Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Baden-Württemberg // Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
Rezension aus:
Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 9(2001) 2
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Alte deutsche Kinderbücher


01-2-220
Alte deutsche Kinderbücher / Heinz Wegehaupt. - Stuttgart : Hauswedell. - 28 cm
[5932]
3. Bibliographie 1524 - 1900 : zugleich Bestandsverzeichnis der in Bibliotheken und einigen Privatsammlungen in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen befindlichen Kinder- und Jugendbücher. - 2000. - 488 S. : Ill. - ISBN 3-7762-0600-4 : DM 298.00, EUR 99.00

1979 legte Heinz Wegehaupt, bis Mitte der neunziger Jahre Leiter der 1951 an der Deutschen Staatsbibliothek zu Berlin (Ost) gegründeten Kinder- und Jugendbuchabteilung (KJA), seine erste Bibliographie alter deutscher Kinderbücher vor. Sie umfaßte die Bestände dieser Abteilung aus den Jahren 1507 - 1850. Ein weiterer Band (1985) erschloß den Zeitraum 1851 - 1900. Mit einer Gesamtzahl von 6189 Titeln fungierten die beiden Bände nicht nur als Katalog der KJL-Bestände der Staatsbibliothek, sondern bildeten einen maßgeblichen Beitrag zur Erarbeitung der Quellenbasis für die historische Kinder- und Jugendliteraturforschung.[1]

In der Kinder- und Jugendbuchabteilung der Deutschen Staatsbibliothek wurden seit 1951 (neben der Erwerbung aktueller KJL) alte Kinderbücher, auch fremdsprachige, aus Bibliotheken und Privatsammlungen der DDR zusammengeführt. Auf den Kinderbuchbestand der ehemaligen Preußischen Bibliothek konnte nicht zurückgegriffen werden, da er als "restlos verloren gegangen betrachtet werden mußte",[2] 1997 verfügte die Abteilung über einen Gesamtbestand von 145.000 Bänden,[3] deren historische Bestände (1997: 50.000 vor 1945 erschienene Bände) in den Wegehaupt-Bänden (1979, 1985) dokumentiert sind und die ab 1995 in Auswahl (meist) halbjährlich in Akzessionslisten[4] veröffentlicht werden. Aber auch in anderen Bibliotheken der ehemaligen DDR sind Kinderbuchbestände vorhanden und wurden bzw. werden auch gepflegt, z.B. in der StB Magdeburg,[5] der UB Berlin (Humboldt-Universität), der SLB Dresden, der FLB Gotha, der ULB Halle, der ULB Jena, der UB Leipzig, der HAAB Weimar, zudem in Spezialbibliotheken und Museen wie der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin (die ehemalige Deutsche Lehrerbücherei),[6] im Deutschen Buch- und Schriftmuseum Leipzig oder im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig.

Alte deutsche Kinderbücher III mit dem Berichtszeitraum 1524 - 1900 verzeichnet die Neuerwerbungen der Kinder- und Jugendbuchabteilung ab dem Redaktionsschluß der beiden ersten Bände sowie die Bestände von 33 Bibliotheken bzw. Sammlungen (17 Universitäts-, Landes- und Stadtbibliotheken, 7 Spezial- und Schulbibliotheken, 4 Museen, 4 Privatsammlungen, 1 Archiv). Dabei befinden sich außer den bereits oben erwähnten Bibliotheken weitere altehrwürdige Institutionen wie die Hauptbibliothek der Franckeschen Stiftungen in Halle, die Bibliothek der Landesschule Pforta in Schulpforta, auch das Deutsche Spielzeugmuseum in Sonneberg oder die Bibliothek der Puppentheatersammlungen in Dresden. An dieser Stelle muß auf einen besonderen Umstand hingewiesen werden: "Die Erfassung der alten Kinderbücher in den Bibliotheken war bereits vor der Wiedervereinigung abgeschlossen" (Vorw., S. 2), aber der damals mit der Herausgabe betraute Kinderbuchverlag brachte die Fertigstellung aufgrund von langwierigen Verkaufsverhandlungen und Eigentümerwechsel nicht zustande. Erst spät konnte der Verlag Hauswedell, der bereits die beiden Vorgängerbände in Lizenz in Westdeutschland herausgebracht hatte, mit der Herstellung beginnen (S. 2). Nach Redaktionsschluß an Bibliotheken oder Museen übergegangene Privatsammlungen sind daher noch als solche verzeichnet bzw. ohne Standortangabe als "inzwischen aufgelöste Privatsammlungen" mit "o0" nachgewiesen (S. 4). So werden z.B. die Titel der seit 1991 im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig betreuten Sammlung Vogel noch als dessen Privatsammlung angegeben.[7] Keine Berücksichtigung fanden Kinderbücher der Sammlung Klemm, die 1990 vom Deutschen Buch- und Schriftmuseum erworben wurden und vorher offensichtlich Wegehaupt nicht zugänglich waren.[8]

