sich die drei Häuser Der Deutschen Bibliothek, was Musikschrifftum, Noten und Tonträger angeht, die Arbeit wie folgt: Das DMA verzeichnet seit 1991 Musikalien und Musikschrifttum in der Deutschen Nationalbibliographie. Reihe M (das Musikschrifttum wird zusätzlich zu den Reihen A, B, G, H verzeichnet) sowie Musiktonträger in der DNB. Reihe T. Ab diesem Zeitpunkt verwahrt darüber hinaus Die Deutsche Bücherei Leipzig Zweitexemplare der im DMA archivierten Musiktonträger und der in der Deutschen Bibliothek Frankfurt archivierten Sprachtonträger. Somit ergibt sich folgende, die Musikalien und Tonträger betreffende Situation.[14]

Gesammelt werden in Deutschland bzw. im deutschsprachigen Ausland erschienene

Musica practica ab dem 8. Mai 1945 in Berlin, ab 1943 zusätzlich in Leipzig; die Sammlung und Verzeichnung der im Ausland erschienenen wird allerdings nach 1996 abgebrochen;[15]

Sprechplatten (Wortschallplatten): ab dem 8. Mai 1945 in Frankfurt (hier ab 1997 keine im Ausland erschienenen mehr), ab 1959 ebenfalls in Leipzig;

Sprechkassetten (Wortkassetten): ab dem 8. Mai 1945 in Frankfurt (hier ab 1997 keine im Ausland erschienenen mehr), ab 1959 ebenfalls in Leipzig;

Musiktonträger: in Berlin ohne zeitliche Begrenzung, ab 3.10.1990 zusätzlich in Leipzig; (im Ausland erschienene nur bis 1991[16]);

Videomaterialien: Belegexemplare ab 1985 in Leipzig (vermutlich einschließlich Musikvideomaterialien), ebenfalls Belegexemplare ab 1987 in Frankfurt (hier ab 1997 keine im Ausland erschienenen mehr) bzw. Musikvideomaterialien ab 1975 in Berlin;

Leipzig sammelt außerdem, sofern in der DDR erschienen:

Musikschallplatten ab 1974;

Musikkassetten ab 1987.[17]

Darüber hinaus versucht das DMA die Sammlung bzw. Verzeichnung folgender Gattungen:

Tonträger ausländischer Labels mit deutscher Bestellnummer und/oder deutschem Firmensignet;

Historische Tonträger (vor der Langspielplatte hergestellte Tonträger) einschließlich ausländischer Aufnahmen deutscher Interpreten bzw. ausländischer Tonträger mit deutschen Matrizen bei fehlenden deutschen Ausgaben.

Reversgebundene Partituren zeitgenössischer Musik (Belegexemplare).

Ohne Archivierung verzeichnet werden dagegen

Sonstige reversgebundene musica practica bei freiwilliger Meldung oder leihweiser Vorlage durch die Verlage.[18]

