Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Baden-Württemberg // Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
Rezension aus:
Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 3(1995) 4
[ Bestand in K10plus ]
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Duden "Das Fremdwörterbuch"


95-4-534
Duden "Das Fremdwörterbuch" : notwendig für das Verstehen und den Gebrauch fremder Wörter ; mit mehr als 100000 Bedeutungsangaben und 300000 Angaben zu Silbentrennung, Aussprache, Herkunft und Grammatik ; 50000 Stichwörter, 8000 Bildschirmseiten / bearb. vom Wissenschaftlichen Rat der Dudenredaktion unter Mitwirkung von Maria Dose ... - Disketten-Version. Software für Windows. - Mannheim [u.a.] : Dudenverlag, 1993. - 4 Disketten 3,5" + Benutzerhandbuch. - (PC-Bibliothek). - ISBN 3-411-06841-8 : DM 98.00
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95-4-535
Duden "Zitate und Aussprüche" : Herkunft und aktueller Gebrauch ; von der klassischen Antike bis zur modernen Werbesprache ; mit einer nach Themen geordneten Sammlung von Aussprüchen, Bonmots, Sentenzen und Aphorismen / bearb. von Werner Scholze-Stubenrecht unter Mitarb. von Maria Dose ... - Disketten-Version. Software für Windows. - Mannheim [u.a.] : Dudenverlag, 1994. - 3 Disketten 3,5" + Benutzerhandbuch. - (PC-Bibliothek). - ISBN 3-411-06881-7 : DM 98.00
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Für die PC-Bibliothek müssen folgende Hardware- und Softwarevoraussetzungen erfüllt sein: IBM-kompatibler PC mit 286er, möglichst 386er Prozessor, 2 MB Hauptspeicher (RAM), 3,5"-Diskettenlaufwerk, VGA-fähigem Bildschirm und möglichst Mausbedienung sowie Microsoft Windows ab Version 3.0. Der Duden "Das Fremdwörterbuch" benötigt 1 MB + 3,5 MB Speicherplatz, der Duden "Zitate und Aussprüche" 1 MB + 1,6 MB. Für beide Nachschlagewerke sind 6,1 MB (1MB + 3,5 MB + 1,6 MB) erforderlich, da die durch die Installation des Moduls PC-Bibliothek belegten 1 MB natürlich nicht zweimal besetzt werden müssen. Die Pakete der beiden Duden-Wörterbücher bestehen aus jeweils einer als "Dokumentation" bzw. "Benutzerhandbuch" bezeichneten Broschüre und vier bzw. drei 3,5"-Disketten. Zitate, die dem jeweiligen "Benutzerhandbuch" entnommen werden, seien im folgenden durch B gekennzeichnet, die nur maschinenlesbaren Texte durch D (wie "Diskette"); daß eine solche Unterscheidung auch für grundlegende einführende und einweisende "Paratexte" notwendig ist, weist auf eine entscheidende redaktionelle Schwäche der PC-Bibliothek hin, denn selbstverständlich müßten Vorworte und ähnliche Texte in beiden Medien einsehbar sein.

Der Duden "Das Fremdwörterbuch" in seiner 5. Aufl. versteht sich als "möglichst umfassende Dokumentation des fremdsprachlichen Wortschatzes der deutschen Sprache" und erfaßt auch "heute nicht mehr gebräuchliche Fremdwörter" (D, im viel zu knappen "Vorwort"). Er enthält "Fremdwörter, öfter gebrauchte Wörter, Fügungen und Redewendungen fremder Sprachen", zum Teil auch "deutsche Wörter mit fremden Ableitungssuffixen oder -präfixen, die als Fremdwörter angesehen werden könnten", Lehnwörter nur dann, "wenn sie für eine fremdwörtliche Wortsippe erhellend sind", sowie fremde Eigennamen, sofern sie als "generalisierende Gattungsnamen" benutzt werden (D, in einem ebenfalls sehr lakonischen Abschnitt "Allgemeines"). Das Fremdwörterbuch stellt Hinweise zur Silbentrennung, Aussprachehilfen mittels der volkstümlichen Lautschrift, Herkunftsangaben wie z.B. Sprachbezeichnungen ("mlat." für "mittellateinisch") sowie Markierungen der "Stilschicht" oder des "Fachbereichs" wie z. B. "Amtsspr." für "Amtssprache" oder "Bibliotheksw." für "Bibliothekswissenschaft" bereit (s. hierzu die Abschnitte "Zeichen von besonderer Bedeutung", "Aussprachebezeichnungen" und "Im Wörterbuch verwendete Abkürzungen", alle sowohl B als auch D). Der Duden "Das Fremdwörterbuch" empfiehlt sich durch eine erfreuliche Inklusivität: 50.000 Lemmata bieten mehr als 100.000 Bedeutungsangaben (dies ein Hinweis von der Vorderseite der Broschüre und ein weiteres Indiz für die für digitalisierte Wörterbücher leider nicht untypische disloziierte Dokumentation zentraler Informationen). Ein Beispiel für Inklusivität aus dem Bereich des Sports: hier begegnen nicht nur Penalty und Referee, sondern auch Sudden death.