Bd. 3 war als Ergänzung der ersten beiden Kataloge geplant. "Es war nicht die Absicht, den gesamten Bestand an alten Kinderbüchern der jeweiligen Bibliothek zu ermitteln und zu verzeichnen [...], für jeden neu gefundenen Titel alle Standorte zu ermitteln"; wurde "ein Titel jedoch nochmals wahrgenommen", "dann ist auch dieser Standort vermerkt" (S. 2). Bücher, die bereits in den ersten Wegehaupt-Bänden verzeichnet sind, erfahren keine neue Aufnahme, es sei denn, es wurde eine dort nicht vorhandene andere Auflage gefunden. Bd. 3 stellt somit keinen vollständigen Katalog der Kinder- und Jugendbuchbestände der ehemaligen DDR dar - in der Art wie die beiden Vorgängerbände bei ihrem jeweiligen Redaktionsschluß einen Katalog der KJA bildeten. Er ist ein weiterer sehr wichtiger Baustein zur Quellenverzeichnung und somit auch Quellensicherung historischer KJL, der mit seinen 4218 Titeln gleichzeitig einen Großteil der in KJL-Sammlungen der früheren DDR befindlichen Werke anzeigt. Er stellt zudem die Bibliotheken und Museen vor, die überhaupt über KJL-Bestände verfügen und vielleicht auch für Wissenschaftler und Bibliothekare interessant werden können, die Recherchen zu der nach 1900 erschienenen KJL anstellen.

In seiner Vorrede stellt Heinz Wegehaupt kurz einige der Bibliotheken vor, in denen er recherchiert hat, und geht auf die frühere Behandlung von Kinderbüchern in Bibliotheken ein (als Pflichtexemplare usw. "eher als Last, denn als Bereicherung empfunden", S. 1), die nur in den seltensten Fällen als KJL gesondert aufgestellt oder verzeichnet wurden (als Paedagogica practica z.B.). Immerhin gibt es außer in der Deutschen Staatsbibliothek auch in der Stadtbibliothek Magdeburg (seit 1968) und in der LB Dresden (seit 1985) speziell aufgestellte umfangreiche Kinderbuchsammlungen.[9]