Martina Rommel


[1]
Eine knappe Zusammenfassung (S. 119 - 121 und 133 - 134) bietet folgender Band, der demnächst in IFB kritisch besprochen werden soll: Musik in Bibliotheken : Materialien, Sammlungstypen, musikbibliothekarische Praxis / von Kurt Dorfmüller und Markus Müller-Benedict. - Wiesbaden : Reichert, 1997. - XXII, 302 S. : Notenbeisp. ; 25 cm. - (Elemente des Buch- und Bibliothekswesens ; 15). - ISBN 3-88226-887-5 : DM 68.00 [4243].
Ferner: Musikbibliotheken in unserer Zeit : ihre Sammlungen und Probleme / Bettina von Seyfried. // In: Forum Musikbibliothek. - 2. Das Deutsche Musikarchiv der Deutschen Bibliothek. // 1997,4, S. 331 - 336. - Im folgenden zitiert als Seyfried.
Das Deutsche Musikarchiv Berlin / Heinz Lanzke. // In: Dialog mit Bibliotheken. - 9 (1997),3, S. 30 - 32. - Im folgenden zitiert als Lanzke 1997. (zurück)
[2]
Die Notwendigkeit einer amtlichen Darstellung der nationalbibliographischen Sammlung und Verzeichnung seit 1945 bzw. - mit der Errichtung Der Deutschen Bibliothek 1990 - sogar seit 1913 wird zwar anerkannt - und nicht nur weil in ABUN in ZfBB und in IFB (zuletzt in Jg. 1, 1993,3/4, S. 186) diese wiederholt angemahnt wurde - doch hat man, obwohl vom Generaldirektor für Mitte 1990 in Aussicht gestellt, bis heute noch keine Ergebnisse gesehen. [sh] (zurück)
[3]
Katalog der Musikdrucke / Bayerische Staatsbibliothek : BSB-Musik = Catalogue of printed music / Bavarian State Library. - München [u.a.] : Saur. - 29 cm. - ISBN 3-598-30560-5 (Gesamtwerk) [0493]. - 1 (1988) - 17 (1990). - Rez.: ABUN in ZfBB 36 (1989),1, S. 62 - 63. (zurück)
[4]
Répertoire international des sources musicales : RISM. - Série A/1, Einzeldrucke vor 1800. - Série B/1, Recueils imprimés XVIe - XVIIe siècles. - Série B/2, Recueils imprimés XVIIIe siècle. - Vgl. Wo finde ich Informationen über Musik, Noten, Tonträger, Musikliteratur / Heinz Lanzke. - Bd. 2a (1992), Nr. 1276a, 1276[c] und 1276d. - (Im folgenden zitiert als Lanzke; alle Zitate stammen aus Bd. 2a.) (zurück)
[5]
Vgl. Lanzke Nr. 1292 und 1292a. (zurück)
[6]
"The list was truly international in scope ...; but the preponderance of entries, as to be expected, are German" (Reprint des Handbuchs ..., New York : Garland, 1975, S. IV). (zurück)
[7]
Vgl. Dorfmüller, S. 211; ferner den Artikel Friedrich Hofmeister im New Grove. (zurück)
[8]
Hofmeisters musikalisch-literarischer Monatsbericht neuer Musikalien, musikalischer Schriften und Abbildungen. - 1 (1829) - . - Jahres- und Mehrjahreskumulationen unter wechselnden Titeln. - Vgl. Lanzke, Bd. 2a (1992), Nr. 1217 und 1217a. - Die Mehrjahresverzeichnisse des Hofmeister führen die Supplemente des Whistling fort.
Eine Band-für-Band-Aufführung der Whistling- und der Hofmeister-Verzeichnisse findet sich in Fontes artis musicae. - 35 (1988),3, S. 152 - 153. (zurück)
[9]
Zwar spricht Lanzke (Nr. 1294) von einer Computerisierung des Handbuchs ..., doch werden der Datenbank selbstverständlich die monatlichen Verzeichnisse zugrundegelegt; vgl. dazu den letzten ausführlicheren Bericht über den Stand des Projektes in Fontes artis musicae. - 41 (1994),2, S. 208 - 209. (zurück)
[10]
Alphabetischer Katalog der Musikabteilung der Deutschen Staatsbibliothek zu Berlin. - 1990. - Vgl. Lanzke, Nr. 1406.
Im Hinblick auf die Vollständigkeit der retrospektiven nationalbibliographischen Verzeichnung und Sammlung sei auch der Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek erwähnt: Kataloge / Österreichische Nationalbibliothek, Musiksammlung. - 2. Alter Katalog der Musikdrucke. - 1984. - Vgl. Lanzke, Nr. 1406. (zurück)