Der Duden "Zitate und Aussprüche" (wichtige Hinweise zum Aufbau und zur Provenienz des Wörterbuchs sowie lesbare Anmerkungen zur Bedeutung und Geschichte des Zitierens in "Vorwort", "Einleitung" und "Quellenverzeichnis": alle D) ist zweigeteilt. Der erste umfangreichere Teil (Herkunft), der sich am Kriterium der Gebräuchlichkeit orientiert (s. hierzu die Erläuterungen in "Teil I. Herkunft und Verwendung der im Deutschen gebräuchlichen Zitate", D), versammelt häufig verwendete, alphabetisch geordnete Zitate wie Durch diese hohle Gasse muß er kommen, Heureka!, aber auch All you need is love, deren Herkunft, ursprünglicher Kontext, typische Verwendungsweisen und Varianten erläutert werden. Der zweite Teil (Themen), der sich als "Thematische Sammlung von Zitaten, Sentenzen, Bonmots und Aphorismen" (so auch die Überschrift eines Abschnitts, D), versteht, teilt die Zitattexte weit gefaßten, alphabetisch geordneten Oberbegriffen (Leitgedanken) zu wie Alltag, Freiheit, Kommunikation, Mathematik, Philosophie und Sexualität (erstaunlicherweise fehlt "Abenteuer"). Die Zitate sind häufig nicht so originell, anregend, pointiert, prägnant oder schmückend, wie die Redakteure vermuten (Beispiel: Das Alter ist ein Aussichtsturm. << Hans Kasper, Revolutionäre >>).

Mit Bedacht wurde hier nach einem Stenogramm der Hardware- und Softwaredaten zunächst einmal der Inhalt der beiden Wörterbücher vorgestellt, da Intentionen und Inhalte EDV-gespeicherter Informationsmittel gerne zugunsten der Darstellung ihrer technischen Aspekte sowie der Einweisung in EDV-spezifische Retrievalstrategien vernachlässigt werden. Das gilt nicht nur für Rezensionen digitalisierter Informationsmittel,[1] sondern auch für die produktbegleitenden Informationen. So auch im vorliegenden Fall: In den jeweiligen Broschüren wird kaum Inhaltliches vermittelt, die Dokumentation zum Duden "Zitate und Aussprüche" enthält buchstäblich erst auf der letzten Seite (S. 73) den wichtigen Hinweis, daß sich über die Menüoption "Buch-Zusätze" "Hilfe- und Informationstexte" (gemeint sind die oben vorgestellten einführenden Texte) abrufen lassen.