Die Kinder- und Jugendliteratur sieht Wegehaupt in ihrem gesamten Spektrum "in Beispielen vertreten". "Alle Gattungen, Genres und Erscheinungsformen sind repräsentiert" (S. 2). Wie jedoch bereits in den Vorgängerbänden sind Periodika (Zeitschriften, Jahrbücher, Kalender) nicht berücksichtigt. Verzeichnet sind Titel, die zwischen 1524 (Ulrich Zwinglis leerbiechlein, Nr. 4217) und 1900 erschienen sind. Erstaunlich ist die große Anzahl der frühen Schriften: 34 vor 1600, 59 zwischen 1600 und 1700 (im Vergleich: Bd. 1: 6 Nennungen vor 1600, 14 Nennungen zwischen 1600 und 1700). Neben der ersten deutschsprachigen Ausgabe des Zucht- und Sittenlehrbuches des Reformators Zwingli[10] findet sich auch das Anstandsbuch De civilitate morum puerilium des Erasmus von Rotterdam in vielen Ausgaben, deutschen Übersetzungen und Bearbeitungen (Erstausgabe 1530, Nr. 814) oder die Kinder-Lustspiele des Jacob Cats, ein reich bebildertes Sittenbuch aus dem Jahr 1657 (Nr. 551). Als Beispiel für die philanthropistische KJL sei Joachim Heinrich Campe genannt, der mit 45 Nennungen vertreten ist, darunter auch die Erstausgabe seines Robinson der Jüngere (1779, Nr. 503), für die romantische KJL die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm (Erstausgabe des ersten Bandes 1812 sowie weitere Ausgaben, auch Teil- und Einzelausgaben, Nr. 1252 - 1265), für die Zeit des Biedermeier die Kindererzählungen Christoph von Schmids (Nr. 3250 - 3313, z.B. Die Ostereier, Nr. 3289 ff.) sowie die bereits an populäre Unterhaltungsmuster angelehnten Jugenderzählungen Amalia Schoppes (Nr. 3377 - 3393, z.B. Florindo und Corallina oder: Die beiden kleinen Savoyarden, 1833, Nr. 3384) oder Gustav Nieritz' (Nr. 2637 - 2721, z.B. Der Bettelvetter oder: die drei Bleikugeln, 1845, Nr. 2646). Die Auswirkungen des Modernisierungsprozesses zeigen sich besonders in der Sachbuchproduktion, mit der u.a. der Spamer-Verlag - publiziert in unterschiedlichsten, auch die ganze Familie ansprechenden, Reihen - ab der Mitte des 19. Jahrhunderts hervortrat (z.B. Die Wunder des Mikroskops, 1866, Nr. 4057). Für Imperialismus und Kaiserreich soll Franz Ottos (d.i. Otto Spamer) und Oskar Höckers Das große Jahr 1870: Gedenkbuch aus der Zeit des Nationalkrieges gegen Frankreich genannt werden (4. Aufl. 1886, Nr. 3596), für die Anfänge der sozialistischen Literatur das Bilderbuch Arm und Reich: der Arbeit ABC (um 1894, Nr. 112). Mädchenliteratur und Backfischromane werden aufgeführt von Bertha Clément, Frida Schanz, Clara Cron, Brigitte Augusti, Marie von Felseneck u.a.m. (z.B. Mary: Mädchenspiegel in Briefen von Clara Cron, 1868, Nr. 634).

In der Praxis der bibliographischen Arbeit hat sich Wegehaupt III bereits bewährt. Die Rezensentin fand einige lange gesuchte - bei Recherchen in Spezialbibliographien, Verbundkatalogen und nach Fernleihdurchgängen nicht nachgewiesene - Erstausgaben und hat sie auch schon autopsieren können, z.B. Peter Roseggers Als ich noch der Waldbauernbub war (1900, Nr. 3096) oder Franz Poccis Lustiges Komödienbüchlein (Bd. 1, 1859, Nr. 2902). Wie die Vorgängerbände ist auch der dritte Teil eine Fundgrube für Forscher, Bibliothekare und Sammler und für die Universitäts- und Institutsbibliotheken ein bibliographisches Nachweisinstrument über Bestände, die noch kaum über die Internetkataloge nachweisbar sind.

