Der vorliegende Band verzeichnet 1798 Titel (für die vorausgehende
Berichtszeit waren es 345), denen jedoch eine nicht unbeträchtlich
größere Zahl von ca. 2100 Ausgaben entsprechen, da Varianten und
spätere Ausgaben eines Werkes unter der laufenden Nummer der ersten
Ausgabe subsumiert sind. Bei den Titelaufnahmen handelt es sich, wie
bereits bemerkt, um Kurztitel, doch wird glücklicherweise wenigstens
die Lagenformel (wie bereits im Vorgängerband) mitgeteilt, sowie (als
Neuerung) der fingerprint. Angegeben sind auch die Signaturen von elf
niederländischen, drei belgischen und zwei ausländischen (BN, Paris
und HAB, Wolfenbüttel) Bibliotheken, ferner Fundstellen in
einschlägigen Bibliographien, darunter fast ausnahmslos in der von
Buisman.[5] Von den zahlreichen Registern (die nur auf die laufende
Nummer verweisen), seien nur die hauptsächlichen erwähnt: nach
Erscheinungsjahr, der Druck- und Verlagsorte, der Drucker und
Verleger, der Verfasser, der beteiligten Personen (darunter der
Übersetzer) und der Sprachen, aus denen übersetzt wurde.
Was gerade die Übersetzungen betrifft, so hätte man sich von den
Bearbeitern mehr Sorgfalt bei deren Erschließung gewünscht, ist doch
der Anteil der Übersetzungen beachtlich: auf Grund des letzten der
genannten Register führen Übersetzungen aus dem Französischen mit
einigem Abstand vor solchen aus dem Deutschen, gefolgt - mit geringem
Abstand - von solchen aus dem Englischen. Spanisch, Italienisch und
Latein folgen abgeschlagen mit jeweils unter 25 Titeln, bei den
wenigen "exotischen" handelt es sich um jeweils einen, oder um ganz
wenige Titel. Um bei den drei Hauptsprachen festzustellen, welche
Autoren in welchen Jahrzehnten übersetzt wurden, ist der arme Benutzer
leider darauf angewiesen, alle Nummern nachzuschlagen. Hier hätte eine
Binnengliederung nach übersetzten Autoren wesentlich zur leichteren
Benutzung beigetragen.
sh
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