was zugleich einen Hinweis auf den uneinheitlichen
Berichtsschluß der Bibliographie ermöglicht, erschienen doch bis 1994
weitere drei Bände, die nicht berücksichtigt wurden, obwohl bei
anderen Autoren die Listen oft bis 1995 reichen. Wie das Verhältnis
zwischen den nach Autopsie und den aus sekundären Quellen
verzeichneten Titel ist, kann man dem Vorwort nicht entnehmen. Daß
sekundäre Quellen in großem Umfang herangezogen wurden, kann man
jedoch an deren langer Liste (S. 517 - 520) ablesen, die auch die
cataloghi storici, die Verlagsbibliographien einschlägiger Verlage
einschließt.
Gegen dieses sicher für längere Zeit maßgebliche Verzeichnis[2] fällt
das von dem Antiquar Renato Spaducci 1995 herausgegebene deutlich ab:
weniger deshalb, weil es sich auf die schöne Literatur i.e.S. und auf
die Autoren des 20. Jahrhunderts beschränkt, sondern weil die Angaben
zu den einzelnen Titeln wesentlich dürftiger sind, d.h., sich auf
Jahr, Titel, Ort und Verlag beschränken. Dazu ist dieses Verzeichnis
offensichtlich weniger vollständig: für den in beiden Verzeichnissen
am Anfang stehenden Elio Filippo Accrocca (1923 - 1996) nennt ersteres
34 Werke bis 1991, letzteres nur 26 bis 1988.
sh
- [1]
- Beim letzten, auf S. 150 aufgeführten Band (Nuovi saggi di
estetica) ist das angegebene Jahr 1992 falsch: das Impressum lautet
eindeutig settembre MCMXCI.
(zurück)
- [2]
- Es ersetzt auch die bewährte, inzwischen freilich stark veraltete
Bibliographie Edizioni originali degli scrittori italiani : (1900
- 1947) / Domenico Fusco. - Torino : Berruto, 1948. - 182 S.
(zurück)
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