Aufgenommen sind die Titel - KJL, auch fremdsprachige, des deutschsprachigen Raums, also auch die z.B. in Wien oder Zürich erschienenen Drucke - wie in den beiden ersten Bänden - mit einer (optischen) Änderung: Das Auffinden eines gesuchten Titels oder Namens wird erheblich einfacher durch den bei Autorennamen und den Anfängen anonymer Sachtitel jetzt benutzten Fettdruck. Die Titelwiedergabe ist genau und gibt bei Büchern, die bis 1700 erschienen sind, auch den Zeilenbruch an. Hier werden jedoch nicht immer auch die Erscheinungsdaten (Ort, Verlag, Drucker, Jahr) mit einbezogen, des öfteren ist das Impressum auch bei den alten Drucken normiert aufgeführt. Die Autoren sind meist mit Lebensdaten, evtl. der Angabe von Pseudonymen oder wirklichen Namen und knapper Berufsangabe o.ä. sowie einer Verweisung auf die Vorgängerbände versehen; nicht ganz klar ist, ob bei fehlenden Angaben keine biographischen Daten zu ermitteln waren (S. 3). Die Bücher sind mit Titel, Untertitel(n), Personenangabe inkl. Berufs- oder ähnlichen Angaben, Angaben zur Ausstattung sowie Ausgabenbezeichnung - wie auf dem Titelblatt angegeben - verzeichnet. Normiert folgen Ort, Verlag (genau nach Vorlage mit Verlegervornamen z.B.) und Jahr sowie Paginierung und Format in cm; mit Sigel oder Abkürzung ist der Standort vermerkt. Der größte Teil der Titel ist noch mit einem typographisch abgesetzten kurzen Kommentar versehen, der Illustration und Ausstattung beschreibt und Angaben zu eventuellen Einzelbänden, zum Inhalt (knapp) und teils zur Druckgeschichte macht (bei späteren Ausgaben wird immer die Erstausgabe genannt). Außerdem werden bibliographische Nachweise (fast ausschließlich Bibliographien und Kataloge aus dem KJL-Bereich) aufgeführt; berücksichtigt sind hier auch erst nach Redaktionsschluß erschienene Bibliographien.[11] Wie bei den Personenangaben gibt es auch bei den Kommentaren Verweisungen auf die Vorgängerbände.

Die Bibliographie ist alphabetisch nach Verfassern und anonymen Sachtiteln angelegt und wird durch acht Register erschlossen: Chronologische Übersicht; Verzeichnis der Verlage nach Orten (ohne Angabe von Bibliographienummern); Verzeichnis der Titel ohne Verlagsangabe nach Orten gegliedert; Verzeichnis der Titel ohne Orts- und Verlagsangabe; Verlagsregister; Titelregister; Register der Illustratoren und Stecher; das Verfasser- und Herausgeberregister für Band I - III erschließt erfreulicherweise das Gesamtwerk. Dagegen bricht die Chronologische Übersicht leider bei 1850 ab, ein Umstand, der lt. Auskunft von Heinz Wegehaupt von der Entstehungs- und Publikationsgeschichte seiner Bibliographien herrührt. Interessant für diesen Band wäre auch ein Standortverzeichnis.

Die Bibliographie ist mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen (Titelseiten, Tafeln und Textillustrationen) ausgestattet und bietet damit auch optische Anreize zum Blättern, Hinschauen und Entdecken. Gleichsam 'nebenher' kann hier auch in Ansätzen die Entwicklung der KJL-Illustration in Beispielen betrachtet werden. Der dunkelblaue Leineneinband mit Illustration und Titulatur auch auf dem Vorderdeckel (im Gegensatz zu den Vorgängerbänden gibt es keinen Schutzumschlag) unterstreicht die Gediegenheit dieses ansprechenden Werks.