Doch nun zu den technischen Aspekten und den Retrievaloptionen. Die PC-Bibliothek ist nur unter Windows lauffähig; mit dessen Dateimanager erfolgt auch ihre Installation. Das Setup, das recht schnell abläuft, ist jedoch in so hohem Maße selbsterklärend, daß Kenntnisse des Dateimanagers, die über die in den Broschüren vermittelten Hinweise hinausgehen, auch für Anwender, die ihre Dateienverwaltung ansonsten auf andere Weise organisieren, nicht vonnöten sind. Erstaunlicherweise fehlt in den Broschüren die Aufforderung, vor der Installation Sicherheitskopien herzustellen. Auch für alle anderen Vorgänge, die fast ausnahmslos über einen dreifachen Zugriff - Maus, Tastenschlüssel und (für eher "intuitiv" arbeitende, "navigierende" Erstanwender als besonders mühelos empfohlen) Pulldown-Menüs - möglich sind, sind Windows-Erfahrungen nicht zwingend. Hilfreich sind sie aber allemal, insbesondere in dreifacher Hinsicht: 1. für das Verständnis der in den Broschüren zugrundegelegten Windows-Terminologie (etwa "Gruppenfenster", "Programmsymbol"), 2. für die rasche Einfindung in das charakteristische Informationsdesign der Windows-Oberfläche, 3. für Windows-spezifische Anwendungen, die die Fenstertechnik, den Einsatz der Zwischenablage oder die Zusammenarbeit verschiedener Programme betreffen. Ganz bewußt soll die Nutzung der PC-Bibliothek dem vertrauten Gebrauch gedruckter Wörterbücher weitgehend ähneln: Dies gilt für den mit dem Umgang des Printmediums Buch verbundenen vertrauten informationellen Habitus mitsamt der vielen verinnerlichten, über lange Zeit kaum thematisierten, durch die Einführung elektronischer Speichermedien aber neuerlich reflektierten Nachschlagemuster. Unterstützt werden all diese Muster durch die Fenstertechnik und den hohen "Ikonisierungsgrad" von Windows, der, oftmals belächelt, sich hier als sehr hilfreich erweist. Abgebildet werden sie in der (Bildschirm-)Einteilung der PC-Bibliothek in die "Bibliothek (dort befinden sich die im Moment nicht benutzten Bücher)" und den "Schreibtisch, der in die Arbeitsfläche und in die Bücherzone unterteilt ist, sowie die einzelnen Bücher selbst" (Fremdwörterbuch, B, S. 25). Hierzu zählen auch Handlungen wie "Bücher in der Bibliothek holen" oder "Bücher auf dem Schreibtisch zurückstellen". Im übrigen besteht der Duden "Zitate und Aussprüche" für den maschinenlesbaren Zugriff aus zwei Büchern, Herkunft und Themen, die freilich wie alle anderen "Bücher" für jede Suche zu einem einzigen abrufbaren Informationsspeicher addiert werden können. Die Affinität zum Printmedium, die Analogie zum gedruckten Buch, endet jedoch, wenn nicht nur mittels des alphabetisch geordneten Stichworts (hier abrufbar über Stichwortliste oder Dialogfeld) gesucht werden soll. Die elektronisch lesbaren Wörterbücher der PC-Bibliothek stellen hierbei vier entscheidende EDV-spezifische Suchoptionen bereit: Retrieval mit Hilfe der Trunkierung, hier als Suche mit "Stellvertreterzeichen" oder "Joker" bezeichnet (1), Schreibungstolerante Suche (2), Volltextsuche (3), Kombinierte Suche (4). Im einzelnen: (1) Möglich ist nur die Rechts-Trunkierung, die durch Punkt oder Asteriskus markiert wird; das Fehlen der Binnentrunkierung wird teilweise durch die Möglichkeit der schreibungstoleranten Suche ausgeglichen. Wie so oft ist eine Links-Trunkierung auch in der PC-Bibliothek leider nicht möglich; eine Suche, die beispielsweise alle auf -itis endenden entzündlichen Krankheiten erfassen würde (wie z.B. Gastritis, Hepatitis), ist mithin leider nicht möglich. (2) Die schreibungstolerante Suche, die auf das Deutsche abgestimmt ist, erlaubt die Suche nach Wörtern, deren Orthographie nicht bekannt ist, verlängert aber auch - unter Umständen deutlich - die Antwortzeiten. Im Duden "Zitate und Aussprüche" beispielsweise dauerte die Volltextsuche nach Sokrates (10 Fundstellen) 3 Min. 1 Sek., während die schreibungstolerante Volltextsuche nach "Sokkrates" 4 Min. 21 Sek. betrug. Bei aller grundsätzlichen Plausibilität sind die Kriterien im Detail nicht immer einsichtig; so läßt sich beispielsweise im Duden "Das Fremdwörterbuch" über die fehlertolerante Nur-Stichwort-Suche Viskose mittels Wiskose, Manager mittels Mänäger, Zigarette mittels Cigarette, nicht aber Zoom mittels sum, Acetonämie mittels Azetonämie, auch mittels Acetonämy, nicht aber mittels Acetonemie oder Azetonemie finden. (3) Die Volltextsuche gestattet die Suche im vollständigen Wörterbuchtext, d.h. nicht nur über das Stichwort bzw. Lemma, sondern auch über den ihm zugeordneten Text, im gesamten Eintrag also. So läßt sich im Duden "Das Fremdwörterbuch" beispielsweise über die Sucheingabe annehmen der Eintrag akzeptieren finden. Auch eher wissenschaftlich, insbesondere philologisch motivierte