Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Baden-Württemberg // Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
Rezension aus:
Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 5(1997) 1/2
[ Bestand in K10plus ]
[ Bestand in K10plus ]

The world of learning


97-1/2-095
The world of learning . - London : Europa Publications. - 29 cm. - ISSN 0084-2117
[2977]
47. 1997 (1996). - XV, 2026 S. - ISBN 1-85743-032-8 : œ 225.00

Zuletzt wurde die 45. Ausg. von World of learning in Zusammenhang mit Hochschulverzeichnissen in IFB 95-3-330 besprochen. Da im Vorwort der vorliegenden Ausgabe Veränderungen bei der Anlage gemeldet wurden, sollen diese hier vorgestellt werden. Zunächst die neuesten Zahlen: der Umfang blieb gegenüber der Vorausgabe, die 2025 S. umfaßte, nahezu unverändert; verzeichnet werden laut Klappentext über 26.000 Einrichtungen - Akademien und wissenschaftliche Gesellschaften (1. Abschnitt), Forschungseinrichtungen (2), Bibliotheken und Archive (3), Museen und Galerien (4), Universitäten (5) sowie andere höhere Bildungseinrichtungen (6) - mit ihren Leitern und akademischen Mitarbeitern (über 150.000 Personen) aus 180 Ländern, darüber hinaus, dem Länderteil vorangestellt, über 400 internationale Organisationen, die im Bildungssektor tätig sind. Während die Grobgliederung gleich geblieben ist, ergaben sich Änderungen innerhalb der Länderkapitel. Innerhalb eines Landes werden die Adreßinformationen[1] jetzt wie in den früheren Ausgaben in den o.g. sechs Abschnitten angeboten. Die Binnengliederung der Abschnitte 1 und 2, die bereits damals sachlichen Gesichtspunkten folgte, wurde nun standardisiert (mit Ausnahme der Einträge für das Vereinigte Königreich), so daß nun immer dieselben 14 Kategorien geboten werden. Die Abschnitte 3 - 5 sind, wie früher, innerhalb im Ortsalphabet angelegt. Anlaß für den einheitlichen Aufbau sind, wie im Vorwort (S. V) genannt, die Vorbereitung für den Aufbau einer Datenbank. Über die zukünftige Angebotsform von WoL - als Datenbank - wird leider nichts gesagt. Gleichgültig in welcher Form, man wird auch in Zukunft nicht auf dieses Standardwerk verzichten.

Saskia Hedrich


[1]
Nach Stichproben zu urteilen, wurden E-Mail- oder Internetadressen nicht erfaßt, obwohl dies heute selbstverständlich sein sollte. Bei den Einträgen für Deutschland muß man leider auch bemängeln, daß z.T. immer noch alte Postleitzahlen stehengeblieben sind. Man kann nur hoffen, daß man hieraus nicht auch auf die Aktualität der WoL insgesamt schließen muß. (zurück)

Zurück an den Bildanfang