Maria Michels-Kohlhage


[1]
Alte deutsche Kinderbücher : Bibliographie ... ; zugleich Bestandsverzeichnis der Kinder- und Jugendbuchabteilung der Deutschen Staatsbibliothek zu Berlin / Heinz Wegehaupt. - Berlin : Kinderbuchverlag. - [1.] ... 1507 - 1850 / unter Mitarb. von Edith Fichtner. - 1979. - 345 S. : Ill. - [2.] ... 1851 - 1900. - 1985. - 414 S. : Ill. - Vgl. IFB 94-2-336, S. 434.
Beide Bände sind im Verlag Hauswedell, Stuttgart weiterhin lieferbar: ISBN 3-7762-0168-1 : EUR 78.00 und ISBN 3-7762-0238-6 : EUR 48.00. (zurück)
[2]
Die Kinder- und Jugendbuchabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin : Vergangenheit und Gegenwart / Carola Pohlmann. // In: Kinder- und Jugendliteraturforschung. - 1995/96, S. 3. - Während der praktischen Arbeit in einem historischen Kinderbuchprojekt (Köln, Aleki) konnten jedoch noch Bestände in der Westberliner Staatsbibliothek und auch in Polen nachgewiesen werden. (zurück)
[3]
Schatzkammer im Osten : Spezialbibliotheken zur Kinder- und Jugendliteratur I / Carola Pohlmann. // In: Bulletin Jugend & Literatur. - 28 (1997),11, S. 13. - Die Kinder- und Jugendbuchabteilung der Deutschen Staatsbibliothek : ein Beitrag zur Rehabilitierung einer zu Unrecht vernachlässigten Literaturgruppe / Heinz Wegehaupt. // In: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz. - 27 (1990), S. 303 - 331. - Lust und Leiden eines Bibliographen der älteren deutschen Kinder- und Jugendliteratur / Heinz Wegehaupt. // In: Vorträge zur Verleihung des Bruno-Kaiser-Preises der Deutschen Staatsbibliothek 1986 - 1990. - Berlin : DSB, 1990. - (Beiträge aus der Deutschen Staatsbibliothek ; 11), S. 21 - 29; Robinson und Struwwelpeter : Bücher für Kinder aus fünf Jahrhunderten ; [Ausstellung der Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz] / [Konzeption und Katalog: Heinz Wegehaupt. Red. Mitarb.: Ursula Henning]. - 2. Aufl. - Berlin : Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, 1992. - 175 S. ; 25 cm. - ISBN 3-7361-0063-9. - Hier S. 7 und 9 - 15. (zurück)
[4]
Akzessionsliste : Auswahl aus den antiquarischen Erwerbungen / Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, Kinder- und Jugendbuchabteilung. - Berlin. - Nr. 1. 1955,Jan./Juni - (zurück)
[5]
1996 wurden die Magdeburger Bestände in einem "Auswahlkatalog" veröffentlicht, vgl. IFB 96-1/2-073. - Vgl. a.: Die Sammlung "Historische Kinderbücher" in der Stadt- und Bezirksbibliothek Magdeburg / Martin Wiehle. // In: Magdeburger Blätter. - 1982, S. 77 - 80. (zurück)
[6]
Kinderliteratur als Sammelobjekt in deutschen Lehrerbüchereien im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts : das Beispiel: Deutsche Lehrerbücherei Berlin / Marion Bierwagen. // In: Wie das Kind sein soll : Kinderbücher als Quelle bildungsgeschichtlicher Forschung ; Katalog zur Ausstellung [der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung und der Kinder- und Jugendbuchabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz ... 1996] / [Hrsg.: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung. Bearb.: Christa Förster]. - Berlin, 1996. - S. 26 - 32. - Vgl. IFB 94-2-336, S. 437. Anm. 25. (zurück)
[7]
Paradies der Kinderzeit : Spielzeuge, Spiele und Kinderbücher aus der Sammlung Heiner Vogel ; [Ausstellung ... 1994 im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig im Alten Rathaus]. - Leipzig. - ISBN 3-910034-03-9. - [1]. Mit Texten von Heiner Vogel und Fotos von Christoph Sandig. - 1994. - [2]. Katalogteil zur Aussstellung ... / zsgest. von Doris Mundus ... - 1994. (zurück)
[8]
Der Kinder Wundergarten : Neuerwerbungen von Kinder- und Jugendbüchern des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Bücherei Leipzig ; [Ausstellung ... 1993] / [Katalogbearb. u. Bildauswahl: Lieselotte Reuschel und Bettina Rüdiger]. - Leipzig [u.a.] : Die Deutsche Bibliothek, Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Bücherei, 1993. - 41 S., [7 Bl.]. (zurück)
[9]
StB Magdeburg: 3500 vor 1945 erschienene Kinderbücher; LB Dresden: 1100 deutschsprachige Titel für die Zeit vor 1900, davon wurden für den vorliegenden Band 550 Titel aufgenommen (S. 1). (zurück)
[10]
Allerdings mit einem nicht ganz korrekten bibliographischen Nachweis Brüggemann/Brunken I 464 (es muß 465 heißen). (zurück)
[11]
Z.B. die Bände 2 und 4 des Handbuchs zur Kinder- und Jugendliteratur (1991 bzw. 1998. - Rez. IFB 94-2-336 und 95-4-504); als Nachweis nicht mehr benutzt wurde die ab 1990 erschienene Bibliographie von Aiga Klotz (zuletzt IFB 95-4-505). (zurück)

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