Anfragen können initiiert werden. Lohnend, aber nicht problemlos sind beispielsweise Volltextsuchen mittels Bezeichnungen sprachlicher Herkunft. Z.B. führt die Eingabe von "kelt." zu 41 "Treffern": Hierbei findet sich dann Erwünschtes wie z. B. Crwth, aber, da nicht nach Kategorien gesucht werden kann, auch Nicht-Erwünschtes wie z. B. Keltologie, ein Fremdwort lateinisch-griechischen Ursprungs. Nicht ohne Reiz sind auch Suchen mittels Bezeichnungen sprachlicher Register (Beispiel: eine Volltextsuche im Duden "Das Fremdwörterbuch mittels der Eingabe "Jugendspr." ergibt zwei "Treffer": Joint und logo). Als schon fragwürdiger erweist sich die Eingabe von Zeiträumen. Ein Beispiel: Mittels der Eingabe "18. Jh." ergeben sich (im vorliegenden Fall Suchzeit: 6 Min. 16 Sek.) 129 "Treffer" (diese freilich von unterschiedlichem Markierungsgrad; hochmarkiert: Roberonde ("im 18. Jh. Kleid mit runder Schleppe"), aufgrund des umfassenderen Erstreckungszeitraumes weniger markiert: Bibelregal "kleine tragbare Orgel des 16. - 18. Jh.s (Größe einer Bibel)". (4) Die kombinierte Suche gestattet die Verknüpfung von Suchbegriffen mittels der drei logischen Operatoren ODER, UND und OHNE. In den Begleitbroschüren, die insgesamt technische Vorgehensweisen einsichtiger und detaillierter vermitteln als inhaltliche Anliegen, fehlt insbesondere bei der Darstellung dieser Operatoren das notwendige didaktische Geschick. Geradezu irreführend ist der Hinweis, über die Sucheingabe "Blut OHNE medizinisch" (B, Fremdwörterbuch, S. 44) ließe sich der nicht-medizinische Wortschatz zu "Blut" finden (also etwa Gral, sanguinisch). Deutlich effizienter ist die Eingabe "Herz OHNE med*" (nur 26 Fundstellen gegenüber vordem 92), aber auch sie führt noch zu unerwünschten Treffern wie Agranulozytose. Im Duden "Das Fremdwörterbuch" mit den eher kurzen, stringenten und thematisch kohärenteren Eintragungen gestaltet sich die kombinierte Suche zumeist einfacher als im Duden "Zitate und Aussprüche" mit den oft längeren, assoziativeren und kulturgeschichtlich weit ausholenden Eintragungen. Nur ein Beispiel zu letzterem: Die kombinierte Volltextsuche "griech* UND Philosoph*" bringt als Ergebnis auch das Zitat Es bleibt immer etwas hängen, weil im erklärenden Text zu diesem Zitat sowohl von dem englischen Philosophen Francis Bacon als auch von dem griechischen Schriftsteller Plutarch die Rede ist. Der Duden "Zitate und Aussprüche" macht somit deutlich, daß Boole'sche Operatoren in längeren, nicht über Datenfelder bzw. -kategorien suchbaren Texten von sehr begrenztem Nutzen sind. Um die Antwortzeiten zu minimieren, insbesondere bei komplizierteren, etwa schreibungstoleranten und/oder kombinierten Volltextsuchen, kann es trotz des verlockenden gleichzeitigen Zugriffs auf sämtliche installierten "Bücher" der PC-Bibliothek durchaus sinnvoll sein, als wenig ertragreich erachtete "Bücher" vom "Schreibtisch" in die "Bibliothek" auszugliedern. Beispiel: die Volltextsuche "Sport OHNE Fußball" im Duden "Zitate und Aussprüche" benötigte im vorliegenden Fall unter Zugrundelegung der beiden Duden-Teile Herkunft und Themen 2 Min. 52 Sek., im bloßen Zugriff auf den Teil Herkunft 2 Min. 7 Sek., bei der alleinigen Recherche im Teil Themen nur 41 Sek. - Zusätzlich zu den genannten Funktionen bietet die elektronisch lesbare PC-Bibliothek sicherlich gern genutzte Möglichkeiten des Arbeitens mit den jeweils aufgerufenen Einträgen (u.a. Kopieren, Kommentieren, Verknüpfen, Drucken), der Zusammenarbeit mit anderen Anwendungen und der Verwendung eines nach eigenen Bedürfnissen erstellbaren Schlagwortkatalogs. Aufgrund ihres kanonischen Wertes und ihres - anderslautenden Meinungen zum Trotz - weiterhin bestehenden Standardisierungsanspruchs sollte man dem Benutzer die Duden-Reihe in jeder medialen Form zur Verfügung stellen.

Im Verhältnis zu gedruckten gelten digitalisierte Wörterbücher inzwischen vielerorts als effizienter, komfortabler, schneller und zeitgemäßer. Gerne werden digitalisierten Wörterbüchern pauschal alle Vorzüge, den gedruckten Wörterbüchern alle Nachteile zugeschrieben. Daß dieses Vorurteil der Korrektur bedarf, beweist auch ein Vergleich des soeben vorgestellten Duden "Zitate und Aussprüche" der PC-Bibliothek mit dem gedruckten Werk:


[1]
Derartige, vorwiegend oder ausschließlich auf das Technische ausgerichtete Rezensionen finden sich immer wieder im Teil Digitale Medien der Rubrik Ausgewählte Bibliographien und andere Nachschlagewerke in der ZfBB. Ein besonders krasses Beispiel ist die Rezension der CD-ROM-Version des Berlin-Handbuchs in ZfBB 42 (1995),5, 516 - 522. (Zur gedruckten Ausgabe dieses Nachschlagewerks vgl. IFB 95-2-282). (zurück)

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