[11]
Seyfried, S. 332. (zurück)
[12]
Deutsche Diskographie / bearb. und hrsg. von der Deutschen Bibliothek, Deutsches Musikarchiv. - Berlin : Deutsche Bibliothek, Deutsches Musikarchiv. - 1964 (1969); 1966 (1966/68) - 1967(1970/73); 1970 (1970/72). - Erschien bis 1969 in: Berlin : Deutsche Musik-Phonothek. - Jg. 1966 in 6 Heften, sonst in Halbjahresbd. erschienen. (zurück)
[13]
Lanzke 1997, S. 32. - An dieser Stelle muß das folgende Verzeichnis erwähnt werden, bei dem es sich trotz des Titels nicht um einen Teil der offiziellen retrospektiven Nationalbibliographie handelt, sondern um ein Privatunternehmen, an dem offensichtlich Sammler alter Platten mitwirken. Auf solche privaten Sammlungen sowie auf die Archive der Firmen ebenso wie auf öffentliche Archive müßte in Anbetracht des Fehlens einer zentralen nationalen diskographischen Sammlung auch eine "offizielle" retrospektive Nationaldiskographie rekurrieren.
Deutsche National-Discographie / Hrsg.: Rainer E. Lotz. - Bonn : Lotz. - Sie erscheint bisher in vier - noch nicht abgeschlossenen - Reihen, die von verschiedenen Bearbeitern stammen: Serie 1, Discographie der deutschen Kleinkunst. - Serie 2, Discographie der deutschen Tanzmusik. - Serie 3, Discographie der deutschen Gesangsaufnahmen. - Serie 4, Discographie der deutschen Sprachaufnahmen. (zurück)
[14]
Die exakte Regelung ist den jeweils gültigen Sammelrichtlinien der DDB zu entnehmen, deren neueste Ausgabe kürzlich erschien: Sammelrichtlinien für Die Deutsche Bibliothek / Die Deutsche Bibliothek. [Für die Endred. verantw.: Helga Kucera ...]. - 3., überarb. Aufl., Stand 1. September 1997. - Leipzig : Die Deutsche Bibliothek, Deutsche Bücherei, 1997. - 79 S. - ISBN 3-922051-85-5. (zurück)
[15]
Sammelrichtlinien, S. 11.
Die Tatsache, daß das DMA neuerdings auch die Produktion Österreichs und der deutschsprachigen Schweiz nicht mehr sammelt und also auch nicht anzeigt, dürfte der Fachwelt bislang kaum aufgefallen sein. Auf diese Beschneidung des Sammelauftrags muß man jedoch aus folgendem Satz bei Seyfried (S. 332) schließen, der sich nach dem im selben Absatz zuvor Ausgeführten sowohl auf Tonträger als auch auf musica practica bezieht: "Es gilt zu erwähnen, daß bis zur Einheit Deutschlands auch die deutschsprachigen Länder Österreich und Schweiz mitgesammelt wurden." Was den Zeitpunkt betrifft, widerspricht dies allerdings der Aussage der Sammelrichtlinien.
Somit gewinnen das österreichische und das schweizerische Verzeichnis von musica practica an Bedeutung, mit dem Nachteil freilich der fehlenden Kumulierung: Österreichische Bibliographie. Reihe A, Verzeichnis der österreichischen Neuerscheinungen. Sonderheft praktische Musik (vgl. IFB 93-3/4-126) und Schweizer Buch, in dessen Nr. 16 eines jeden Jahrgangs ausschließlich musica practica verzeichnet sind. - Entsprechendes gilt dann für die weiter unten besprochenen Verzeichnisse der Schweizerischen Landesphonothek. (zurück)
[16]
Sammelrichtlinien, S. 12; vgl. auch die vorhergehende Fußnote. (zurück)
[17]
Sämtliche Angaben beziehen sich auf das Erscheinungsdatum. (zurück)
[18]
Falls trotz aller aufgewendeten Mühe die Darstellung der Sammel- und Verzeichnungsprinzipien Der Deutschen Bibliothek auf diesem Gebiet fehlerhaft sein sollte, stellt der Herausgeber von IFB der Bibliothek gerne den für eine detaillierte und (soweit es die zahlreichen Brüche erlauben) übersichtliche eigene Darstellung erforderlichen Platz zur Verfügung. [sh] (zurück)

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